Medikamente helfen, sind aber kein Ersatz dafür, Ansteckung zu vermeiden

Berlin (pressrelations) –

Medikamente helfen, sind aber kein Ersatz dafür, Ansteckung zu vermeiden

Berlin (vfa). „Innovative Medikamente haben aus einer HIV-Infektion eine Krankheit gemacht, mit der Infizierte weiterleben können. Diese gute Nachricht sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die verträglichste HIV-Therapie spürbare Nebenwirkungen hat. Deshalb gibt es auch heute keine Alternative dazu, so zu leben, dass das Risiko einer Ansteckung minimiert wird.“ Das sagte Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen vfa, anlässlich des heutigen Welt-Aids-Tags.

Für die HIV-Therapie haben forschende Pharma-Unternehmen Medikamente auf Basis von 24 verschiedenen Wirkstoffen entwickelt. Sie hindern Aids-Viren im Körper auf sechs verschiedene Weisen an der Vermehrung, wenn sie dauerhaft eingenommen werden. Stets müssen Patienten drei oder mehr Medikamente kombinieren, um die Viren langfristig in Schach zu halten. Waren dafür vor rund zehn Jahren noch eine ganze Handvoll Tabletten und Kapseln täglich nötig, sind es heute nur noch eine oder wenige Tabletten, die zum Teil mehrere Wirkstoffe in sich vereinen. Speziell für Kinder wurden 17 Aids-Medikamente weiterentwickelt: Sie sind beispielsweise als Saft statt als Kapsel einnehmbar.

Alle forschenden Pharma-Unternehmen mit HIV-Präparaten bieten diese für arme Länder stark ermäßigt an. Mehrere Originalhersteller haben auch Generika-Herstellern die Lizenz erteilt, ihre Präparate für Entwicklungsländer preiswert nachzuproduzieren. Ein Medikament, das verhindern kann, dass sich ein neugeborenes Kind bei seiner Mutter ansteckt, wird vom Hersteller gespendet.

Einige Firmen unterstützen zudem Aufklärungskampagnen, Hilfsprogramme für Aidswaisen und andere Unterstützungsprojekte für die Bevölkerung von stark von Aids betroffenen Ländern. Gemeinsame Forschungsprojekte von Wissenschaftlern aus Entwicklungs- und Industrieländern werden von forschenden Pharma-Unternehmen ebenfalls gefördert. „Damit kommen Hersteller ihrer Verantwortung nach, armen Ländern im Kampf gegen Aids zu helfen“, so Yzer abschließend. „Sie folgen dabei der Einsicht, dass Aidsbekämpfung mehr und anderes erfordert, als nur Medikamente zu liefern.“

Weitere Informationen unter:
www.vfa.de/kinder-aids-medikamente
www.vfa.de/de/forschung/aktuellfo/therapien-gegen-aids-2.html

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 50 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa – ab sofort auch im Internet. Mehr dazu unter: http://www.vfa.de/onlinepk

Wenn Sie weitere Informationen wünschen:
Dr. Rolf Hömke
Tel.: +49 30 20604-204
Fax: +49 30 20604-209

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HP beruft Michael Eberhardt in die Geschäftsführung der Hewlett-Packard GmbH

Böblingen (pressrelations) –

HP beruft Michael Eberhardt in die Geschäftsführung der Hewlett-Packard GmbH

BÖBLINGEN, 30. November 2009 ? Der Aufsichtsrat der Hewlett-Packard GmbH hat Michael Eberhardt (46) zum 1. Dezember 2009 in die Geschäftsführung berufen. Eberhardt leitet bereits seit dem 1. November 2009 als General Manager und Vice President das Enterprise Services Geschäft von HP in Deutschland.

Michael Eberhardt studierte Maschinenbau an der Universität Konstanz und begann seine Karriere 1989 bei IBM. Von 2000 bis 2007 war er für die TDS AG tätig, davon sechs Jahre als CEO. Am 1. Dezember 2007 kam Eberhardt zur Hewlett-Packard GmbH und leitete bis Oktober 2008 das Outsourcing-Geschäft von HP in Deutschland. Nach der Akquisition von EDS war Eberhardt für das HP Outsourcing-Geschäft für die Region Zentral- und Osteuropa verantwortlich.

Die Geschäftsführung der Hewlett-Packard GmbH bilden somit:

Volker Smid, Vorsitzender der Geschäftsführung, General Manager und Vice President Enterprise Business, HP Deutschland

Michael Eberhardt, Geschäftsführer, General Manager und Vice President Enterprise Services, HP Deutschland

Thorsten Herrmann, Geschäftsführer, Vice President Sales, Enterprise Business, HP Deutschland

Martin Kinne, Geschäftsführer, General Manager und Vice President Personal Systems Group, HP Deutschland

Heiko Meyer, Geschäftsführer, General Manager und Vice President Imaging and Printing Group, HP Deutschland

Ernst Reichart, Geschäftsführer, Direktor Personal, HP Deutschland

Rainer Sterk, Geschäftsführer, Direktor Finanzen und Verwaltung, HP Deutschland

Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Jörg Menno Harms.

Über HP
HP eröffnet Privatpersonen, Unternehmen und der Gesellschaft neue Möglichkeiten, Technologie innovativ einzusetzen. Als weltweit größtes Technologie-Unternehmen bietet HP ein umfassendes Portfolio, das Kunden dabei hilft, ihre Ziele zu erreichen – dazu gehören Lösungen in den Segmenten Drucken, Personal Computing, Software, Dienstleistungen und IT-Infrastruktur.

Weitere Informationen zum Unternehmen (NYSE, Nasdaq: HPQ) und zu den Produkten finden Sie unter www.hp.com/de.

Presseinformationen und Bildmaterial finden sich in chronologischer und thematischer Reihenfolge unter www.hp.com/de/presse.

Pressekontakt:
Norbert Gelse
Unternehmenskommunikation
Tel.: 07031 /14-4132

Hewlett-Packard GmbH
Herrenberger Str. 140
71034 Böblingen
www.hp.com/de

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Die neue Schlagfertigkeit – Die acht Prinzipien

Göttingen (pressrelations) –

Die neue Schlagfertigkeit – Die acht Prinzipien

Ob verbaler Angriff oder eine gemeine Frage ? da kann es einem schon mal die Sprache verschlagen. Und die passende Antwort hat man meist dann parat, wenn alles gelaufen ist. Doch das muss nicht sein, denn Schlagfertigkeit lässt sich lernen. Der Dipl. Psychologe Valentin Nowotny zeigt in seinem neuen Trainingsbuch anhand vieler prominenter Beispiele wie man seine persönliche Schlagfertigkeit kultivieren kann und wie sich dies im täglichen Leben anwenden lässt.

Die neue Schlagfertigkeit ist gestaltend, bewahrt die eigene Integrität, ist gut dosiert und verzichtet gänzlich auf das Gewinnen um jeden Preis, das Bloßstellen und das Verletzten. Schnell, überraschend und sympathisch übernimmt sie Verantwortung für sich und andere und verfehlt dennoch nicht ihr Ziel.

Der Autor hat mehr als 800 Textpassagen der letzten Jahre aus Presseorganen wie „Die Welt“ und „Die Zeit“ analysiert in denen das Wort „Schlagfertigkeit“ bzw. „schlagfertig“ explizit von Journalisten verwendet wurde. Herauskristallisiert haben sich dabei acht Prinzipien der Schlagfertigkeit. Anschaulich und praxisorientiert illustriert Valentin Nowotny diese acht Prinzipien und untermauert Sie mit amüsanten Beispielen und Übungen. Herausgekommen ist vor allem aber ein Trainingsbuch das die persönliche Fähigkeit stärkt, schlagfertig zu reagieren und einen eigenen erfolgreichen Stil in Sachen Schlagfertigkeit zu entwickeln, so wie es uns die Größen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Medien tagtäglich vormachen.

Valentin Nowotny
Die neue Schlagfertigkeit
Schnell, überraschend und sympathisch
220 Seiten,
24,80Eur[D]/ 25,60Eur[A]/ 37,90CHFUVP
ISBN-13: 978-3-938358-97-9

http://www.businessvillage.de/eb-698_Die-neue-Schlagfertigkeit.html

Der Autor

Valentin Nowotny ist Diplom-Psychologe, Diplom-Medienberater und MBA. Er gilt als einer der profiliertesten Experten für die neue Schlagfertigkeit in Deutschland. http://www.futureformat.de

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Lauter Protest bei Eröffnung der WTO-Ministerkonferenz

Frankfurt/M (pressrelations) –

Lauter Protest bei Eröffnung der WTO-Ministerkonferenz

Internationale Aktivisten fordern radikalen Wechsel im Handelssystem

Unter lautem Protest internationaler Aktivistinnen und Aktivisten hat am heutigen Montag die siebte Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation WTO in Genf begonnen. „Es ist gewissenlos von der WTO zu tagen, um genau das Freihandelssystem zu verteidigen und weiter auszubauen, das weltweit mit verantwortlich ist für die Finanzkrise und den Hunger, den ein Sechstel der Menschen weltweit leidet“, sagte Anurada Mittal, indische Aktivistin für das Menschenrecht auf Nahrung. „Wir brauchen einen radikalen Wechsel im globalen Wirtschaftssystem. Das Recht auf Nahrung und der Schutz der Umwelt müssen endlich an erster Stelle stehen.“

Bei einem NGO-Briefing vor Konferenzbeginn hatte WTO-Generalsekretär Pascal Lamy erklärt, die Ursachen für die Wirtschaftskrise lägen nicht bei der WTO. Die WTO sei für die Öffnung der Märkte zuständig, andere Politikfelder wie die Sicherung von Arbeitsplätzen und Arbeitsstandards müssten die Regierungen oder die Vereinten Nationen umsetzen. „Diese Scheinheiligkeit und Schizophrenie ist skandalös, denn die WTO-Regeln schränken den politischen Handlungsspielraum der Regierungen gerade in Wirtschaftsfragen massiv ein“, sagte Johannes Lauterbach von Attac Deutschland. Die Verträge der WTO seien maßgeblich verantwortlich für die Finanzmarkt- und die Hungerkrise. Zudem trage allein der internationale Warentransport zu 20 bis 25 Prozent der globalen CO2-Emmissionen bei. „Ohne grundlegende Änderung des Handelssystems werden wir die globalen Krisen nicht in den Griff bekommen.“

Stattdessen dringen die Industrieländer im Rahmen der WTO-Dienstleistungsverhandlungen sogar auf eine weitere Liberalisierung der Finanzmärkte ? ungeachtet dessen, dass deren Deregulierung einer der Hauptgründe für die aktuelle Wirtschaftskrise ist. „Die Bekenntnisse europäischer Regierungen zu mehr Regulierung der Finanzmärkte werden damit als hohles Gerede entlarvt“, stellte Roland Süß, ebenfalls von Attac Deutschland, fest.

Mit Transparenten, Liedern und dem Slogan „No new round – turn around“ („keine neue Freihandelsrunde – Umkehr jetzt“) zogen die Aktivistinnen und Aktivisten am Montag durch das Konferenzgebäude, während die Regierungs- und WTO-Vertreter im Saal ihre Eröffnungsreden hielten. Auch vor dem hermetisch abgeriegelten Tagungskomplex demonstrierten Aktivisten aus aller Welt gegen Freihandel und für Klimagerechtigkeit. Bereits am Samstag hatten sich rund 5.000 Menschen an einer Demonstration für eine solidarisches und ökologisches Weltwirtschaftssystem beteiligt.

„Die Proteste und Gegenaktionen werden in den nächsten Tagen weitergehen, auch wenn sich die WTO sich hinter Stacheldraht verbarrikadiert“, kündigte Roland Süß an. „Wir werden hier deutlich machen, dass ein ‚Weiter so wie bisher‘ keine Option für die Menschen ist, die unter den Auswirkungen der Wirtschaftskrise leiden oder vom Klimawandel betroffen sind.“

Bis Mittwoch, 2. Dezember, starten jeden Mittag von einem Zelt vor dem offiziellen WTO-Verhandlungsort in Genf aus Aktionen gegen die WTO (Montag: Aktionstag Wirtschaftskrise; Dienstag: Aktionstag Landwirtschaft; Mittwoch: Aktionstag Klima)

Am Donnerstag, 3. Dezember, startet die Karawane „Handel macht Klima“ von Genf nach Kopenhagen, um die WTO-Gegenaktivitäten mit Protesten zum Klimagipfel zu verbinden. Erwartet wird die Karawane am Mittwoch, 9. Dezember, in Kopenhagen.

Im Internet:

Attac blogt aus Genf: www.attac.org
Website der Schweizer Organisationen in Genf http://www.anti-omc2009.org/?lang=de
Globales Netzwerk für gerechte Handelspolitik „Our World Is Not For Sale“: www.ourworldisnotforsale.org

Medienanprechpartner von Attac Deutschland in Genf:

Hanni Gramann, Attac-Koordinierungskreis, Tel. +49(0)160-482 6798
Roland Süß, Attac-Koordinierungskreis, Tel. +49(0)175-272 5893
Johannes Lauterbach, Attac-AG Welthandel und WTO, Tel. +49(0)157-7183 2424

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Altbauten raumseitig dämmen! Innendämmsysteme auf Holzfaserbasis ideal

Wuppertal (pressrelations) –

Altbauten raumseitig dämmen!

Innendämmsysteme auf Holzfaserbasis ideal

Wuppertal (vhd). Auf vielen Baustellen ruht die Arbeit im Winter. Mit dem Dämmen und Verputzen von Fassaden muss gewartet werden, sobald das Außenthermometer weniger als fünf Grad Celsius anzeigt. Clevere Bauhandwerker haben dennoch alle Hände voll zu tun, um ältere Wohnungen energetisch zu sanieren: Spezielle Innendämmsysteme auf Holzfaserbasis lassen sich auch in der kalten Jahreszeit anbringen; die Montage erfolgt dabei raumseitig, also an den Zimmerwänden. Die frisch aufgebrachte Dämmung kann danach mit einer Dampfbremse versehen, verputzt, mit Holz vertäfelt, farbig gestrichen oder anderweitig gestaltet werden. Ganz so, wie es den Bewohnern am besten gefällt.

Modernisieren in der kalten Jahreszeit

„Innendämmsysteme auf Holzfaserbasis bieten sich zur raumseitigen Montage in Wohnungen und Häusern auch über Winter an. Unabhängig vom jeweiligen Wandaufbau und Untergrund kann man auf diese Weise Immobilien, die unter Denkmalschutz stehen, Eigentumswohnungen in verdichteten Innenstadtlagen oder auch Mietwohnungen in größeren Liegenschaften energiesparend dämmen“, sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal. Auch das gezielte Dämmen einzelner Räume innerhalb einer Wohnung ist mit Holzfaserdämmplatten möglich, sofern dabei die Gesetzmäßigkeiten der Bauphysik genauestens beachtet werden.

Jede Wohnung ist ein Einzelfall

Überall, wo die Fassadengestaltung unverändert bleiben muss ? zum Beispiel aus Denkmalschutzgründen ? oder wo es an Platz fehlt, um eine Wärmedämmung an der Außenseite des Hauses anzubringen, kommt eine raumseitige Dämmung der Zimmerwände mit Holzfaserplatten in Betracht. Solche Arbeiten sollten allerdings nur Fachbetriebe ausführen, da die Innendämmung bauphysikalisch zum Beispiel auf den vorhandenen Wandaufbau abgestimmt werden muss. Schon bei der Planung ist darauf zu achten, dass die Innendämmung luftdicht ausgebildet wird; das bedeutet, dass eine Ebene der Luftdichtheit vor dem Tauwasserpunkt angeordnet werden muss.

Schimmelbildung wird verhindert

Bei Innendämmsystemen dient die diffusionsoffene Holzfaserdämmplatte als Feuchtepuffer und zugleich als Wärmespeicher, was ein angenehmes Wohlfühlklima in jedem gedämmten Raum bewirkt. Von zentraler Bedeutung ist hierbei die Feuchte regulierende Funktion, wie folgendes Beispiel zeigt:

Eine vierköpfige Familie produziert pro Tag etwa zehn Liter Wasser, das beim Kochen, Duschen, Händewaschen sowie über Nacht im Schlaf als Dampf an die Raumluft abgegeben wird. Diese Menge Flüssigkeit muss irgendwo hin, wenn sie sich nicht als Kondensat an den Zimmerwänden, auf Möbeloberflächen bzw. auf dem Fußboden niederschlagen und dort zu Stockflecken und Schimmelbildung führen soll.

Holzfaserdämmplatten zur Anwendung in Innenräumen sind deshalb ab Werk diffusionsoffen eingestellt. Das bewirkt, dass sie etwa ein Fünftel ihres Eigengewichts an Raumluftfeuchte aufnehmen können, ohne ihre dämmende Wirkung einzubüßen. Sollten größere Mengen an Feuchtigkeit anfallen, kann eine Dampfbremse erforderlich sein. Dafür bieten sich verschiedene Ausführungen an: zum Beispiel als flächenbündig zu montierende Folie, als beschichtetes Spezialpapier, als aufstreichbares Fluid oder als spezielle Beschichtung, die die Funktion >Putzträger und Dampfbremse< als Systemvariante in sich vereint.

In jeder Hinsicht vorbildlich

Eine Innendämmung auf Holzfaserbasis zeichnet sich unter anderem durch folgende Merkmale aus:

– Reduzierung des Heizenergiebedarfs ohne Veränderung des Fassadenbildes

– nachhaltige Verbesserung des Schutzes der Innenräume vor sommerlicher Hitze, winterlicher Kälte sowie Schall

– nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, die Oberfläche der aufgedämmten Zimmerwände zu gestalten

– wohngesundes Raumklima rund ums Jahr durch Feuchtepufferung in den Holzfaserdämmplatten

– Dämmstoff aus der Natur: Verarbeitet werden nur Nadelhölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern!

Der Verarbeiter hilft weiter

Dass beheizte Wohnungen in Bestandsgebäuden auch bei Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt raumseitig problemlos zu dämmen sind, ist nur ein Vorteil unter vielen, der sich innovationsfreudigen Verarbeitern und auf Nachhaltigkeit bedachten Kunden bietet. Wie beim klassischen Wärmedämmverbundsystem (WDVS), das üblicherweise zur Außenmontage vorgesehen ist, sind auch bei Innendämmungen alle Systemkomponenten präzise aufeinander abgestimmt. Es sollten daher nur die vom Systemanbieter vorgeschriebenen Komponenten verwendet werden. Auf das Innendämmsystem können dann je nach Geschmack Putze, Tapeten oder sonstige Bekleidungen aufgebracht werden.

Guten Rat gibt?s gratis

Wohnungseigentümer sind insofern gut beraten, einen versierten Bauhandwerker wie etwa den Maler oder Zimmerer am Wohnort oder einen Fachberater eines Dämmstoffherstellers bzw. ?anbieters um einen passenden Systemvorschlag zu bitten. Die VHD-Mitgliedsunternehmen stehen gern beratend zur Verfügung und vermitteln Kontakte zu professionell geschulten Verarbeiterbetrieben, die konkrete Kostenvoranschläge für Innendämmmaßnahmen ausarbeiten können und auf Wunsch die Ausführung selbst übernehmen. Entsprechende Kontaktadressen und weitere wissenswerte Informationen über das Dämmen mit Holzfaserprodukten sind im Internet auf www.holzfaser.orgzu finden.

Pressekontakt: Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/96 80 21, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail info@textify.de , Web www.textify.de (im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org, Web www.holzfaser.org)

Bebilderungshinweis: Mediengerechte Fotos und Infografiken in druckreifer Auflösung zu berichtenswerten Themen rund um das Dämmen mit natürlichen Holzfaserprodukten finden sich unter dem Menüpunkt PRESSE auf www.holzfaser.org . Der Abdruck zu redaktionellen Zwecken ist honorarfrei; um Zusendung eines Veröffentlichungsbelegs an das beauftragte Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, info@textify.de , wird gebeten. Merci!

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