ELV AG: Online-Umsatz steigt auf über 70 Prozent

Leer (pressrelations) –

ELV AG: Online-Umsatz steigt auf über 70 Prozent

Mix von E-Commerce und Printkonzepten treiben Web-Wachstum

Hamburg/Leer, 01. Februar 2010 ? Der starke Aufwärtstrend beim Online-Einkauf hält weiterhin an. Insbesondere zu Weihnachten boomten wieder die Käufe im Web. Diese Tendenz bestätigt auch das Elektronikversandhaus ELV: 71,6 Prozent aller Bestellungen im Monat Dezember 2009 wurden online getätigt. Damit stieg dieser Anteil um mehr als 15 Prozentpunkte. ELV nutzt jedoch nicht allein den Online-Kanal, um die Kundenanforderungen zu erfüllen: Durch die Kombination von E-Commerce und dem klassischen Kataloggeschäft setzt das Unternehmen neue Maßstäbe für einen erfolgreichen Versandhandel.

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa und des Branchenverbands BITKOM zeigt: Jeder fünfte Deutsche (20 Prozent) hat seine Weihnachtsgeschenke im Jahr 2009 online bestellt. Im Vergleich dazu kann die ELV AG ein überproportionales Umsatzwachstum im E-Commerce-Bereich verzeichnen. Während der Online-Anteil im Juli noch 55 Prozent der Gesamtbestelleingänge ausmachte, überschritten die Webshop-Einkäufe bei ELV im Dezember sogar die 70-Prozent-Marke.

Christian Reinwald, Bereichsleiter Versandhandel bei ELV, erklärt: „Die Wachstumssteigerung ist insbesondere auf den Ausbau und die Optimierung unseres Webshops zurückzuführen. Dabei belegt die Erhöhung der Konversionsrate von etwa 20 Prozent, dass unsere Kunden den neuen Shop sehr gut annehmen. Erfolgsfaktor war aber auch die Kombination von Online-Business und Printkatalogen/Mailings.“

Kunden- und Multi-Channel-orientiertes Elektronikversandhaus
Der jährlich erscheinende Hauptkatalog und die zahlreichen Mailing-Anstöße sind trotz des hohen Internet-Anteils elementarer Bestandteil des Marketing-Mixes ? und wurden sogar ausgebaut:

„ELV hat ein sehr innovatives, spezielles Sortiment. Viele Produkte sind so neu, dass sie zuerst oder über einen gewissen Zeitraum ausschließlich bei ELV zu haben sind und ausführlich erklärt werden müssen“, führt Reinwald an.

Hierzu gehörten beispielsweise die FLYCAM ONE, eine Modellbau-Mini-Kamera, die Videodaten per Funk vom Flugmodell überträgt, oder der von ELV entwickelte Elektronik-Thermostat für Heizkörper ETH 200, mit dem bis zu 30 % Heizkosten eingespart werden können.

„Kunden suchen nicht auf Google nach ?Kamera, die man an ein Flugmodell montieren kann, mit der man Videodaten per Funk übertragen kann?. Suchmaschinenmarketing beispielsweise stößt hier schnell an Grenzen. Wenn man Produkte verkaufen will, von denen keiner weiß, dass es sie gibt, ist die Kombination aus einem Print- und E-Mail-Anstoß, der auf eine Landingpage mit Videos und 360-Grad-Ansichten führt, kritischer Erfolgsfaktor.

ELV-Kunden sind technisch kompetent, lieben Innovationen und möchten wissen, was ?dahintersteckt?. Trotz des hohen Webanteils ?führt? bei ELV daher nicht der Online-Kanal, sondern der Kunde. Deshalb setzen wir weiterhin auf ausführliche, inspirierende Kaufimpulse per Printmedien, welche sich durch spannende Online-Videos und 360-Grad-Ansichten ergänzen“, erläutert Reinwald.

Bildmaterial in hoher Auflösung kann unter elv@sprengel-pr.com angefordert werden.

Kurzporträt:
Die ELV/eQ-3-Gruppe zählt seit mehr als 30 Jahren zu den Innovations- und Technologieführern in den Bereichen Hausautomation und Consumer Electronic in Europa. Seit ihrer Gründung im Jahr 1978 hat sich ELV als richtungsweisendes Elektronikversandhaus auf dem deutschen Markt etabliert und bietet mehr als 11.000 Produkte online sowie per Katalog mit einer Auflage von über 500.000 Exemplaren an. Mit mehr als 150 Produkttypen verfügt die eQ-3 als Hersteller von Home Control- und Energiemanagement-System-Lösungen über das industrieweit breiteste Angebotsportfolio. Die Marke „HomeMatic“ umfasst dabei Lösungen von Heizungsthermostaten, Lichtsteuerung und Sicherheitstechnik über Türschlossantriebe, Fenster-Aktoren, Fernbedienungen, Gateways sowie Hauszentralen bis hin zu Softwareprodukten von Partnern. Die Produktentwicklung erfolgt ausschließlich in der Zentrale in Leer. Produziert wird im eigenen Werk in Südchina mit Zertifizierungen gemäß ISO 9001, VDE, VdS, UL und ETL. Diese Kombination bringt Qualitäts- und Kostenaspekte optimal in Einklang. Weitere Informationen: www.elv.de ? www.eQ-3.de.

Pressekontakt:
Bernd Grohmann
ELV Elektronik AG
Bereichsleiter OEM Hausautomation
+49 (491) 6008 – 101
bernd.grohmann@elv.de

Maiburger Straße 29 – 36
D-26789 Leer

PR-Agentur:
Olaf Heckmann
Sprengel Partner GmbH
Senior Vice President
+49 (2661) 91260 – 0
elv@sprengel-pr.com
Nisterstraße 3
D-56472 Nisterau

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Innotech Solar: Förderabsenkung gefährdet Produktion in Deutschland

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Innotech Solar: Förderabsenkung gefährdet Produktion in Deutschland

München, 1. Februar 2010: Die geplante Förderungsabsenkung in Deutschland für Photovoltaik-Dachanlagen ab 1. April und für Freilandanlagen ab 1. Juli um weitere 15 Prozent trifft die Branche unerwartet hinsichtlich Höhe und insbesondere Kurzfristigkeit. Der Modulanbieter Innotech Solar hat gerade vor dem Hintergrund der stabilen Rahmenbedingungen, dem starken Markt in Deutschland und der Leistungsfähigkeit von Forschung und Entwicklung für Februar eine Investitionsentscheidung für ein weiteres Werk in Halle (Saale) vorbereitet. Hohe Investitionen und bis zu 160 zukunftsfähige Arbeitsplätze sind in Planung. „Falls der Vorschlag des Bundesumweltministers kurzfristig umgesetzt wird, muss die Planung allerdings neu bewertet werden und die Investitionsentscheidung könnte zugunsten anderer Standorte ausfallen“, verdeutlicht Robert Händel, Executive Vice President der Innotech Solar AS.

Innotech Solar wurde in 2008 mit Venture Capital und Einlagen der Mitarbeiter gegründet, eine erste Produktionslinie mit über 30 MW läuft bereits in Narvik, Norwegen. Die Niederlassung in München betreut den weltweiten Vertrieb. Das Unternehmen bietet qualitativ hochwertige kristalline Solarmodule zu günstigen Preisen an. Nicht voll funktionsfähige Solarzellen werden von weltweit führenden Herstellern aufgekauft und mithilfe einer innovativen Technologie per Laserverfahren zu leistungsfähigen Premiumzellen aufgearbeitet. Partnerunternehmen verarbeiten die Zellen zu Modulen, bevor Innotech Solar sie unter eigener Marke vertreibt.

„Das Ausmaß der geplanten Absenkung würden wir voraussichtlich erst in drei bis vier Monaten bemerken, wenn der größte Photovoltaikmarkt der Welt ins Stocken gerät und speziell deutsche Installations- und Produktionsbetriebe Investitionen stoppen und Personal abbauen“, sagt Dr. Thomas Hillig, Vertriebsleiter für Europa.

Dabei ist gerade durch die stabilen Rahmenbedingungen des deutschen Einspeisegesetzes für Solarstrom in den letzten Jahren viel erreicht worden: Deutschland ist Weltmarktführer und Spitzenreiter im Bereich Technologie und Produktionsmaschinenbau. Über 60.000 Menschen arbeiten bereits in der Photovoltaikbranche, Tendenz steigend. Die Industrie hat ihre Hausaufgaben gemacht, und die ursprünglich geplanten Kostensenkungen konnten sogar übertroffen werden. Auch die Energierücklaufzeit ? also die Zeit, die ein Solarmodul benötigt, um die Energie zu erzeugen, die bei dessen Produktion verbraucht wurde ? ist innerhalb der letzten Jahre auf ein Jahr abgesenkt worden. Damit sorgt die Branche für eine optimale Nutzung der Rohstoffe und die Senkung der Kosten, das Unternehmen Innotech Solar ist ein gutes Beispiel hierfür.

„Aufgrund der überhasteten Änderung der Gesetzeslage für Photovoltaik in Deutschland wird die Spitzenposition der Unternehmen in Frage gestellt“, verdeutlicht Händel. „Wir werden mit der Photovoltaik bis 2014 die Netzparität erreichen. Eine kurzfristige Vollbremsung zum jetzigen Zeitpunkt halten wir für zu kurzsichtig und kontraproduktiv. Wir plädieren daher für eine gemäßigte weitere Absenkung des Einspeisetarifes um 5 Prozent zum 1. Juli, sowie für eine weitere Absenkung zum 1. Januar 2011, die in ihrer Höhe der Kostensenkung in der Industrie entspricht. So würde die Photovoltaik innerhalb weniger Jahre zu einer wettbewerbsfähigen Technologie aufgebaut und Deutschland könnte seine Chancen als Exportnation wahren.“

Über Innotech Solar
Innotech Solar ist ein internationaler Anbieter von Hochleistungs-PV-Modulen, die aufgrund verschiedener Innovationen auf Zellebene besonders ressourcenschonend und kostensparend sind. Innotech Solar kauft von renomierten Herstellern PV-Zellen, die nach der Herstellung wegen Leistungsmängeln aussortiert wurden und isoliert mithilfe modernster Laser-Technologie minimal verunreinigte Stellen, die den Leistungsabfall verursachen. Innotech Solar hat neben dem Hauptsitz und Produktionsstandort im nördlichen Norwegen und dem Münchener Sitz des weltweiten Vertriebes noch Niederlassungen in Oslo, Halle (Saale), Zürich und Shanghai. Insgesamt sind über 50 Mitarbeiter bei Innotech Solar beschäftigt, davon arbeiten rund zehn an der Entwicklung neuer Technologien.

Rückfragen: Robert Händel

ITS | INNOTECH SOLAR
ITS München GmbH
Stiglmaierplatz/Dachauer Str. 37
D-80355 München
Tel: +49 (0)89-54558366
Fax: +49 (0)89-54558399
Web: www.innotechsolar.com

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