Katastrophaler Bahn-Start ins Jahr 2010
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WeiterlesenVCD informiert über neue Umweltzonen, verschärfte Zufahrtsbedingungen und Stickoxid-Grenzwerte
Berlin, 30.12.09: Im kommenden Jahr wird es sechs neue Umweltzonen in Deutschland geben. Ab dem 1. Januar 2010 dürfen zudem in Hannover und Berlin nur noch Autos mit grüner Plakette die Umweltzonen befahren. Auch andere Städte planen Verschärfungen. Darauf weist der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) anlässlich des Jahreswechsels hin.
Bundesweit gibt es bisher 34 Umweltzonen. Am 1. Januar 2010 kommen fünf weitere in Freiburg, Heidelberg, Pfinztal, Bonn und Münster hinzu. In Münster ist mindestens die gelbe Plakette Voraussetzung für die Einfahrt in die Innenstadt, in den anderen vier Städten reicht vorerst die rote Plakette an der Frontscheibe. Am 4. Januar 2010 tritt die Umweltzone im niedersächsischen Osnabrück in Kraft.
Gleichzeitig werden die Zufahrtsbedingungen in einigen Städten verschärft. Am weitesten gehen dabei Berlin und Hannover. Dort gilt ab dem 1. Januar 2010: Zufahrt nur noch mit grüner Plakette. In Berlin wird es jedoch aufgrund von Lieferengpässen bei Nachrüst-Filtern eine Kulanzfrist bis Ende Januar für Autos mit gelber Plakette geben. Bremen und Frankfurt am Main sperren zum Anfang des neuen Jahres Dieselstinker mit roter Plakette aus. Hier kommt man dann nur noch mit gelber oder grüner Plakette in die Stadt.
Wie erfolgreich die Umweltzone als Instrument der Luftreinhaltung ist, zeigen nach VCD-Angaben die bisherigen Erfahrungen in Berlin. Allein 2008 – im ersten Jahr der Umweltzone – wurde etwa ein Viertel der giftigen und klimaschädlichen Dieselrußemissionen vermieden. Der Ausstoß von Stickoxiden konnte im gleichen Jahr um 14 Prozent reduziert werden.
Dies sei besonders wichtig, weil ab dem 1. Januar 2010 auch die EU-Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) in Kraft treten: Der Stunden-Grenzwert für den Schutz der menschlichen Gesundheit von 200 Mikrogramm NO2 je Kubikmeter Luft darf nicht öfter als achtzehnmal im Kalenderjahr überschritten werden. Zudem gilt ein Jahresgrenzwert für NO2 von 40 Mikrogramm je Kubikmeter. Bereits seit dem 19. Juli 2001 galt für Stickoxide ein NOX-Jahresgrenzwert für den Schutz der Vegetation von 30 Mikrogramm je Kubikmeter.
Die Einhaltung der neuen Grenzwerte wird viele Städte dazu zwingen, Umweltzonen einzurichten beziehungsweise die Zufahrtsbedingungen zu verschärfen. Gleichzeitig ist es nach Ansicht des VCD notwendig, die emissionsfreie Mobilität – Fahrrad- und Fußverkehr – sowie Bus und Bahn offensiv zu fördern. Diese Maßnahmen fördern die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger und sind gleichzeitig praktischer Klimaschutz.
Wer sich über die Nachrüstmöglichkeiten verschiedener Hersteller informieren möchte, dem empfiehlt der VCD seine gemeinsam mit dem Zentralverband des Kfz-Gewerbes erstellte Partikelfilter-Datenbank. Sie ist im Internet unter www.partikelfilter-nachruesten.dezu finden.
Bei Rückfragen: Anna Fehmel, VCD-Pressesprecherin, Fon 030/280351-12, Fax 030/280351-10, Mobil 0171/6052409, E-Mail presse@vcd.org , Internet www.vcd.org.
Kraftwerksneubau bei RWE jetzt in einer Hand
RWE Technology geht an den Start
Die RWE Technology GmbH nimmt zum 1. Januar 2010 ihre Arbeit auf. Sie verantwortet Kraftwerksneubau und -modernisierung im gesamten Konzern. 600 Ingenieure und Techniker, Kaufleute und Juristen bündeln das bisher auf verschiedene Ländergesellschaften verteilte Know-how an zentraler Stelle. Die RWE Technology GmbH hat ihren Sitz in Essen, ihre Tochter RWE Technology UK Ltd. in Swindon, westlich von London.
Dr. Ulrich Jobs
Die Ausgliederung und Bündelung des Kraftwerks-Engineerings ist ein konsequenter Schritt im Rahmen der Wachstumsstrategie des Konzerns. Die neue Gesellschaft wird dafür sorgen, dass die RWE-Kraftwerke auch künftig zu den wirtschaftlichsten und fortschrittlichsten ihrer Art zählen.
„RWE Technology wird das größte Investitionsprogramm der RWE-Geschichte in der Stromerzeugung umsetzen. Klimaschutz ist dabei von besonderer Bedeutung“, sagt Dr. Ulrich Jobs, Chief Operating Officer (COO) im Vorstand der RWE AG.
Matthias Hartung
Matthias Hartung, Sprecher der Geschäftsführung der RWE Technology: „Mit der Bündelung des Neubaugeschäfts kann RWE ihre Großprojekte technisch und wirtschaftlich optimieren. Sie orientieren sich an konzernweit einheitlichen Standards. Außerdem spricht RWE künftig mit einer Stimme gegenüber den Lieferanten.“
Zu den größten Kraftwerksinvestitionen von RWE zählen die Projekte in Grevenbroich-Neurath, Eemshaven in den Niederlanden sowie Staythorpe und Pembroke in Großbritannien.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com
ZhongDe Waste Technology AG unterzeichnet Vertrag für EPC Projekt mit Dingzhou Ruiquan Solid Waste Treatment Co., Ltd
– Müllverbrennungsanlage mit Kapazität von 600 Tonnen/Tag und Stromerzeugung für Dingzhou
– Das vierte große EPC-Projekt für ZhongDe
– Strategischer Meilenstein zur Expansion im wachstumsstarken Markt für Verbrennungsanlagen
– Auftragsvolumen in Höhe von RMB 229,74 Mio. (ohne MWSt)
Hamburg, 30. Dezember 2009 ? Die ZhongDe Group [Ticker ZEF] hat mit Dingzhou Ruiquan Solid Waste Treatment Co., Ltd einen EPC-Vertrag für eine Müllverbrennungsanlage mit Stromerzeugung und einer Kapazität von 600 Tonnen pro Tag unterzeichnet. Das Projekt entsteht in Daqilian Village, Dingzhou City, in der Hebei Provinz. Das Auftragsvolumen (ohne Mehrwertsteuer) beläuft sich auf RMB 229,74 Mio. (rund EUR 23 Mio.) und die gesamte Vertragssumme beträgt RMB 268,8 Mio. (mit Steuern). Dies ist bereits das vierte große EPC-Projekt (EPC = Engineering, Procurement and Construction) für ZhongDe.
In dem Dingzhou-Projekt kommt die Rostfeuerungstechnologie zum Einsatz. Zwei Müllverbrennungsanlagen mit einer täglichen Verarbeitungskapazität von je 300 Tonnen werden installiert. Das Projekt verarbeitet durchschnittlich 600 Tonnen Abfallstoffe aus Haushalten am Tag ? bei 8.000 Stunden jährlicher Auslastung der Anlage. Die Verarbeitungskapazität der gesamten Anlage beläuft sich auf 200.000 Tonnen pro Jahr. Jede der Müllverbrennungsanlagen ist mit einer Feucht-Abgasreinigung ausgestattet. Der vom Abhitzekessel produzierte Dampf wird für die Energieerzeugung in einer 9MW Turbogenerator-Einheit genutzt. Die elektrische Energie, die von dieser Einheit produziert wird, soll zum Teil in der Anlage genutzt und die Überschüsse in das kommunale Energieversorgungsnetz eingespeist werden. Die redundanten Systeme umfassen eine Abgasreinigungsanlage, ein Schlacke- oder Flugasche-Entsorgungssystem etc.
Zefeng Chen, Gründer und CEO der ZhongDe Waste Technology AG, kommentiert: „Durch den rasanten Fortschritt in der Entwicklung unserer Technologie seit dem Börsengang kann ZhongDe nun neben großen Müllverbrennungsanlagen auch komplette Großanlagen zur Müllverbrennung mit Stromerzeugung bauen. Dies ist ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Technologie und Produkte von ZhongDe. Das Dingzhou-Projekt liegt nur rund 100 Kilometer entfernt von Beijing, der Hauptstadt Chinas. Mit der Unterzeichnung dieses Vertrages haben wir nicht nur die geographische Verteilung unserer Projekte in China verbessert sondern auch die Umsetzung unserer Kernstrategie erfolgreich fortgeführt: Die Expansion im Markt für Großanlagen mit dem Ziel, unsere Marktposition im Waste-to-Energy Segment weiter auszubauen.“
Über die ZhongDe Group
Die ZhongDe Group entwickelt, produziert und installiert Verbrennungsanlagen (mit Rostfeuerung, Pyrolyse-Verfahren sowie Drehrohröfen) für die Beseitigung von Hausmüll, industriellen Abfällen einschließlich gefährlicher Abfälle und klinischer Abfälle in China. Zudem baut das Unternehmen komplette Großanlagen zur Müllverbrennung mit Stromerzeugung. Seit 1996 hat die ZhongDe Group ca. 200 Müllverbrennungsanlagen an Kunden in rund 13 Provinzen in ganz China verkauft, mehr als 80 davon allein in den vergangenen drei Geschäftsjahren. Im Wesentlichen sind die Müllverbrennungsanlagen der ZhongDe Group für kleine und mittelgroße Städte in den erschlossenen Gebieten der Volksrepublik China sowie für Betreiber von Entsorgungszentren für klinischen Abfall aus der Krankenhausbranche und dem Gesundheitswesen konzipiert. Die ZhongDe Group ist einer der führenden Anbieter kleiner und mittelgroßer „state-of-the-art“ Müllverbrennungsanlagen in China. Darüber hinaus ist die ZhongDe Group eines der führenden Unternehmen im chinesischen Markt für große „Waste-to-Energy“ Anlagen.
Kontakt
William Jiuhua Wang
Executive Director CFO
ZhongDe Waste Technology AG
Tel: +86 (10) 885 98 010
E-Mail: william.jw@zhongdetech.com
Li Zhong (Linda)
Investor Relations Manager
Stadthausbrücke 1-3
20355 Hamburg
Tel: +49 40 37644 756
Fax: +49 40 37644 500
E-Mail: zhong.li@zhongde-ag.de