Energiesparfenster: Neue Fenstergeneration schafft mehr Wohnkomfort

Energiesparfenster können viele Vorteile vereinen: Vorbei sind die Zeiten, in denen teure Heizenergie durch undichte Fenster nach draußen verpufft. Höchst selten die Momente, in denen Straßenlärm als störend empfunden wird. Selbst die Angst vor einem Einbruch ins Haus muss nicht mehr sein, wenn die Fenster im Eigenheim entsprechend ausgestattet sind. Kurz: Wer heute auf die neueste Fenstergeneration setzt, kann Geld und Nerven sparen und dabei der Umwelt etwas Gutes tun. „Fenster haben sich in den letzten Jahren von echten Wärmelecks zu vielseitig einsetzbaren Multitalenten entwickelt, die, richtig eingesetzt, sogar Energie gewinnen”, weiß Reiner Stöckel, einer der Geschäftsführer der Stöckel GmbH, die seit 60 Jahren im Raum Osnabrück hochwertige Fenster entwickelt und anfertigt. Mehr als 60 Prozent der Fenster in Deutschland seien älter als 30 oder 40 Jahre und echte Energiefresser. Die Investition in Neue, so Stöckel, sei in mehrfacher Hinsicht lohnenswert.

 

Wärmedämmglas – dank Edelgas und Low-E-Schichten besonders effizient

Während der Zwischenraum alter Isolierverglasungen mit normaler Raumluft gefüllt war, steckt in modernem Wärmedämmglas üblicherweise das Edelgas Argon, das viel besser dämmt. Ein weiterer Vorteil heutiger Verglasungen ist die so genannte Low-E-Schicht. Edelmetall wird während der Herstellung des Glases dünn auf einer Scheibenseite aufgebracht und befindet sich witterungsgeschützt

im Scheibenzwischenraum. Wie ein Spiegel wirft die Schicht die Wärmestrahlen zurück in den Raum, während das Licht ungehindert hindurch gelangt. Noch effizienter sind 3-fach-Verglasungen, die die Zukunft der modernen Energiesparfenster darstellen. Sie verlieren im Vergleich zu altem Einfachglas nur rund ein Zehntel der Heizwärme und eignen sich dadurch nicht nur für den Neubau, sondern auch für die energetische Modernisierung.

 

Glas allein macht allerdings noch kein modernes Wärmedämmfenster. Auch der Rahmen trägt einen ganz wesentlichen Anteil zum Energiesparpotenzial heutiger Fenstergenerationen bei. Für alle bei Stöckel verwendeten Rahmenmaterialien, sei es Holz, Kunststoff, Aluminium oder eine Kombination daraus, gilt: Man kann jedes Dämmniveau erzielen, bis hin zum Niedrigenergiefenster.

 

Die passenden Schallschutzfenster

Auch bei der Lärmdämmung eines Hauses können Fenster die größten Schwachstellen sein. So berichtete das Umweltbundesamt im Jahr 2013, dass alte Fenster häufig eine Schalldämmung von ca. 25 Dezibel (dB) besitzen, welche 1000mal geringer sei als die einer gewöhnlichen Außenwand mit 55 dB. Das Ausmaß des Lärms, der ins Gebäudeinnere dringt, wird somit wesentlich vom Flächenanteil der vorhandenen Fenster beeinflusst.

Die hochmodernen Wärme- und Schallschutzfenster der jüngsten Fenstergeneration sind doppelt effektiv: Die Wärme bleibt drinnen und der Lärm draußen. Dazu Reiner Stöckel: „Für Häuser in ruhiger Wohnumgebung empfehlen wir eine niedrige Schallschutzklasse mit einer Schallreduzierung von 36 dB. Liegt ein Haus an einer sehr befahrenen Straße, raten wir zu einer Schallreduzierung von 39 dB.“

 

Einbruchschutz dank neuer Fenster

Aktuelle Statistiken zeigen, dass der Weg des Einbruchs zu 80 Prozent durch Fenster und Terrassentüren erfolgt und nicht, wie irrtümlich geglaubt, allein durch die Haustür. Der Grund: Jeder Einbrecher sucht den schnellsten Weg, um in ein Haus zu gelangen und Fenster bieten da oft den geringsten Widerstand. Als offizieller Kooperationspartner der bundesweiten Polizei-Kampagne K-EINBRUCH rät Reiner Stöckel zum effektiven Einbruchschutz den Einbau einbruchhemmender Fenster,  die einer praxisgerechten Einbruchprüfung unterzogen wurden: „Bei diesen Fenstern ist sichergestellt, dass  es in der Gesamtkonstruktion – also bei Rahmen, Beschlag und Verglasung – keinen Schwachpunkt gibt“, erläutert der Geschäftsführer.