ADAC liegen bisher keine Schadensfälle von Mitgliedern vor
Toyota-Fahrer müssen im Hinblick auf einen bevorstehenden Rückruf wegen eines möglicherweise klemmenden Gaspedals nach Ansicht des ADAC nicht in Panik ausbrechen. Dem Automobilclub liegen bisher keine Reklamationen oder Schadenfälle von seinen Mitgliedern vor. Sollte das Gaspedal während der Fahrt stecken bleiben, rät der ADAC das Auto sofort kontrolliert und beherzt bis zum Stillstand abzubremsen und dann den Motor abzustellen. Die Befürchtung, die Bremskraft des Wagens könne dafür nicht ausreichen, ist nach Ansicht der ADAC-Experten unbegründet.
Der japanische Hersteller möchte mit dem Rückruf dem Risiko klemmender Gaspedale vorbeugen. Im Regelfall werden Besitzer von betroffenen Fahrzeugen durch den Hersteller selbst oder durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) benachrichtigt und gebeten eine Werkstatt des Herstellers aufzusuchen. Dies wird auch in diesem Fall geschehen. Toyota hat angekündigt, die entsprechenden Bauteile zu reparieren oder auszutauschen.
Nach einer Toyota-Presseinformation kann es durch fortschreitenden Verschleiß des verwendeten Bauteils dazu kommen, dass das Gaspedal nach dem Treten nicht in gewohnter Geschwindigkeit in seine Ausgangslage zurückkehre oder sogar festklemme. Betroffen sind Modelle der Baureihen AYGO, iQ, Yaris, Auris, Corolla, Verso, Avensis und RAV4. In Europa seien bisher nur eine begrenzte Anzahl von Fällen bekannt, wo das Problem aufgetreten ist. Unfälle seien dadurch aber keine verursacht worden. In der laufenden Produktion ist das betroffene Gaspedalmodul bereits durch ein anderes ausgetauscht worden.
Die genaue Zahl der betroffenen Fahrzeuge in Deutschland ist noch nicht bekannt, könnte aber laut Aussage von Toyota bis zu 1,8 Millionen Fahrzeuge innerhalb der EU betragen.
BERNSCHNEIDER: Alkoholverkaufsverbot an Jugendliche unter 18 Jahren unsinnig
BERLIN. Zur Forderung des Kriminologen Prof. Pfeiffer, ein einheitliches Alkoholverbot für alle Jugendliche unter 18 Jahren einzuführen, erklärt der jugendpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Florian BERNSCHNEIDER:
Schärfere Gesetze, die niemand kontrolliert, sind reine Symbolpolitik. Anstatt immer neue Forderungen nach Gesetzesverschärfungen in die Welt zu setzen, sollte man sich Gedanken machen, wie geltendes Recht besser umgesetzt und Jugendliche nachhaltiger über die Risiken übermäßigen Alkoholkonsums aufgeklärt werden können. Auch die Eltern müssen hier in ihrer Verantwortung stärker mit einbezogen werden. Zurückliegende Untersuchungen haben bewiesen, dass viele Jugendliche an Alkohol kommen, in dem sie ältere Bekannte überreden, ihnen alkoholische Getränke zu beschaffen. Ob ein generelles Alkoholverbot für Jugendliche vor diesem Hintergrund etwas an der Situation ändern würde, darf bezweifelt werden.
Mit der ständigen Debatte um Verbote, die vielleicht das Gewissen beruhigt, aber nicht das Problem löst, verlieren wir mehr und mehr aus den Augen, worauf es tatsächlich ankommt: Das Verantwortungsbewusstsein von Jugendlichen muss gefördert und gefordert werden; das gilt auch für den Umgang mit Alkohol.
Berlin (pressrelations) – Parteienfinanzierung: Die Linke fordert mehr staatliche Zuschüsse Artikel in der Wochenzeitung „Das Parlament“ Die Linksfraktion fordert strengere…
IT Outsourcing, SAP-Lösungen und -Services sowie Software und Dienstleistungen für Personalabteilungen Neckarsulm, 1. Februar 2010. IT Outsourcing und IT Services…
Berlin (pressrelations) – LINDNER: Rot-blutrot-grüner Gesprächszirkel entlarvt die Absicht der drei Parteien FDP-Sprecher WULF OEHME teilt mit: Berlin. Zur heutigen…
Frankfurt – Der Finanzvorstand der Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), Dr. Stefan Gros, hat nach vorzeitigem Erreichen der vereinbarten Ziele seinen Rücktritt mit Wirkung vom 31. Januar 2010 erklärt. Gros scheidet im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus, um anderweitige Aufgaben zu übernehmen.
Der Aufsichtsrat der ANZAG dankt Herrn Dr. Gros für seine hervorragenden Leistungen, die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit und die im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Finanzkrise in kurzer Zeit erzielten Erfolge.
Über die ANZAG
Mit insgesamt rund 3.600 Mitarbeitern (inklusive Ausland), drei Auslandsbeteiligungen sowie einem Umsatz von 4,0 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2009 gehört die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) zu den führenden deutschen Pharmagroßhändlern. Die ANZAG verfügt mit 24 Niederlassungen über das dichteste Auslieferungsnetz in Deutschland, sie unterstützt die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem Kooperationskonzept vivesco bei der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unter sich verändernden Marktbedingungen. Die Andreae-Noris Zahn AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Die ISIN lautet DE0005047005, das Börsenkürzel „ANZ“.
Kontakt
Andreae-Noris Zahn AG
Thomas Graf
Pressesprecher
Leiter Unternehmenskommunikation
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Tel. (069) 7 92 03-124
Fax (069) 7 92 03-429
E-Mail: thomas.graf@anzag.de http://www.anzag.de
Hochdurchsatz-Screening auf der Suche nach neuen Medikamenten wird mit 360.000 Euro an der Universitätsmedizin Mainz gefördert
Mainz – Mit rund 360.000 Euro fördern die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und das Land Rheinland-Pfalz die Etablierung eines Hochdurchsatz-Screening Centers zum Auffinden neuer Wirkstoffe an der Universitätsmedizin Mainz. Mit dem künftigen Mainzer Screening Center, kurz MSC genannt, können bei der Suche nach neuen Medikamenten in relativ kurzer Zeit Tausende von Substanzen getestet und neue Mechanismen für krankheitsrelevante Wirkstoffe aufgedeckt werden. Das MSC ist dann in Rheinland-Pfalz bislang das erste und einzige seiner Art, deutschlandweit gibt es derzeit nur acht. Univ.-Prof. Dr. Roland Stauber, Leiter der Forschungsabteilung „Molekulare und zelluläre Onkologie“ an der von Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Wolf Mann geführten HNO-Klinik der Universitätsmedizin Mainz, soll dem Zentrum vorstehen.
„Tumorerkrankungen stellen nach wie vor eine besondere Herausforderung für die Medizin im Allgemeinen und vor allem für die Medizinische Forschung dar. Da ein therapeutischer Fortschritt nur bei Kenntnis der zugrundeliegenden zellulären Mechanismen gelingen kann, freue ich mich, dass der Universitätsmedizin Mainz mit der Förderung durch die DFG ein wirksames Instrument zur Erforschung solcher Mechanismen zur Verfügung steht“, sagt der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban. Im Gegensatz zu früheren Zeiten ist die Entdeckung eines neuen Wirkstoffes heute kein reiner Zufall mehr. Der Einsatz von neuen Mikroskopietechniken in Verbindung mit speziellen Roboter-Systemen macht es möglich, therapeutisch relevante Substanzen unter zigtausenden chemischen Stoffen gezielt zu identifizieren. Diese Suche nach der „Stecknadel im Heuhaufen“ nennt sich Hochdurchsatz-Screening und erlaubt es, tausende von Substanzen pro Tag automatisch zu testen.
In Mainz soll das geplante MSC unterschiedlichen Nutzergruppen in der Universitätsmedizin als auch der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie des Landes Rheinland-Pfalz zugänglich sein. Neben der Einbindung in universitäre Schwerpunktinitiativen der Fachbereiche Universitätsmedizin, Biologie, Chemie und Pharmazie ist auch eine Verknüpfung mit dem Exzellenzzentrum für Lebenswissenschaften der Boehringer Ingelheim Stiftung sowie dem Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung aus Kaiserslautern geplant. Dabei reichen die vielfältigen klinischen und grundlagenwissenschaftlichen Anwendungen über den Einsatz im Bereich der akademischen und industrienahen Wirkstoffsuche bis hin zur Erforschung Nanotechnologie-basierter Diagnose- und Behandlungsansätze.
Im Bereich der translatorisch ausgerichteten Forschung der Abteilung für Molekulare und Zelluläre Onkologie konnten damit bereits erste Ergebnisse in der Zeitschrift „Sensors“ publiziert werden. „Mit der Etablierung des Mainzer Screening Centers ginge für mich hier ein Traum in Erfüllung, der vor zehn Jahren begonnen hat“, freut sich der Initiator des MSC, Prof. Stauber. „Diese Technologie hat uns bereits ermöglicht, unter zigtausend chemischen Substanzen bisher unbekannte Kandidaten mit potenziell tumorhemmender Aktivität zu identifizieren. Ein MSC wird deren Weiterentwicklung zu möglichen Krebsmedikamenten nun einen entscheidenden Schritt voranbringen.“
„Über die Etablierung des Mainzer Screening Centers freuen wir uns sehr, gerade auch in Verbindung mit der Errichtung unseres Exzellenzzentrums für Lebenswissenschaften. Ist diese Technologie doch ein weiterer wichtiger Baustein, den Wissenschaftsstandort Mainz als ein international bedeutendes Zentrum für molekulare Medizin etablieren“, erklärt der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch.
Originalveröffentlichung
Fetz, Verena, Knauer, Shirley, Bier, Carolin, Kriess, Jens-Peter, and Stauber, Roland (2009). Translocation Biosensors ? Cellular System Integrators to Dissect CRM1-Dependent Nuclear Export by Chemicogenomics. Sensors 7(9), 5423-5445.
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 50 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung ? die Apotheke und die Transfusionszentrale ? gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter http://www.unimedizin-mainz.de
Kontakt
Univ.-Prof. Dr. Roland H. Stauber
Molekulare und Zelluläre Onkologie
Hals-, Nasen-, Ohren-Klinik und Poliklinik ? Plastische Operationen
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz
Telefon: 06131 17-7002 / 6030, Fax: 06131 17-6671
E-Mail: rstauber@uni-mainz.de
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