Ferlemann: Ausbau der Bundesstraßen in NRW kommt gut voran

Berlin (pressrelations) –

Ferlemann: Ausbau der Bundesstraßen in NRW kommt gut voran

A 524: Erster Spatenstich Bauabschnitt Duisburg/Serm – Duisburg/Rahm und B 8: Lückenschluss zwischen Froschenteich und Duisburg/Süd

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Enak Ferlemann, hat heute zusammen mit dem nordrhein-westfälischen Verkehrsminister, Lutz Lienenkämper, zwei wichtige Spatenstiche
getätigt: In NRW soll die B 288 zur A 524 vierstreifig ausgebaut werden. Zudem erfolgt der Lückenschluss vom Froschenteich bis zur A 59.

„Mit dem Lückenschluss der B 8 vom Froschenteich bis zur A 59
wird eine leistungsfähige und verkehrssichere Verbindung
geschaffen. Die Strecke verbindet die nördlichen Stadtteile
Düsseldorfs von der A 44 und dem Süden Duisburgs. Durch den
Bau des Autobahnkreuzes Duisburg-Süd entfällt der provisorisch
signalisierte Anschluss der A 59 an die A 524. Mit dem Ausbau
der B 288 zur A 524 wird eine erhebliche Verbesserung der
Verkehrssicherheit erzielt, da die Fahrtrichtungen durch einen
Mittelstreifen mit Schutzeinrichtungen getrennt werden“, sagte
Ferlemann.

„Lärmschutzmaßnahmen und ein Lärm mindernder Fahrbahnbelag
schützen die Anwohner besser vor Immissionen. Sie sorgen
zusätzlich für mehr Wohn- und Lebensqualität“, so Ferlemann
weiter.

Der Bund investiert rund 62 Millionen Euro in beide Bauprojekte. Diese sind Teil des ersten Konjunkturpaketes der Bundesregierung.

Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Bürgerservice Invalidenstraße 44
10115 Berlin
E-Mail: buergerinfo@bmvbs.bund.de

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Besuch im Haus des Bergmanns

Köln (pressrelations) –

Besuch im Haus des Bergmanns

Kamp-Lintfort (nrw-tn). Wie Bergleute vor 100 Jahren wohnten, können Interessierte im „Haus des Bergmanns“ in Kamp-Lintfort erfahren. In dem Museum in einer denkmalgeschützten Bergarbeitersiedlung erhalten sie Einblick in die typisch eingerichteten Räume einer Bergarbeiterfamilie und begeben sich damit auf eine kurze Reise in die Vergangenheit. In diesem musealen Kleinod werden daneben Dokumente, Zeitungen, Schriftbände, mehrere tausend Fotos, Videos, Grubenlampen, andere Arbeitsmaterialien und alles, was mit dem Bergbau zu tun hat, präsentiert. Ins Leben gerufen wurde das Museum von der Fördergemeinschaft für Bergmannstradition. Das „Haus des Bergmanns“ ist mittwochs und sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. In der Ferienzeit bleibt das Museum geschlossen. Gruppen und Schulklassen können sich telefonisch unter 0284/241784 anmelden.
Internet: www.bergmannstradition.de

Pressekontakt:
Haus des Bergmanns, Jörg Kaenders, Telefon: 0284/241784

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Lautenschläger: Milliardeninvestitionen durch neue Energie

Wiesbaden (pressrelations) –

Lautenschläger: Milliardeninvestitionen durch neue Energie

Ministerin präsentiert Eckpunkte ? Industrie und Handwerk können profitieren

Hessens Umweltministerin Silke Lautenschläger erwartet, dass durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und durch Effizienzmaßnahmen private Investitionen in Milliardenhöhe ausgelöst werden. „Industrie und Handwerk können stark davon profitieren“, sagte sie am Montag vor Journalisten in Wiesbaden bei der Vorstellung der Eckpunkte für das Hessische Energieprogramm. Der Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch (ohne Verkehr) soll nach dem Willen der Landesregierung in den kommenden zehn Jahren auf 20 Prozent steigen. Gleichzeitig müsse der Energieverbrauch in Hessen um ein Fünftel sinken. „Die Herausforderungen sind groß ? aber die Chancen erheblich größer. Was wir vorhaben, ist gut für das Klima, die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt“, hob sie hervor. Unternehmen, die in Wind- oder Solarparks ? auch außerhalb Hessens ? investieren, sollen künftig erstmals Bürgschaften erhalten können. Das Umweltministerium stellt daneben allein in diesem Jahr für unterschiedliche Förderinstrumente Mittel in Höhe von knapp 30 Millionen Euro bereit.

Energie-Forum mit externen Experten ? Insgesamt 80 Gutachten ausgewertet

Die Ministerin hatte die Eckpunkte gemeinsam mit einem Expertengremium erarbeitet, zu dem unter anderem hochrangige Experten aus Wissenschaft, Energiewirtschaft und Wohnungswirtschaft gehören. Lautenschläger leitet das sogenannte Energie-Forum gemeinsam mit dem Unternehmer Martin Viessmann (Allendorf/Eder). Das Gremium hatte die Aufgabe, Möglichkeiten und Hemmnisse für die einzelnen Energiearten sowie mögliche Anreize aufzuzeigen. Insgesamt flossen Lautenschläger zufolge die Ergebnisse von 80 Gutachten in den Bericht ein. „Nun liegt erstmals ein umfassendes Papier vor, das konkret darstellt, was in Hessen im Bereich der Energieeinsparung und erneuerbaren Energien möglich ist. Es wird entscheidend dazu beitragen, die ideologisch verzerrte Debatte zu versachlichen“, betonte die Ministerin.

Mehr als Strom ? 40 Prozent der Energie für Heizung und Warmwasser

Lautenschläger warnte vor einer Verkürzung in der Diskussion über die Energiewende. Es gehe nicht allein um Strom. Rund 40 Prozent des Energieverbrauchs werde für Raumheizung und Warmwasserbereitung benötigt. „Wenn wir die Zahl der Sanierungsmaßnahmen verdreifachen, können wir durch moderne Gebäude- und Anlagentechnik und besseren baulichen Wärmeschutz nicht nur viel Energie sparen, sondern Berechnungen von Experten zufolge auch 1,6 Milliarden Euro an privaten Investitionen generieren“, sagte die Ministerin. Damit könnten 25.000 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert werden. Firmen und private Hauseigentümer könnten ihren Energieverbrauch um die Hälfte reduzieren. „In diesem Bereich haben wir ein großes Potential, das wir nutzen wollen und werden.“ Durch Effizienzmaßnahmen bei Wärme und Strom soll der Energieverbrauch in Hessen um ein Fünftel gesenkt werden. Das Expertengremium habe viele Vorschläge zu Gebäudesanierungen und Effizienzmaßnahmen in Betrieben auf den Tisch gebracht. Die Ministerin kündigte die Vorstellung einzelner „Leuchttum-Projekte“ an. Sie hob ferner hervor, dass für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude im Investitionspakt Bund-Länder-Gemeinden mehr als 35 Millionen Euro bereitgestellt worden seien.

Erneuerbare Energien: Größtes Potenzial hat die Biomasse

Um auf einen 20-Prozent-Anteil erneuerbarer Energien zu kommen, müssen 21 Terawattstunden pro Jahr (TWh/a) aus Sonne, Wind, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie gewonnen werden. Dies entspricht 21 Milliarden Kilowattstunden. Aktuell liegt der Anteil bei 7 TWh/a, was in etwa der Jahresleistung eines konventionellen Großkraftwerks entspricht. Das größte Potential hat in Hessen die Biomasse (künftig 9,5 TWh/a ? derzeit 6 TWh/a). Sie soll im Jahr 2020 rund die Hälfte der erneuerbaren Energien abdecken. Kleinere Anteile sind für Strom und Wärme aus Sonnenenergie (künftig 3 TWh/a ? derzeit 0,25 TWh/a), Wasserkraft (0,5 TWh/a ? derzeit 0,4 TWh/a) und die mit der Nutzung noch am Anfang stehende Geothermie (1 TWh/a) vorgesehen.

Energiepolitik für Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Preisgünstigkeit

Die Windenergie (künftig 7 TWh/a ? derzeit 0,8 TWh/a) soll die rechnerische Lücke schließen ? aber nicht alle Anlagen müssen in Hessen gebaut werden. Den Energieversorgern soll die Möglichkeit eröffnet werden, mit Unterstützung des Landes außerhalb Hessens erneuerbare Energien auszubauen und sie ins Netz einzuspeisen und dem Land Hessen zuzurechnen. Dazu soll es erstmals Bürgschaften des Landes geben. „Wenn hessische Verbraucher davon profitieren können, ist das eine gute Sache“, sagte Lautenschläger. „Unsere Energiepolitik ist ausgerichtet an einem Dreiklang ? der Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Preisgünstigkeit zum Ziel hat.“

Pressestelle: Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressesprecher: Christoph Zörb, Mainzer Str. 80, D-65189 Wiesbaden
Telefon: (0611) 815 10 20, Fax: (0611) 815 19 43
E-Mail: pressestelle@hmuelv.hessen.de

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BMW ist Partner der 60. Berlinale – Engagement steht unter dem Motto ?Freude ist großes Kino?

München (pressrelations) –

BMW ist Partner der 60. Berlinale – Engagement steht unter dem Motto „Freude ist großes Kino“

Berlin/München. Beim 60. Jubiläum des international renommierten Filmfestivals, der Berlinale, begrüßt BMW als neuer Hauptpartner die prominenten Gäste in der BMW Golden Bear Lounge im Pressezentrum am Potsdamer Platz in Berlin. Von dort gibt es einen exklusiven Blick auf die Geschehnisse am Roten Teppich des Berlinale Palastes.

BMW stellt den glamourösen Auftritt der Stars bei der feierlichen Eröffnung und der Preisverleihung sowie bei den Gala-Premieren unter das Motto „Freude ist großes Kino“. Für die Vorfahrten der Stars werden neben Modellen aus der aktuellen BMW Fahrzeugflotte auch Klassiker eingesetzt, die bereits cineastische Erfahrung besitzen und Besucher wie auch prominente Fahrgäste begeistern.

Karsten Engel, Leiter Vertrieb Deutschland der BMW Group, zum Berlinale Engagement: „BMW hat eine lange Tradition im Filmgeschäft. In vielen Filmen durften Schauspieler die Vorzüge unserer Fahrzeuge in den vergangenen Jahrzehnten erleben. Auch Superagenten konnten sich bei der Rettung der Welt auf ihren BMW verlassen. Gerne unterstützen wir die Berlinale. Berlin ist Standort unseres BMW Motorradwerks, einer großen BMW Niederlassung und mehrerer Händler. Mit dem Engagement in der Hauptstadt drücken wir unsere Verbundenheit mit Berlin, aber auch zum Filmstandort Deutschland aus.“

„Mit der BMW Group haben wir einen der nachhaltigsten Automobilhersteller als starken Partner für die Berlinale gewonnen. Die auf eine Verringerung des Verbrauchs ausgelegte Modellpolitik von BMW passt gut zu den Zielen unseres Festivals.
Ich freue mich über den Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit mit BMW“, so Dieter Kosslick, Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin.

Seit über 70 Jahren engagiert sich BMW im Bereich der Filmkunst und unterstützt nationale wie internationale Filmprojekte, die zu den spezifischen Werten des Unternehmens passen und sie kommunikativ stützen. Seit 1972 ist Product Placement im Filmbereich im Rahmen des Marketingmixes Bestandteil einer langfristigen Image- und Produktkommunikation der BMW Group. Mit einer gezielten Produktplatzierung verfolgt die BMW Group die emotionale Stärkung ihres Images über eine deutliche Produktwahrnehmung, eine Differenzierung gegenüber ihren Wettbewerbern und natürlich die Identifikation der Marken und Produkte mit den positiv konnotierten Protagonisten der Filme. In naher Zukunft sind es besonders große internationale Filmprojekte, in denen Modelle der BMW Group ihren Auftritt haben werden.

Am zweiten Berlinale-Abend wird in diesem Jahr die „Festival Night“ im Palais am Festungsgraben stattfinden, zu der BMW Berlin, Bunte und die Internationalen Filmfestspiele Berlin einladen.

Der erfolgreichste Premiumhersteller der Welt hat in den vergangenen Jahren die kulturellen Aktivitäten in Berlin weiter ausgebaut. BMW unterstützt derzeit in Berlin exklusiv u.a. den „Preis der Nationalgalerie für Junge Kunst“ der Freunde der Nationalgalerie, realisiert jährlich gemeinsam mit der Staatsoper Unter den Linden „Staatsoper für alle“ auf dem Bebelplatz und fördert die alle zwei Jahre stattfindende Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst. Mit der Berlinale wird nun das Kulturengagement in der Hauptstadt um eine glitzernde Facette erweitert.

BMW Group
Micaela Sandstede
Tel.: +49-89-382-61611
Fax: +49-89-382-24418
E-Mail Adresse: micaela.sandstede@bmw.de

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