Was Sie über Prostatakrebs wissen sollten

Prostatakrebs gilt als gut behandelbar – frühzeitige Diagnose ist Grundstein für erfolgreiche Therapie

Was Sie über Prostatakrebs wissen sollten

Erkrankungen der Prostata können in drei unterschiedliche Kategorien eingeteilt werden. (Bildquelle: © spaxiax – Fotolia)

Was ist die Prostata und welche Bedeutung hat sie für Männer? Die Prostata ist eine kleine Drüse und befindet sich als Teil der männlichen Fortpflanzungsorgane direkt unterhalb der Harnblase. Sie umschließt komplett den oberen Teil der Harnröhre. Auf ihrer Rückseite grenzt sie an das Rektum, also an den Enddarm an. Die Drüse wird auch als Vorsteherdrüse bezeichnet und ist von ihrer Funktion her für die Produktion des beim Samenerguss abgegebenen Sekrets verantwortlich. Durch das Zusammenziehen der Muskeln in der Prostata wird das Sekret dabei in die Drüsengänge gedrückt. Eine gesunde Prostata ist im Schnitt rund vier Zentimeter groß und wiegt bei einem jungen Erwachsenen etwa 20 Gramm. Bei älteren Männern kann die Drüse bis zu 100 Gramm schwer werden.

Drei Kategorien von Erkrankungen an der Vorsteherdrüse (Prostata)

Ernste gesundheitliche Probleme mit der Prostata lassen sich in drei unterschiedliche Kategorien einteilen:

– Gutartige Erkrankungen: Am weitesten verbreitet ist das Krankheitsbild der Prostata-Vergrößerung. Gerade Männer im fortgeschrittenen Lebensalter sind von dieser gutartigen Erkrankung betroffen. Von den Symptomen her kommt es hierbei vor allem zu Störungen bei der Entleerung der Harnblase sowie zu verstärktem Harndrang.

– Entzündliche Prozesse: Urologen sprechen von einer Prostatitis, wenn sich entzündliche Prozesse an der Prostata entwickeln. Eine Erkrankung dieser Art kann – unabhängig vom Lebensalter – sowohl akut, als auch chronisch verlaufen. Als ein wesentliches Symptom dieser entzündlichen Prozesse gilt das Brennen beim Wasserlassen.

– Bösartiges Prostata-Karzinom: Kommt es zu einer bösartigen Veränderung bemerken Betroffene dies in der Regel erst einmal überhaupt nicht. Ein wichtiges Indiz stellt dabei ein erhöhter PSA-Wert im Blut dar. Dies lässt sich aber nur im Rahmen einer Diagnose des jeweils behandelnden Arztes feststellen.

Krebs an der Prostata: Diese Symptome und Beschwerden können auftreten

Typischerweise entwickelt sich Prostatakrebs in den frühen Stadien eher unauffällig und ohne gesundheitliche Beschwerden. Erst in weiter fortgeschrittenen Krankheitsstadien machen sich Symptome bemerkbar.
Diese Symptome können auf ein Karzinom der Prostata hindeuten:

– Schmerzen in der Vorsteherdrüse
– Schmerzen im Becken, in den Hüften, im unteren Rückenbereich oder in den Oberschenkeln
– Vermehrter Harndrang (vor allem in der Nacht)
– Probleme beim Wasserlassen bis hin zu einer kompletten Harnverhaltung
– Erektionsstörungen
– Unterbrochener oder lediglich schwacher Samenfluss
– Schmerzen bei der Ejakulation bzw. beim Samenerguss
– Blut in der Samenflüssigkeit oder im Urin
– Schwierigkeiten bei der Darmentleerung.

Grundsätzlich gilt Prostatakrebs zwar als gut behandelbar. Wichtige Voraussetzung hierfür ist aber eine frühzeitige Diagnose, die es erlaubt, rechtzeitig geeignete Behandlungen durchzuführen. Dem Arzt stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung, um eine Prostataerkrankung zu diagnostizieren.

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