60.000 Bienen sammeln fleißig Honig für die BIG

DORTMUND. BIG direkt gesund hat sich zusätzliche 60.000 Mitarbeiterinnen gesichert. Schwarzgelb sind sie und somit optimal angepasst für den Einsatz in der BVB-Heimat. Die fleißigen Bienen schwärmen in diesem Jahr aus, um für die BIG Honig zu sammeln. Ein Teil der Ernte ist bereits im Glas.

Eigentlich hätte die BIG gern auf ihrem eigenen begrünten Dach den Bienen eine Heimat gegeben. Doch die Windlasten auf dem hohen Gebäude sind zu unberechenbar. Daher hat die Direktkrankenkasse mit David Tews, Vorsitzender des Imkervereins Dortmund-Aplerbeck, einen Patenschaftsvertrag über zwei Bienenstöcke am Standort Grevel abgeschlossen. Im nächsten Jahr wollen Tews und BIG gemeinsam versuchen, die Bienenstöcke näher an die BIG-Zentrale an der Rheinischen Straße zu verlegen. Vielleicht in der Nähe des Blockheizkraftwerks, das die BIG mit umweltfreundlicher Energie versorgt.

Analyse zeigt: Honig aus der Stadt ist qualitativ ausgezeichnet

„Der Honig aus der Stadt steht dem vom Land in keiner Weise nach – ganz im Gegenteil“, weiß David Tews. Auf dem Land litten Bienenvölker zunehmend unter der modernen Landwirtschaft. Pestizide, aber auch Monokulturen schadeten den Bienen und anderen Insekten: „Wenn das große Rapsfeld verblüht ist, finden die Bienen gar keine Blüten mehr“, weiß Tews. In der Stadt gibt es hingegen reichlich Nahrung. Eine Analyse von Honig aus der Dortmunder City hat ergeben, dass die Bienen an vielen mediterranen Kräutern genascht haben. „Das sind zum Beispiel Rosmarin und Lavendel, die häufig in städtischen Gärten zu finden sind“, so Tews. Die Qualität des Stadt-Honigs sei ausgezeichnet, so Tews.

Weiterer Baustein in der Nachhaltigkeitsstrategie

„Der Honig ist ein weiterer Baustein in unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, sagt Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender der BIG. So ist unter anderem das BIG-Gebäude von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit Platin zertifiziert. Der Strom, den die BIG verbraucht, kommt zu 63,6 Prozent aus erneuerbaren Energien (Durchschnitt Deutschland 36,6 Prozent; Stand Oktober 2018). Für Dienstfahrten wird die Bahn genutzt, der Ausbau der Telearbeit erspart der Umwelt generell Belastungen durch Verkehrsmittel. Die Anschaffung von Dienstfahrrädern ist geplant und in der BIG-Kantine wird die App „Too Good To Go“ gegen Lebensmittelverschwendung eingesetzt.

Für die Auszubildenden, die ihre Abschlussprüfungen kürzlich erfolgreich absolviert haben, gab es ein Glas Honig als kleine Anerkennung.

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Die BundesInnungskrankenkasse Gesundheit – kurz BIG direkt gesund – wurde 1996 in Dortmund gegründet. Die große Idee hinter der BIG: Direkter geht Krankenkasse nicht. Gemeint ist damit eine konsequente Online-Ausrichtung und Service in neuer Qualität mit großer Schnelligkeit. Die BIG nutzt moderne Kommunikationswege für ihre bundesweit mehr als 414.000 Versicherten und passt sich so dem digitalen Lebensstil ihrer Kunden an. Niedrige Verwaltungskosten im Vergleich zum Durchschnitt der Gesetzlichen Krankenversicherung und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind weitere große Pluspunkte. BIG direkt gesund hat ihren Rechtssitz in Berlin, der Sitz der Hauptverwaltung ist Dortmund. Die BIG beschäftigt an den operativen Standorten mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie zählt zu den finanz- und leistungsstärksten Krankenkassen Deutschlands.
Mehr Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: www.big-direkt.de

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