Nachhaltige Geldanlagen: Mit Ökofonds, ethischen ETFs & Co. nachhaltig investieren

Nachhaltige Geldanlagen: Mit Ökofonds, ethischen ETFs & Co. nachhaltig investieren

Nachhaltigkeit bekommt an der Börse eine wachsende Bedeutung, immer mehr Anleger wollen nachhaltig investieren. Wie das genau funktioniert, was nachhaltige Geldanlagen auszeichnet und wie Sie mit Ökofonds, grünen Aktien und ethischen ETFs Geld verdienen können, erklären wir in folgendem Ratgeber-Artikel:

https://www.finanzen.net/ratgeber/wertpapiere/nachhaltige-geldanlagen

Nachhaltig investieren: Ohne Verzicht auf Rendite

Ökoproduktion, Bioqualität, Demeter-Siegel – immer mehr Verbaucher kaufen Produkte ein, die mit Rücksicht auf Natur, Umwelt und Gesellschaft hergestellt wurden. Nachhaltigkeit ist im Alltag nicht mehr wegzudenken.

Und auch an der Börse steigt die Bedeutung des Nachhaltigkeitsprinzips, immer mehr Anleger sind auf der Suche nach Ökofonds, grünen Aktien und ethischen ETFs. Laut dem Fachverband Forum Nachhaltige Geldanlage (FNG) stieg die Summe an insgesamt nachhaltig angelegtem Kapital in Deutschland im Jahr 2017 auf 171 Milliarden Euro – das ist ein Plus von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die hohe Nachfrage hat einen einfachen Grund: Gutes Gewissen und hohe Renditechancen schließen sich nicht mehr aus. Eine Studie der Ratingagentur Scope Analysis im Jahr 2017 ergab, dass sich zwischen herkömmlichen und sauberen Aktienfonds über drei Jahre Laufzeit kaum Leistungsunterschiede messen lassen. Im Fünf Jahres-Vergleich erzielten nachhaltige Fonds laut der Untersuchung sogar eine um einen Prozentpunkt höhere Rendite. Ein weiterer Pluspunkt nachhaltiger Geldanlagen: Der Schwankungsbereich grüner Fondsanteile ist geringer.

Erfolg durch Risikoreduzierung

Unter dem Strich erleiden Investoren nachhaltiger Finanzprodukte keinen Renditenachteil, sondern kommen – im ungünstigsten Fall – zum gleichen Ergebnis wie mit einer nicht nachhaltigen Anlage. Doch was ist der Grund? Was macht nachhaltige Geldanlagen so erfolgreich?

In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche Ergebnisse, die sich negativ auf Unternehmen auswirkten, die nicht nach dem Nachhaltigkeitsprinzip wirtschaften. Beispiele sind die Bankenkrise zwischen 2007 und 2009, der Untergang der BP-Ölplattform Deepwater Horizon, der VW-Abgas-Skandal um die Dieselfahrzeuge und Bilanzskandale bei verschiedenen Unternehmen. Wer diese Unternehmen bei seiner Geldanlage ausgeschlossen hatte, erzielte eine deutlich höhere Rendite – ein nachhaltiges Investment kann sich also richtig lohnen.

Finden Sie alle Informationen, sowie hilfreiche Tipps und Tricks zu diesem Thema in folgendem Ratgeber-Artikel:

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