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Erzbischof Zollitsch zu Weihnachten: Gott hat Jesus keine Sonderkonditionen eingeräumt
Freiburg (pef). Weihnachten ist nach den Worten von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) ‚keine Exklusivbotschaft für fromme Insider‘. In der deutsch-sprachigen Weihnachtsausgabe des ‚L’Osservatore Romano‘ schreibt der Erzbischof von Freiburg: ‚Das ist keine märchenhafte Idylle bei Kerzenschein, sondern harte Realität. Kein Glanz, kein Zauber liegt auf dieser Begebenheit. Die Umstände der Geburt Christi haben weniger mit Seligkeit als vielmehr mit Armseligkeit zu tun. Und sie zeigen eines deutlich: Gott hat seinem Sohn von Anfang an keine Sonderkonditionen eingeräumt. Er solidarisiert sich ganz und gar mit uns, mit allen Menschen.‘
In seinem Weihnachtsbeitrag für die Vatikan-Zeitung formuliert Erzbischof Zollitsch: ‚Gott ist Mensch geworden! Diese große und zugleich einfache Botschaft feiern wir an Weihnachten.‘ Mit Jesu Geburt in einer armseligen, unscheinbaren Viehhütte habe Gott ‚unspektakulär und ohne große Inszenierung ein Licht der Hoffnung entzündet, das bis heute nicht erloschen ist.‘ Der Erzbischof von Freiburg thematisiert auch die Meinung, die Botschaft von Weihnachten sei weltfern und abgehoben – sie sei zwar schön, um einige Stunden abzuschalten, sich gegenseitig zu besuchen und zu beschenken; aber mit der oft harten Realität unserer Zeit habe Weihnachten wenig oder gar nichts zu tun. Wer so denke, werde vom Evangelisten Lukas eines Besseren belehrt: ‚In schlichten und nüchternen Worten schildert er, wie Maria und Josef sich auf den Weg machen von Nazareth nach Bethlehem; wie sie vergeblich anklopfen, um eine Unterkunft zu finden; wie Maria ihr Kind in Windeln wickelt und in eine Futterkrippe legt.‘ An Weihnachten feiern Christen nach Überzeugung von Erzbischof Robert Zollitsch ‚die Tatsache, dass Gott uns Menschen in einzigartiger Weise seine Aufmerksamkeit geschenkt hat ? überraschend und unüberbietbar‘. Das sei der Grund, warum Christen eine Perspektive der Hoffnung über den Tag hinaus haben: ‚Hier geht es um die fundamentalen Werte, die unser Leben und Zusammenleben wirklich reich und schön machen. Was nützt materieller Reichtum, wenn wir zwischenmenschlich verarmen? Wohlstand heißt eben nicht zugleich auch Wohlergehen.‘
Erzbischof Zollitsch fordert deshalb dazu auf, sich an Weihnachten nicht nur zu beschenken, sondern auch die Herzen füreinander zu öffnen. Oft sei es ein größeres Geschenk, dem anderen zu verzeihen und ihm statt Kritik und Nörgelei ein gutes Wort, ein Lob zu schenken und ihm zu helfen: ‚Das ist die größere Liebe, weihnachtliche Liebe; und solche Liebe macht das Leben hell und warm.‘ Es sei die große und zugleich einfache Botschaft von Weihnachten, die dazu ermutige, gütiger und menschenfreund-licher zu werden, ‚indem wir uns dem menschgewordenen Sohn Gottes, dem Kind in der Krippe öffnen.‘ Dann werde es gelingen, den Auftrag des Zweiten Vatikanischen Konzils zu erfüllen und die Zeichen der Zeit in eben diesem Licht zu deuten: ‚Dann erst wird Weihnachten richtig zu einem Fest der Liebe, das weit in das Jahr hinein strahlt und in unsere Gesellschaft hineinwirkt.‘ Die auf der Titelseite der Weihnachtsausgabe des ‚L’Osservatore Romano‘ gedruckte Betrachtung von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch zum Weihnachtsfest trägt den Titel: „Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet“.
Die Wochenausgabe des ‚L’Osservatore Romano‘ in deutscher Sprache wird vom Schwabenverlag (Ostfildern) produziert. Weitere Informationen im Internet unter: http://www.erzbistum-freiburg.de . Mit mehr als zwei Millionen Katholiken ist das Erzbistum Freiburg die zweitgrößte der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland.
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