Schriftliche Begründung des Flughafenurteils liegt vor – GRÜNE: Sofortige Umsetzung des Nachtflugverbots

Wiesbaden (pressrelations) –

Schriftliche Begründung des Flughafenurteils liegt vor – GRÜNE: Sofortige Umsetzung des Nachtflugverbots

Den Verzicht auf eine Revision beim Bundesverwaltungsgericht und eine sofortige Verwirklichung des Nachtflugverbots am Frankfurter Flughafen fordert die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN von der hessischen Landesregierung. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über die schriftliche Urteilsbegründung des Verwaltungsgerichtshofs Kassel (VGH) zum Nachtflugverbot. Die Begründung liegt auch in den GRÜNEN vor. Danach sei der Spielraum der Behörde, vom von Fraport selbst beantragten Nachtflugverbot abzuweichen „annähernd null“.

„CDU und FDP müssen jetzt endlich ihr Versprechen gegenüber der Bevölkerung einhalten. Immer wieder haben Ministerpräsident Koch und sein Stellvertreter Hahn betont, der Ausbau des Flughafens und das Nachtflugverbot seien zwei Seiten einer Medaille. Mit unsäglichen Tricks haben sie dann in den vergangenen Wochen und Monaten versucht, davon Abstand zu gewinnen. Das oberste Verwaltungsgericht Hessens hat es ihnen jetzt schriftlich gegeben, dass ein Nachtflugverbot möglich, im Interesse der Bevölkerung sogar dringend geboten ist. Deshalb darf es jetzt keine Revision in Leipzig geben. Die Menschen haben wenigstens ein Anrecht auf Nachtruhe“, unterstreicht der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Tarek Al-Wazir.

DIE GRÜNEN warnen die CDU/FDP-Landesregierung auch davor, das neue von CDU und FDP geplante Bundesrecht abzuwarten und Nachtflüge damit zu ermöglichen. „Wenn es jetzt kein sofortiges Nachtflugverbot gäbe, wäre dies ein Musterbeispiel dafür, wie Politikverdrossenheit erzeugt wird.“

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de

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Der Deckelsack ? unkomplizierte Hygiene für häusliche Pflege

Düsseldorf (pressrelations) –

Der Deckelsack ? unkomplizierte Hygiene für häusliche Pflege

Inkontinenz ist ein Problem, welches in Deutschland rund vier Millionen Menschen tagtäglich beschäftigt. Es gibt zahlreiche Ursachen: z.B. schwache Beckenbodenmuskulatur, Begleiterscheinungen von neurologischen Krankheiten, als Folge von onkologischen Therapien oder Nebenwirkungen von Medikamenten.

Als erwachsener Mensch auf Windeln oder Einlagen als Folge von Inkontinenz angewiesen zu sein ist sicherlich für den einzelnen nicht einfach, obwohl dank der zahlreichen Fortschritte auch auf diesem Gebiet die Materialien hautfreundlicher und geruchsfreundlicher geworden sind, so dass es möglich ist, den Alltag uneingeschränkt und für andere unbemerkt zu überstehen.

Ein Problem aber bleibt: die Entsorgung. Gerade in der häuslichen Pflege, aber auch im Haushalt des „Best Agers“ ist es schwierig, mit herkömmlicher Müllentsorgung gebrauchte Windeln hygienisch zu erfassen und zu entsorgen. Der stechende Geruch des Tabumülls kann sich ? bei nicht zeitgerechter Entsorgung ? in der Wohnung festsetzen und z.B. dazu führen, dass der Betroffene ungern Besuch empfängt, da so das „Problem“ olfaktorisch auch anderen auffällt. Auch der Weg durchs Treppenhaus zur Mülltonne kann aufwendig sein ? möchte man den Müll doch diskret „verpackt“ wissen. Insbesondere in der häuslichen Pflege können diese Faktoren sicherlich belastend für Pflegende und Gepflegte sein.

Hier kann der Deckelsack von Cleancura Abhilfe schaffen. Der patentierte Müllsack ermöglicht durch seine besondere Konstruktion eine geruchsfreie und nahezu keimfreie Erfassung des Tabumülls in der Wohnung. So muss der Hygienemüll nicht mehr jeden Tag zur Mülltonne gebracht werden, sondern erst dann, wenn der Beutel voll ist. Insgesamt werden so weniger Mülltüten verbraucht; der Deckelsack von Cleancura ist zudem auch noch ökologisch abbaubar. Der Deckelsack ist aus einer sehr reißfesten Folie gefertigt und erleichtert durch seine schlichte blickundurchlässige Farbe eine diskrete Entsorgung des pikanten Inhalts. Obwohl die Anschaffung eine kleine Investition erfordert, rechnen sich die Kosten durch eine ökomische Nutzung bald wieder ? unabhängig vom großen Nutzen infolge der geruchsfreien und nahezu keimfreien Erfassung des Mülls und der damit verbundenen erheblichen Verbesserung der Lebensqualität.

Der Deckelsack ist im Onlineshop von Cleancura erhältlich und wird direkt nach Hause geliefert.

Kontaktdaten:
Cleancura GmbH
40237 Düsseldorf
Grafenberger Allee 277-287
Deutschland
Telefon : +49(0)211/669684-44
Telefax:+49(0)211/669684-11
E-Mail: info@cleancura.de
www.cleancura.de
http://shop.cleancura.de

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Weltneuheit: Sonnengerösteter Bio Kaffee

Köln (pressrelations) –

Weltneuheit: Sonnengerösteter Kaffee

Köln, 07. Dezember 2009. „bruder, frische Marken“ vertreibt exklusiv in Europa die ersten sonnengerösteten Kaffeebohnen der Welt. In Pueblo, Colorado, USA veredelt die erste solarbetriebene Kaffeerösterei ausschließlich beste Bio-Kaffeebohnen. Diese Art der Röstung ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch schonend und garantiert ein einzigartiges Aroma. „Sonnenkaffee“ ist weich und intensiv im Geschmack ? ohne bitteren Abgang.

Am Anfang standen ein Spiegel, ein Dampfkochtopf aus Mutters Küche und eine alte Satellitenschüssel. Mit diesen Teilen bastelten die Brüder Dave und Mike Hartkop die erste Solar-Kaffeeröstmaschine der Welt.

Aus dieser Bastelei wurde ein erfolgreiches Unternehmen: Heute betreiben die Hartkop-Brüder ihre Solar-Rösterei mit dem Namen „Helios4“, benannt nach dem Sonnengott Helios aus der griechischen Mythologie, in Pueblo im US-Bundesstaat Colorado. Helios4 ist eine Hybridanlage, die an Sonnentagen nur mit Sonnenlicht auskommt. Das reduziert CO2-Emissionen, spart Energie und bringt die natürlichen Öle des Kaffees hervor. Bei bedecktem oder regnerischem Wetter wird Helios4 mit einem normalen Propangas-Heizer betrieben. Um die CO2 Belastung, die durch die Gasverbrennung entsteht auszugleichen, kauft Solar Roast „Green Tags“ von Herstellern erneuerbarer Energien. „Solar Roast“ fördert damit die Produktion von sauberen Strom aus Solar- oder Windanlagen.

Die Röstanlage besteht aus einer großen Spiegelwand mit über 700 Sonnenkollektoren, die das Sonnenlicht auf einen kleinen Receiver bündeln, der die Luft auf fast 500 Grad erhitzt. Diese heiße Luft wird durch Rohre direkt in den Kaffeeröster geleitet. Der Heißluftstrom veredelt pro Röstvorgang ca. 30 Pfund Rohkaffee ? praktisch Co2-neutral.

Schmecke den Unterschied

Dieses „Aroma Roasting“ gibt den Kaffeebohnen ein reicheres Aroma und die empfindlichen Kaffeebohnen trocknen nicht so stark aus und können länger geröstet werden. Dem Geschmack zuliebe bleiben z.B. die Espressobohnen bis zu 25 Minuten geröstet. Zum Vergleich: Konventionelle Röstmaschinen benötigen dafür ca. zwölf bis 18 Minuten. Das Ergebnis ist ein intensiver, weicher Geschmack ohne einen bitteren oder „verbrannten“ Abgang.

Solar Roast ist übrigens 100% Bio mit der amerikanischen Zertifizierung USDA, teilweise sogar aus fairem Handel, wie die Kaffeesorte „Nicaragua Fair Trade Organic Apanas“. Dies bedeutet fairer Lohn für die Kaffeefarmer, umweltverträgliche und nachhaltige Landwirtschaft, keine Chemikalien und Pestizide beim Anbau des Kaffees, sowie eine soziale Unterstützung und Förderung der Kleinstbauern im Anbaugebiet. Weitere biologische Kaffeespezialitäten von bruder, frische Marken sind „Mexico Organic Chiapas“, Sumatra „Mandheling“, sowie die Kaffeemischungen „Solaris Blend“ und „Aristotle Blend“, der als Espressomischung wunderbar als Basis für Caffè Latte, Cappuccino oder Latte Macchiato passt .

Der solargeröstete Bio-Kaffee ist europaweit exklusiv bei „bruder, frische Marken“ erhältlich. „bruder, frische Marken“ vertreibt ausschließlich biologische Qualitätsprodukte für anspruchsvolle Genießer in Deutschland und Europa über die Shopping-Portale www.solarroast.de und www.teagree.de. Gastronome und Händler können über die Seite www.kontakt@frische-marken.de eine Preisliste anfordern.

Weitere Informationen mit Onlinevideo, sowie Bilder zum Thema „Sonnenkaffee“ finden Sie unter www.solarroast.de.

Christian Bruder, Tel.: 0221 ? 7 88 33 77; bruder@frische-marken.de

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Hintze: ‚Die deutschen Teilnehmer beim Solar-Decathlon sind unsere Botschafter für das Gebäude der Zukunft‘

Berlin (pressrelations) –

Hintze: „Die deutschen Teilnehmer beim Solar-Decathlon sind unsere Botschafter für das Gebäude der Zukunft“

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ist Schirmherr der vier deutschen Beiträge beim internationalen Wettbewerb „Solar Decathlon Europe“, der 2010 in Madrid stattfindet. Heute haben angehende Architekten und Ingenieure aus Wuppertal, Stuttgart, Berlin und Rosenheim ihre ambitionierten Entwürfe von energieoptimierten und architektonisch anspruchvollen Wohnhäusern im BMWi ausgestellt und gemeinsam mit ihren Professoren die innovativen Wettbewerbskonzepte präsentiert. So konnten 60 Experten aus Wissenschaft und Politik einen Einblick in das „Nullenergie-Gebäude der Zukunft“ bekommen.

Die Bergische Universität Wuppertal stellte ihr „Haus für Europa“ vor. Außergewöhnliche Architektur gepaart mit intelligenten Energielösungen ermöglicht Nutzungs- und Standortflexibilität und verleiht dem Projekt europäischen Charakter.
„Wohnen von morgen schon heute!“ ist die Devise der Hochschule für Technik aus Stuttgart. Der Entwurf verbindet Grundprinzipien traditioneller Bauweisen mit heute verfügbaren neuen Materialien und Technologien.
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft aus Berlin zeigte mit ihrem Vorschlag „Living equia – living ecologic quality and integrated ambience“, wie ein ökologisches Leben im Einklang mit der Natur möglich ist, ohne an Lebensqualität einzubüßen.
Mit dem Konzept „Team IKAROS“ demonstrierte die Hochschule für angewandte Wissenschaft aus Rosenheim, dass modulare Bauweise und ein flexibler und offener Grundriss sich an die Bedürfnisse der Bewohner anpassen lässt.

Bereits im Jahr 2007 nahm ein Team der Technischen Universität Darmstadt mit maßgeblicher Unterstützung des BMWi am Solar Decathlon 2007 in Washington teil und gewann. Dass der Erfolg in diesem Jahr wiederholt werden konnte, belegt das hohe Niveau deutscher Energieeffizienztechnologien im internationalen Vergleich.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Peter Hintze, dazu: „Deutschland nimmt auf dem Gebiet der Energieeffizienztechnologien international eine Vorreiterrolle ein. Mit der langfristig angelegten Förderung der Energieforschung leistet das BMWi einen wichtigen Beitrag. Mit insgesamt 1,6 Mio. Euro unterstützen wir die deutschen Hochschulen bei ihrer Teilnahme am ‚Solar Decathlon Europe 2010‘. Sie sind unsere Botschafter für das ‚Gebäude der Zukunft‘ und werden unsere Spitzenposition beim solaren Zehnkampf verteidigen. Mit unseren Exportinitiativen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien unterstützen wir zusätzlich mittelständische Unternehmen bei der weltweiten Vermarktung ihrer energieeffizienten Produkte.“

Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de

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