Metallwaren-Hersteller HERA optimiert Kunststoff-Umspritzungsverfahren und liefert individuelle Hybrid-Teile nach Kundenwunsch
Der Bedarf an hochwertigen Zulieferprodukten aus Metall ist in den letzten Jahren stark gewachsen und ist geprägt durch eine ständige Neu- und Weiterentwicklung bei Herstellungsverfahren und Produkten. Metallwaren kommen in zahlreichen Branchen vor, u.a. in der Fahrzeug-, Elektro- und Bauzulieferindustrie.
Mit zunehmender Zahl an Anwendungsmöglichkeiten wurden auch Verfahren entwickelt, die eine Ummantelung metallischer Teile mit Kunststoff ermöglichen. Dies dient hauptsächlich zur Verbesserung der Materialeigenschaften, beispielsweise zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit, Gleit- und Dichtungseigenschaften, Verschleißfestigkeit oder elektrischer Isolotion. Durch eine Beschichtung können Produkte auch eine visuelle oder haptische Aufwertung erfahren.
„Mehrkomponententeile verbinden unterschiedliche Werkstoffe bzw. Funktionsteile. Oft auch als Hybrid-Teile bezeichnet, verstehen wir darunter im Wesentlichen Metallprodukte, die mit Kunststoff umspritzt werden“, sagt Thomas Schulmeister, Geschäftsführer beim Unternehmen HERA Herm. Rahmer GmbH & Co. KG aus Kirchhundem.
Die Herausforderung besteht darin, Kunststoff- und Metallkomponenten möglichst schnell, effizient und stabil miteinander zu verbinden. Dazu werden spezielle Verfahren verwendet, die beispielsweise geschmolzenes Material auf eine Oberfläche aufbringen, um eine gleichmäßige und dichte Ummantelung zu schaffen.
Metallwaren und Kunststoff-Metall-Verbindungen aus einer Hand
HERA ist Hersteller von Artikeln aus Metall, die sich mit Kunststoff umspritzen lassen. Das Umspritzen von Metalleinlegeteilen (metal insert moulding) bietet viele Möglichkeiten in Bezug auf Leichtbauweise, flexiblen Einsatz und besondere Eigenschaften im Vergleich zu reinen Metallartikeln. So können mittels Insert-Technik auf Spezial-Kunststoffmaschinen Draht, Band und Rohr mit Kunststoff verarbeitet und umspritzt werden. Ob als Verbindungselement, Montagehilfe oder Griff, zur Dämpfung von Geräuschen und Temperaturen oder zur Gewichtsreduktion in der Leichtbauweise, dem Einsatz sind kaum Grenzen gesetzt.
Dabei hat sich HERA besonders als Hersteller von sicherheitsrelevanten Produkten einen Namen gemacht. So finden sich Halterungen von HERA bei nahezu allen namenhaften Fahrzeug-Kindersitzen. Auch zur Gepäcksicherung im Kofferraum und auf der Ladeebene sorgen Gepäckhaltesysteme von HERA für mehr Komfort und Sicherheit.
„Kunden kaufen Metallprodukte und sie kaufen Kunststoffprodukte. Bei uns bekommen sie alles aus einer Hand. Damit helfen wir unseren Kunden, Herstellungs- und Lieferwege sowie die damit verbundene Organisation klein zu halten“, sagt Thomas Schulmeister und weiter: „HERA stellt individuelle Metallprodukte her und umspritzt jedes Produkt der Kaltumformung mit hochwertigsten Kunststoffen. Dabei versetzt uns die eigene Entwicklung und Fertigung in die Lage, die Lieferzeiten deutlich zu verkürzen, Projekte schneller zu realisieren und höchste Qualitätsstandards sicherzustellen.“
Mehr Informationen auf der Webseite: http://www.hera-rahmer.de
Kontakt:
HERA Herm. Rahmer GmbH & Co. KG
Geschäftsführer: Thomas Schulmeister
Böminghauserwerk 1
57399 Kirchhundem
Telefon: 02723-777-0
Fax: 02723-777-37
E-Mail: info@rahmer.com
Internet: http://www.hera-rahmer.de
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Unternehmensportrait:
Die Firma HERA ist mit mehr als 150 Jahren Firmengeschichte ein etablierter Produzent von Metallwaren. HERA – Herm. Rahmer GmbH & Co. KG – bietet metallische Lösungen für alle Anforderungen und liefert so gut wie jedes gewünschte Produkt aus Draht, Band, Rohr und Baugruppen.
Dabei ist HERA nicht bloß Lieferant von Metallprodukten, sondern entwickelt mit den langjährig erfahrenen Mitarbeitern Lösungen, die vollständig im eigenen Unternehmen umgesetzt werden können: Von der ersten Konstruktion und Fertigung von Prototypen, über den eigenen Werkzeugbau, bis zur Serienfertigung und strengster Qualitätssicherung.