‚Expedition Zukunft‘ macht Station in Niederbrechen

Berlin (pressrelations) –

„Expedition Zukunft“ macht Station in Niederbrechen

DB managt Tour des Zuges / Wagen wurden im DB-Werk Wittenberge umgebaut / Deutsche Bahn sponsert Zug als Wagenpartner

(Frankfurt am Main, 30. Oktober 2009) Die „Expedition Zukunft“ macht vom 5. bis 7. November Station in Niederbrechen bei Limburg. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Ausstellungszug „Science Express“ wird unter Federführung der Max-Planck-Gesellschaft bis Ende November 63 deutsche Bahnhöfe angefahren haben. Die nach verschiedenen Themen geordneten Ausstellungswagen erlauben einen Blick in die Zukunft von Wissenschaft und Technik.

Mit der Durchführung der Tournee ist der DB-Bereich Zugcharter und Sonderverkehre beauftragt. Die Waggons des Zuges waren ursprünglich alte Gepäck- und Sitzwagen von DB Regio. Sie wurden im DB-Werk Wittenberge grundlegend aufgearbeitet und zu modernen Ausstellungswagen umgebaut. Schweißer, Schlosser und Elektriker verwandelten die Wagen in rollende Ausstellungsmodule und bauten außerdem eine neue Energieversorgung ein. 25 Arbeitstage dauerte im Schnitt der Umbau jeder der zwölf Waggons der „Expedition Zukunft“. Nach weiteren rund 25 Tagen war der Innenausbau mit multimedialen Installationen, Inszenierungen und interaktiven Exponaten durch die Agentur Archimedes in Berlin abgeschlossen.

Die Deutsche Bahn ist zusätzlich Partner des Wagens 10, der unter dem Motto „Flexibel und digital – Wollen wir noch mobiler werden? Wie werden wir wohnen?“ steht. Darin zeigt die DB das innovative E-Ticket-Verfahren Touch Travel, das in Zusammenarbeit mit Vodafone und T-Mobile entwickelt wird. Ziel ist es, mit Touch Travel einen bundesweiten Standard für elektronische Fahrkarten für den Fern, Regional- und Stadtverkehr zu schaffen. Das System wird bereits in Bus und Bahn in Berlin und Potsdam, im Fernverkehr zwischen Berlin und Hannover und im Busverkehr zwischen Kiel und Lübeck sowie im Eutiner Stadtgebiet getestet.

Informationen zum Zug und den Stationen gibt es im Internet unter www.bahn.de/showtrainsowie unter www.expedition-zukunft.org. Über Touch Travel informiert die Internetseite www.touchandtravel.de

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Ansprechpartner zum Thema
DB Mobility Logistics AG
Torsten Sälinger
Sprecher Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

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Bahn beginnt in Nauheim, Weiterstadt und Darmstadt mit der Bestandsaufnahme für passiven Schallschutz

Berlin (pressrelations) –

Bahn beginnt in Nauheim, Weiterstadt und Darmstadt mit der Bestandsaufnahme für passiven Schallschutz

Schallschutzfenster und -lüfter bringen deutliche Besserung der Lärmsituation

(Frankfurt am Main, 30. Oktober 2009) Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ beginnt die Bahn als Ergänzung zu den im Bau befindlichen Schallschutzwänden in Kürze mit den Arbeiten für den sogenannten passiven Schallschutz in Nauheim, Weiterstadt und Darmstadt an der Strecke Mainz?Darmstadt. Dabei können betroffene Häuser und Wohnungen schalldichte Fenster und Lüfter erhalten. In Einzelfällen kann auch eine Dämmung der Außenfassaden und Dächer vorgenommen werden.

In Abstimmung mit den Stadtverwaltungen wurden 215 Gebäude und Wohnungen mit Grenzwertüberschreitungen ermittelt, die vor 1974 erbaut wurden und somit nach der Richtlinie zur Lärmsanierung förderfähig sind. Das Ingenieurbüro „as Beratung im Immissionsschutz“ aus Kelkheim wurde von der Bahn mit der Durchführung der Maßnahmen beauftragt.

Derzeit werden die Teilnahmeanträge für das Programm an die Eigentümer versandt. Nach Rücklauf der Unterlagen wird durch das Ingenieurbüro ein Ortstermin vereinbart, da zur genauen Beurteilung der Lärmsituation in den Häusern und Wohnungen eine Besichtigung der Räume erforderlich ist. Im Anschluss erstellt das Ingenieurbüro eine für den Eigentümer kostenlose schalltechnische Objektbeurteilung, die eine Aufstellung der förderfähigen Maßnahmen nebst Kostenschätzung enthält. Auf Basis dieser Unterlagen entscheidet der Eigentümer über die Umsetzung. Die Kosten der passiven Maßnahmen werden zu 75 Prozent vom Bund übernommen. 25 Prozent hat der Eigentümer selbst zu tragen, da durch die Lärmsanierung eine Wertsteigerung seiner Immobilie erzielt wird. Die passiven Maßnahmen sollen in Nauheim, Weiterstadt und Darmstadt bis 2011 abgeschlossen werden.

Das Programm

Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.140 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Mit der Umsetzung der Maßnahmen ist die DB ProjektBau GmbH beauftragt.

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Deutsche Bahn arbeitet nachts für den Schallschutz an der Hamburger Güterumgehungsbahn

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Deutsche Bahn arbeitet nachts für den Schallschutz an der Hamburger Güterumgehungsbahn

Weitere Montage- und Tiefbauarbeiten in der kommenden Woche

(Hamburg, 30. Oktober 2009) Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes“ sowie im Auftrag betroffener Anlieger und der Hansestadt Hamburg führt die Bahn in der kommenden Woche weitere Arbeiten für die Erstellung von Lärmschutzwänden entlang der Hamburger Güterumgehungsbahn durch. Gearbeitet wird in den Nächten 2./3. November 2009 bis 6./7. November 2009 jeweils von 22 bis 5 Uhr. Die Montage- und Tiefbauarbeiten erstrecken sich auf die Bereiche Alsterkanal, Bebelallee, Salomon-Heine-Weg, Deelböge, Alsterdorferstraße, Hindenburgstraße, Floot, Möringbogen, Halifaxweg, Nedderfeld und Erikastraße. Trotz des Einsatzes moderner Baumaschinen kann es dabei im Einzelfall zu erhöhten Schallemissionen kommen. Die Deutsche Bahn bittet die Anwohner in den oben genannten Bereichen für etwaige Lärmbelästigungen um Verständnis. Nach Fertigstellung der Schallschutzwände wird sich der Lärm durch die vorbeifahrenden Züge deutlich verringern.

Für Fragen zur Lärmsanierung an der Hamburger Güterumgehungsbahn hat die Bahn ein Info-Telefon eingerichtet. Unter der Ruf-Nummer 01805-996044 (14 ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend) steht interessierten Bürgern montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr ein Ansprechpartner zur Verfügung.

Das Programm

Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.140 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Mit der Realisierung der Maßnahmen ist die DB ProjektBau GmbH beauftragt.

Dabei stellen die Lärmsanierungsmaßnahmen entlang der Hamburger Güterumgehungsbahn einen Sonderfall dar, da auf Wunsch und mit finanzieller Beteiligung der Anlieger sowie der Stadt Hamburg über den sich aus der Förderrichtlinie zum Lärmsanierungsprogramm ergebenden Umfang der Lärmsanierung hinaus in etlichen Bereichen höhere bzw. längere Schallschutzwände gebaut werden. Die Gesamtlänge der Schallschutzwände entlang der Güterumgehungsbahn wird sich im Endzustand auf knapp 11,9 Kilometer belaufen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Ansprechpartner zum Thema
DB Mobility Logistics AG
Egbert Meyer-Lovis
Sprecher Niedersachsen / Bremen / Hamburg / Schleswig-Holstein

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