Cyberkriminalität in KMUs – die unsichtbare Gefahr

Cyberkriminalität in KMUs - die unsichtbare Gefahr

Verlust von Produktionsdaten gefährdet Arbeitsplätze
Die Kriminalitätsrate sinkt? In Teilen des analogen Lebens mag das zutreffen. In der digitalen Welt jedoch haben gerade kleine und mittlere Unternehmen zunehmend mit Attacken von Hackern zu tun. So geht aus einer kürzlich veröffentlichten Studie des Digitalverbands Bitkom hervor, dass der deutschen Industrie in den vergangenen beiden Jahren ein Gesamtschaden von 43,4 Milliarden Euro entstanden ist.* Schwachpunkt ist oftmals der Übergang von der Fertigung in die vernetzte Welt der digitalen Dienste. Das Hamburger Unternehmen Cybus schützt diesen hochsensiblen Bereich im Industrial Internet of Things (IIoT) mit seiner leicht zu implementierenden, kostengünstigen Cybus Connectware.

Hamburg, 19. Dezember 2018 – Stillstand in der Produktion aufgrund von Computerattacken: In letzter Zeit häufen sich die Meldungen von Erpressungsversuchen durch eingeschleuste Trojaner. Erst kürzlich wurde der massive Ransomware-Angriff auf einen international tätigen Hersteller von Maschinen und Anlagen mit Sitz in München bekannt. Die Folge: An mehreren Standorten konnte das Unternehmen nur noch mit gedrosselter Leistung produzieren.

Wenn aber schon die „Großen“ Probleme haben, ihre Computernetzwerke in der Produktion „sauber“ zu halten, wie sollen das kleine und mittlere Unternehmen schaffen? Dabei sind sie in ihrer Existenz bedroht, wenn es Hackern gelingt, ins Computernetzwerk einzudringen. Und mit jeder Integration von weiteren internetfähigen Maschinen und Robotern wächst die Gefahr, dass Viren und Trojaner über die Schnittstelle zwischen externen digitalen Diensten und der internen industriellen Fertigung ins Produktionsnetzwerk eingeschleust werden.

Industrie-4.0-Lösung
Genau hier setzt das Hamburger IIoT-Start-up Cybus an: „Allzu häufig noch rufen Unternehmen Daten, die in der Produktion anfallen, über ungesicherte oder schwer zu verwaltende Verbindungen ab. Potenziert wird das Problem zudem durch proprietäre Lösungen, die es in der Vergangenheit kaum möglich machten, Maschinen, Services oder Produktionsanlagen einzubinden“, so Pierre Maniere, CEO der Cybus GmbH.

Wichtig ist es deshalb, das sensible Produktionsnetzwerk von internen sowie externen IT-Systemen abzukoppeln. Zudem braucht es einen „Übersetzer“, der die verschiedenen „Sprachen“ der Maschinen versteht und bei ihrer Verwaltung behilflich ist.

„Genau das macht die Cybus Connectware. Wir nutzen modernste Verschlüsselungstechnologien und Verfahren, um sicherzustellen, dass Unternehmen Herr ihrer Daten bleiben. Sie müssen sehen und entscheiden können, wer wann Zugang zu welchen Informationen aus der Produktion bekommt. Nur wenn Unternehmen jederzeit die volle Kontrolle über jeden Zugriff auf die eigenen Daten und Netzwerkverbindungen behalten, sind die Arbeitsplätze dauerhaft sicher.“

* Ergebnis einer im September 2018 veröffentlichten Studie des Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.

Über Cybus:
Cybus ist ein 2015 gegründetes IIoT-Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Die vom 13-köpfigen Team entwickelte Cybus Connectware ist eine lokal installierbare Software, die es Kunden ermöglicht, Mehrwertdienste auf Basis von Industriedaten zu entwickeln und anzubieten. Die Mission von Cybus ist es, die produzierende Industrie, aber auch ihre Produkte selbst und das Internet auf einfache, sichere und clevere Art miteinander zu verbinden.

Website: www.cybus.io / Twitter: twitter.com/cybus_io / Facebook: https://www.facebook.com/cybusready/

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