Sonne satt und Dolce Vita – Der Sommer ist von allen Jahreszeiten am schönsten. Die heißen Sommertemperaturen verleiten Mann und Frau dazu, luftige und knappe Outfits zu tragen. Leider ist oft der Rock zu kurz und das Shirt zu eng. Gut sieht das selten aus. Sommerhitze bedeutet eben auch: Schwitzen und Klamotten, die am Körper kleben. Imageprofi Nicola Schmidt gibt Tipps:
Deshalb greifen wir instinktiv greift an heißen Tagen zu dünner, kurzer und enger Kleidungnach dem Motto: Je weniger Stoff, desto angenehmer. Dabei vergessen wir, dass es in anderen Ländern noch viel heißer ist: In Indien und bei den Beduinen. Dort laufen die Menschen ja auch nicht halbnackt durch die Gegend, sondern tragen weite Kleidung. Stoffe schützen vor Hitze. Unter weiter Kleidung kann die Luft besser zirkulieren und sorgt dafür, dass der Körper kühl bleibt. Eng anliegende Kleidungsstücke dagegen, geben die Hitze direkt an den Körper ab.
Und dennoch tragen viele Menschen hierzulande enge und knapp sitzende Kleidung. Vorteilhaft ist das nicht immer, gerade im Berufsleben. Im Job haben wir uns an bestimmte Outfitregeln zu halten.
Wie kurz darf ein Rock sein?
Im Business ist eine Rocklänge erlaubt, die eine Handbreit über dem Knie endet. Was im Business gilt, kann auch für die Freizeit nützlich sein. Denn viele Frauen greifen mit ultrakurzem Mini und bauchfreien Tops völlig daneben. Speckröllchen, auch Gourmet-Röllchen genannt, zeichnen sich deutlich ab, nicht alle Beine werden durch Miniröcke vorteilhaft in Szene gesetzt. Je kürzer der Rock, desto weniger kann Frau sich darin gut bewegen, geschweige denn hinsetzen. Als Faustregel gilt: Der Rocksaum sollte dort enden, wo das Bein die schlankste Stelle hat. Das kann über der Knie, am Knie oder auch darunter sein.
Mein Tipp: Setzen Sie sich bei der Anprobe mal hin oder gehen in die Hocke. Dann sehen Sie, wie der Rock, das Kleid, die Hose und das Shirt sitzt. Der Körper reagiert in Bewegung anders auf die Kleidung, als wenn wir baucheinziehend uns im Spiegel begutachten.
Outfitfalle BH
Der Winter hat den Vorteil, dass sämtliche Minuszonen am Körper sofort durch die dicken Stoffe kaschiert werden. Und im Sommer? Da schimmert da ein oder andere Röllchen am Rücken und an den Seiten durch das Oberteil. Die meisten Frauen können davon ein Lied singen, auch die schlanken. Agent Bindegewebe lässt grüßen.
Ein passender BH wirkt selbst unter einem T-Shirt unsichtbar. Voraussetzung dafür ist, dass:
Die Unterbrustweite des BH“s umschliesst den Torso so, dass er nicht einengt. Wenn Sie den BH schließen, nehmen Sie dafür den mittleren Verschluss.
Die Körbchen dürfen nicht zu eng sein oder zu weit sein, sonst bilden sich unschöne Kanten im Brustbereich. Die Körbchen sollten nahtlos mit der Brust verschmelzen. l
Weißer BH unter heller Kleidung …
Unter heller Kleidung trägt man helle Unterwäsche, so sagten schon unsere Mütter. Tatsächlich? Mal ehrlich: Unter heller Kleidung schimmert doch erst recht alles Helle an Unterwäsche durch, ob mit oder ohne Spitze, ob mit oder ohne Dessin.
Gerade im Business sollte Unterwäsche nirgends zu sehen sein. Deshalb bieten mittlerweile viele Hersteller nudefarbene Unterwäsche in verschiedensten Hauttönen an. Von ganz hell bis dunkel. Hier kann jeder seinen eigenen Hautton mit der Wäsche perfekt abstimmen.
Vorteil: Da schimmert nichts mehr durch, da sich der Nudeton des BH“s mit der Haut vereint.
Das mag zwar nicht sonderlich sexy sein, kommt allerdings im Job besser an, als wenn der BH mit seinem süßen Design durch die Bluse scheint. Allerdings ist es wichtig, dass auch der Hautton des BH“s nicht zu dunkel oder zu hell ausfällt, sonst gibt man wieder mehr preis, als einem lieb ist. Kleine Nuancen machen da oft schon einen großen Unterschied.
Trendy sind momentan transparente Oberteile, unter denen bewusst sichtbar ein andersfarbiger BH angezogen wird – die 90er Jahre lassen grüßen! Ja, allerdings passt dieser Trend nur ins Privatleben. Denn im Job will Frau ernst genommen werden, der Gesprächspartner soll Ihnen ja schließlich ins Gesicht schauen und nicht woanders hin.
Mittlerweile gibt es Fixierungen für die Träger, damit sie nicht zu sehen sind. Das können Spangen sein, die die Träger zusammenziehen oder Alternativen zum Anklippen.
Füße im Sommer
Damit keine Schweißfüße entstehen, tragen viele von uns die kleinen Minisocken, auch Füßlinge genannt. Dummerweise möchten diese Exemplare gar nicht unsichtbar im Schuh verschwinden und schauen immer neugierig aus dem Schuh hervor. Ein No-Go – ganz klar. Dann doch lieber barfuß den Schuh tragen, als das die Strumpfblitzer entstehen.
Um Schweißfüße zu vermeiden, gibt es Fußdeodorant oder Fußpuder. Die Schuhe sollten über Nacht auf jeden Fall gut auslüften.
Mittlerweile gibt es Füßlinge mit Silikonrand an der Ferse. Die verrutschen tatsächlich nicht, jedenfalls nicht in Sneakers. Um Strumpfblitzer zu vermeiden, sollten die Füßlinge deshalb nur die Zehen, Sohle und Ferse bedecken.
Wenn Ihre Füße an heißen Tagen dazu neigen, anzuschwellen, ist es besser, Ledersandaletten mit nicht zu dünnen Riemchen zu tragen. Dünne Riemchen schneidet sich bei Hitze schnell in die Haut ein. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist unbequem und auch schmerzhaft.
Ein Schuh aus Leder gibt immer nach, es passt sich dem Fuß viel besser an, als Kunstleder. Schuhe aus Kunstleder lässt den Fuß schwitzen, da das Material nicht atmungsaktiv ist. Das wiederum fördert Schweißfüße.
Wechseln Sie Ihr Schuhwerk jeden Tag. So können sich die Schuhe erholen und Ihre Füße auch.
Nicola Schmidt – Wirkungsverstärkerin und Stilprofilerin
Nicola Schmidt ist Rednerin, Referentin und Trainerin für die Erfolgsfaktoren Kleidung, Körpersprache und Umgangsformen. Sie hilft ihren Kunden, ihr Image-Konzept zu entwickeln, um als Person auch optisch zu überzeugen. In den unterschiedlichsten Branchen motiviert sie Führungspersönlichkeiten und Mitarbeiter, sich authentisch und kompetent zu kleiden und entsprechend aufzutreten. Gerade wenn die Wirkung auf dem Prüfstand steht und das Image verbessert werden soll.
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