(NL/1395258652) Ford Umfrage widerlegt gängige Klischees: Millennials sehen in Sportwagen vor allem den Fahrspaß und kein Statussymbol
KÖLN, 13. März 2017 Ein Sportwagen ist mehr als nur ein Fortbewegungsmittel, für viele symbolisiert er Freiheit, Coolness und einen gewissen Status. Auch die Generation der heute 18- bis 34-Jährigen, die sogenannten Millennials, fährt begeistert Sportwagen, der Grund hierfür ist jedoch ein anderer, wie eine aktuelle Umfrage von Ford zeigt. Der Autohersteller untersucht seit Langem das Verhältnis der Generation Y zu Mobilität und hat zusammen mit dem renommierten Zukunftsinstitut zu diesem Thema bereits die Automotive Zeitgeist Studien 2013, 2014 und 2015 veröffentlicht.
Millenials trotzen den Klischees
Die aktuelle Umfrage von Ford zeigt, dass Sportwagen bei der jüngeren Generation nicht mehr als Statussymbol gelten, sondern in erster Linie als Autotyp für mehr Fahrspaß. Für 72 Prozent der befragten Millennials steht bei einer Fahrt im Sportwagen das persönliche Fahrvergnügen an erster Stelle. Dementsprechend funktionieren bei Millennials auch keine gängigen Klischees bei der Partnersuche mehr: Nur noch jeder vierte Mann (25 Prozent) und jede dritte Frau (33 Prozent) sagen, dass das Fahren eines Sportwagens sexy macht.
Die Motivation, sich einen Sportwagen zu kaufen, rührt dann auch eher auf Selbstliebe anstatt auf Außendarstellung. 75 Prozent der Männer und 71 Prozent der Frauen würden einen derartigen Wagen laut eigenen Angaben vor allem zum persönlichen Vergnügen fahren. Demgegenüber würden nur 16 Prozent der befragten Millennials einen Sportwagen fahren, um die Bewunderung anderer zu genießen. Nur 12 Prozent würden dies tun, um Erfolg und Status zu demonstrieren.
Ihr eigenes geringes Bedürfnis nach Außendarstellung trauen Millennials ihren Mitmenschen jedoch offenbar weniger zu. Vor allem Männern wird vom anderen Geschlecht das komplette Gegenteil unterstellt: Fast die Hälfte aller befragten Frauen (46 Prozent) glauben, dass Männer mit einem Sportwagen Erfolg und Status demonstrieren wollen. Weitere 19 Prozent der Frauen glauben, Männer fahren einen Sportwagen, weil sie die Bewunderung der anderen ernten möchten. Immerhin glaubt auch jeder dritte Mann, das andere Geschlecht fahre einen Sportwagen, um Erfolg und Status zu demonstrieren.
Es muss nicht immer rasant sein
Ein weiteres interessantes Ergebnis der Umfrage ist: Fahrspaß bedeutet für jüngere Generationen nicht immer schnell. 43 Prozent der Befragten bevorzugen beispielsweise ein gemütliches Fahren Männer genauso wie Frauen. Generell hat die Studie gezeigt, dass Frauen den Fahrspaß eines Sportwagens genauso schätzen wie Männer. World Rallye Championship-Fahrerin Toni Kelly ist sicherlich eine von ihnen. Ein actionreiches Video zeigt sie in einem rasanten Wettrennen im neu vorgestellten Ford Fiesta ST durch die Ford-Werke Köln fahren. Das Video finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=c8QhsdjVZaA
Individualität steht an erster Stelle
Die Automotive Zeitgeist Studie 2013 und 2015 von Ford haben bereits gezeigt, dass Individualität beim Thema Auto ein weiterer wichtiger Faktor für Millennials ist. Millennials wünschen sich ein Auto, in dem sich ihre Persönlichkeit widerspiegelt und das Möglichkeiten bietet, die Ausstattung individuell an ihre Bedürfnisse anzupassen beispielsweise durch eine Sportausstattung.
Trendforscherin und Ford Futuristin Sheryl Connelly bestätigt diese Entwicklung: „Wir beobachten einen allgemeinen Trend: Verbraucher wählen Produkte immer stärker unter den Aspekten Vielseitigkeit und praktischer Nutzen aus. Wahrscheinlich wird dieses Phänomen bei der Generation der Millennials nochmals an Bedeutung gewinnen, da diese Altersgruppe, also Frauen und Männer zwischen 18 und 35 Jahren, bewusst Produkte erwirbt, die zu ihren individuellen Lebensstilen und zu ihren jeweiligen Lebensphasen passen“.
Die aktuelle Umfrage zu Sportwagen wurde vom Automobilhersteller Ford im März 2017 auf Grundlage einer repräsentativen Stichprobe von rund 100 Befragten im Alter zwischen 18 34 Jahren in Deutschland durchgeführt.
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