Startups im Ruhrgebiet #EmscherEinhörner
Das brandneue Buch „Wann endlich grasen Einhörner an der Emscher – Startups im Ruhrgebiet“ (Hashtag: #EmscherEinhörner), ein Gemeinschaftsprojekt von deutsche-startups.de und dem Revier-Verlag Henselowsky Boschmann, erzählt die spannendsten Startup- und Grown-Geschichten aus dem Ruhrgebiet.
Darunter: Urlaubsguru, GastroHero, Masterplan, Ingpuls, Bauduu, Bannerkönig, Pflegix, Fleetbird, Maschinensucher, Readbox, 9elements, Q.One, Myster, Rent-a-guide, Talpasolutions, Puppeteers, Soccerwatch, Pottsalat, Der Palmenmann, Die Bewerbungsschreiber, Point 8, MySugardaddy, Brytes, MotionMiners, Couponplatz, WG Held, Babymarkt, Beautyself und G Data.
Zum Hintergrund
Rund 200 Jahre prägten Kohle und Bergbau das Ruhrgebiet. Obwohl deren Ende seit Jahrzehnten absehbar war, sucht die Region noch immer nach einer neuen Identität. Dabei haben viele junge Menschen, die nicht wie andere weggezogen sind, in der Region längst ein neues Ruhr-Image geschaffen. Menschen, die ihren eigenen Traum verfolgen, Unternehmen gründen und so auch die in der Gegend dringend benötigten Arbeitsplätze schaffen, sind längst zu Identitätsstiftern geworden.
Dies alles gelang und gelingt den vielen Jungunternehmern im Ruhrgebiet ohne Zugriff auf die alten Seilschaften, die Abhängigkeit von bestehenden Strukturen oder Parteibüchern. Vielleicht ignorieren die politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen, die Multiplikatoren, die Macher des einstigen Kohlenpotts die hiesige Startup-Szene deswegen noch immer so vehement, weil sie es alles ohne sie geschafft hat. Da werden lieber weiter Millionen in unsinnige Imagekampagnen, in den Erhalt der Hinterlassenschaften der Kohlezeit oder weitere verlustreiche Kultur- und Sportprojekte gesteckt, statt den Gründerinnen und Gründern im Ruhrgebiet aktiv zu helfen. Dennoch gelang es viele Ruhrpreneuren in den vergangenen Jahren fantastische Unternehmen im Revier aufbauen. Und genau hiervon handelt dieses Buch.
Was im Ruhrgebiet leider noch fehlt sind Einhörner. Jene Fabelwesen sind in der Startup-Szene weltweit reale Wesen. Als Einhörner bezeichnet die globale Gründerszene junge Unternehmen, die mehr als eine Milliarde US-Dollar wert sind. An der Spree, der Alster und der Isar grasen sie schon. An Lippe, Emscher oder Ruhr sind Einhörner, neudeutsch Unicorns, aber noch nicht in Sicht. Wo doch besonders die Emscher für sie ein idealer Tummelplatz wäre, waren doch einst zwischen Waltrop und Bottrop die Emscherbrücher Dickköppe, wild lebende Pferde besonderer Güte, zu Hause. Leider sind sie ausgestorben.
Diese ökologische Nische gilt es zu schließen, am besten mit vielen kleinen und großen Einhörnern! Wir müssen alle daran glauben. Ich glaube ganz fest daran! Dafür aber muss das ganze Ruhrgebiet gemeinsam die Ärmel hochkrempeln und mal wieder so richtig malochen.Denn Einhörner entstehen nur durch richtig harte Arbeit.
Infos zum Buch hier: https://www.deutsche-startups.de/einhoerner-an-der-emscher/
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