Stabwechsel im Wohnstift Beethoven

„Beethovenfamilie“ widmet Max H. Nübel eine eigene Straße

Stabwechsel im Wohnstift Beethoven

2.v.l. Bruno Tiltmann (neuer Geschäftsführer), 4. v.l. Max H. Nübel (scheidender GF)

Wenn am 31.07.2018 Max H. Nübel das Wohnstift Beethoven als Geschäftsführer verlässt, geht eine Ära zu Ende. 32 Jahre nach der Übernahme im Jahr 1986 geht der Pionier der deutschen Wohnstifte nun in den wohlverdienten Ruhestand und übergibt die Geschäfte endgültig an Bruno Tiltmann, der bereits seit April die Geschäftsführung mit ihm gemeinsam wahrnimmt.
Nübels „Beethoven-Familie“ nimmt voller Dankbarkeit Abschied und hat sich für ihn etwas Besonderes ausgedacht: Sie widmen ihm eine eigene Straße. Im Park des Stifts gibt es ab heute den „Max H. Nübel-Weg“.

Nübel übernahm das Haus nach wirtschaftlichen Turbulenzen des seinerzeitigen Eigentümers mit einer neuen Betriebsgesellschaft. Ein großes Wagnis, stand es doch vor bedrohlichen wirtschaftlichen Problemen. Nübel entwickelte ein neues Betriebskonzept und führte das Unternehmen durch umsichtiges und visionäres Denken und Handeln zu dem, was bis heute Philosophie und Anspruch des Wohnstiftes Beethoven ist: Die erste Klasse für Senioren zu sein.
Unter seiner Ägide investierte die Betriebsgesellschaft rund 43 Millionen Euro in den Ausbau und die Angebote des Wohnstifts. Nübels letztes großes Projekt, das VITALISARIUM, eine Wellness- und Fitnessoase zugeschnitten auf die ältere Generation, wurde im Jahr 2016 er-öffnet und wird heute von Bewohnern und externen Besuchern rege angenommen.
Im Wissen um die Bedeutung der Entscheidung, im Alter nochmals den Wohnsitz zu wechseln, hat Nübel das Konzept konsequent an die Bedürfnisse seiner Kunden angepasst. So entstand ein Dienstleistungsgedanke, der bis heute die Atmosphäre des Hauses prägt. Nübels höchstes Ziel war von Beginn an, den Bewohnern ein Optimum an Lebensqualität in einem erstklassigen Ambiente zu bieten. Dafür sorgen heute 160 Mitarbeiter. Jede Investition war eine deutliche Qualitätssteigerung und sorgte für die Erhöhung der Lebensqualität im Alter. Geistige und körperliche Aktivität haben aber für alle oberste Priorität. Das Stift trägt diesem Anspruch mit seinem umfangreichen Sport- und Kulturangebot Rechnung. Ein Leitspruch von Max H. Nübel bringt das auf den Punkt: „Ins Wohnstift Beethoven zieht man nicht ein, man bringt sich ein und gestaltet mit.“

Dass ihm das Wohnstift Beethoven eine Herzensangelegenheit ist, bewies Nübel nochmals im Jahr 2017. Der damalige Geschäftsführer war überraschend ausgeschieden. Nübel, bereits im Ruhestand, ließ sich nicht lange bitten und übernahm erneut die Leitung des Hauses. „Dies spricht für die enge persönliche Bindung an unser Haus, das auch sein Lebenswerk ist“, so Bruno Tiltmann, der neue Geschäftsführer, der die Geschicke des Stifts zukünftig allein steuert. Für Tiltmann ist die Geschäftsführung von Residenzen und Wohnstiften kein Neuland, so führte er zuletzt die Residenz am Festspielhaus in Recklinghausen und verantwortete als Spezialist für Betriebsführung bei der Terranus Consulting in Köln bundesweit den Aufbau und die Führung von mittelständischen Betriebsgesellschaften im Bereich Pflege und Wohnen für Senioren.

Nübel hinterlässt seinem Nachfolger ein sehr gut geführtes, empfehlenswertes Haus. Dass es ihm im Ruhestand nicht langweilig werden wird, dafür hat Nübel mit seinen vielfältigen Interessen und Hobbies vorgesorgt: Der passionierte Jäger freut sich auf die Zeit, die ihm nun für diese Leidenschaft und für Reisen zur Verfügung stehen wird.
Wobei: Ab August wird er als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Betriebsgesellschaft weiterhin mit Rat und Tat wirken.

Senioren-Wohnstift der gehobenen Klasse.

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