Reden, Denken, Reden vs. Zuhören und Atmen
In der heutigen Arbeitswelt wird vor allem die Kommunikationsfähigkeit der Mitarbeiter priorisiert. Diese soll – sofern ausgeprägt – die Produktivität der Abläufe steigern und das Arbeitsklima verbessern. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass dem Redner auch jemand aktiv zuhört und nicht nur nebenher hinhört.
Oftmals wird diese wichtige Eigenschaft in der heutigen Zeit vernachlässigt und das obwohl der Mensch in einer Minute mehr als das 3-fache an Wörtern aufnehmen als sprechen kann.
Dennoch ist jeder nur am Reden und Denken. Je höher die Position wird, desto mehr verschlechtert sich die Fähigkeit des Zuhörens, man könnte von einer Art „Taubheit“ sprechen. Denn wer hat einem Spitzenmanager in einem Weltkonzern schon etwas zu sagen? Dabei bringt die Eigenschaft so viele positive Dinge mit sich. Wer aktiv zuhört wird geschätzt, respektiert und baut Empathie auf. Der Zuhörer verleiht seinem Gegenüber Respekt und kann bessere Entscheidungen treffen.
Wichtig ist, dass nicht nur das gehört wird was gehört werden möchte und das Wichtiges von Unwichtigem unterschieden werden kann. Ein Mitarbeiter der sich geschätzt fühlt, verbessert gleichzeitig seinen Fokus bei der Arbeit.
Nun denkst Du bestimmt an den Satz „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“. An dieser Stelle trifft das allerdings nicht ganz zu. Wer schweigt ist nicht gleichzeitig ein guter Zuhörer.
Sprechpausen solltest du nutzen, um kurz über das Gesagte nachzudenken, nicht Verstandenes zu hinterfragen und Verstandenes zu wiederholen. So vermittelst Du deinem Gegenüber Interesse.
Während des Zuhörens sollte stets Blickkontakt gehalten und eine entspannte Atmosphäre geschaffen werden. Um die Kunst des aktiven Zuhörens zu vervollständigen, solltest Du außerdem die Emotionen des Erzählers verstehen und richtig darauf eingehen.
Dazu noch ein kleiner Tipp: Atme bewusst ein und aus, die Schweig-Phasen werden einfacher, wenn Du dich auf Deine Atmung fokussiert.
Studien haben gezeigt, dass besonders aktive Zuhörer sehr gut Verhandlungen führen, selbstsicherer sind und große Kommunikationskompetenz besitzen. Zudem verfügen sie über emotionale Intelligenz, verstehen und schätzen ihr Gegenüber richtig ein, um anschließend angemessenen zu reagieren.
Zudem sollte nicht nur anderen, sondern auch sich selbst zugehört werden. Ergeben meine Worte Sinn, passt das Gesagte in die gegenwärtige Situation?
Grundsätzlich haben wir 85 Prozent unseres Wissens durch das Zuhören gelernt.
Probiere es aus, das aktive Zuhören. Du wirst schnell positive Resonanz deines Gesprächspartners erhalten. Oder hast Du schon mal von jemandem gehört, der sich um Kopf und Kragen zugehört hat?
Nach dem vielen Zuhören musst Du im schlechtesten Fall am Ende eines langes Meeting-Tages noch eine Präsentation abhalten. Dass die Konzentration und die Aufnahmefähigkeit der Kollegen mittlerweile gleich null ist, steht dem einzelnen schon ins Gesicht geschrieben. Wie Du es schaffst, dass die Teilnehmer dennoch im Bilde über Dein Thema sind, verraten wir Dir in unserem 4. Tipp.
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Bildquelle: Kyle Smith