Software AG: Deutschland trägt zur Weiterentwicklung der europäischen Softwarebranche bei

Darmstadt (pressrelations) –

Software AG: Deutschland trägt zur Weiterentwicklung der europäischen Softwarebranche bei

– Vierter Nationaler IT-Gipfel weist mit Stuttgarter Erklärung den Weg in die digitale Wirtschaft von morgen
– Vier Schwerpunkte der künftigen Entwicklung Deutschlands im High-Tech-Bereich sind Unternehmenssoftware, Smart Grids, Green IT und Embedded Software Systems
– Stuttgarter Erklärung fordert Steuererleichterungen bei Investitionen in Forschung und Entwicklung
– Entschlossenheit zur Förderung der deutschen High-Tech-Branchen hat nach dem Regierungswechsel weiter zugenommen

Stuttgart und Darmstadt, 8. Dezember 2009 ? Die Software AG, ein führender Anbieter von Infrastruktursoftware für Geschäftsprozesse, würdigt den vierten Nationalen IT-Gipfel in Stuttgart als Beitrag Deutschlands zur Weiterentwicklung der europäischen IT-Branche. Der auf Initiative von Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgerichtete Gipfel wird in der so genannten Stuttgarter Erklärung die Marschroute für die weitere Entwicklung der digitalen Wirtschaft in Deutschland vorgeben. Zu den Entwicklungsschwerpunkten zählen Unternehmenssoftware, Embedded Software Systems, Smart Grids und Green IT. Der Gipfel fordert unter anderem Steuererleichterungen bei Investitionen in Forschung und Entwicklung. Die Zukunft der deutschen High-Tech-Branchen hat sich, wie die jüngsten Bundestagswahlen zeigten, zu einem bedeutenden politischen Thema entwickelt und ist ein wichtiges Anliegen der neuen Bundesregierung. Bis zum Sommer 2010 soll eine politische und wirtschaftliche Strategie zur Entwicklung der digitalen Gesellschaft veröffentlicht werden. Als gutes Zeichen für die europäische IT-Branche dürfte zu werten sein, dass auch Großbritannien und Spanien die Veranstaltung nationaler IT-Gipfel in Erwägung ziehen. Auf dem 4. Nationalen IT-Gipfel versammeln sich Führungskräfte aus allen Sparten der deutschen High-Tech-Branchen, Mitglieder der Bundesregierung sowie Vertreter führender Bildungsinstitute. Die Arbeitsgruppen des IT-Gipfels decken alle Bereiche ab, in denen besonderer Entwicklungsbedarf gesehen wird ? z.B. im Bereich der weiterführenden Schulen und Hochschulen, bei der Finanzierung von Forschung und Entwicklung, bei der Förderung des ITEinsatzes im bedeutenden deutschen Mittelstand und bei der flächendeckenden Bereitstellung wegbereitender Technologien, z.B. von Breitbandnetzen.

Ein Beispiel für gemeinschaftliches F E-Engagement ist das Anfang 2009 vorgestellte und mit 57 Millionen Euro ausgestattete Forschungs- und Entwicklungsprojekt, in dessen Rahmen die größten deutschen Anbieter von Anwendungssoftware für Unternehmen gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Wirtschaft die Nutzung des „Internets der Dinge? in intelligenten Geschäftsprozessen vorantreiben wollen. Projekte wie dieses zeugen von der anhaltenden Bereitschaft Deutschlands, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten in Forschung und Innovation zu investieren und damit als Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig zu bleiben. „Über 85 Prozent der in Deutschland gegründeten High-Tech-Firmen sind Software-Unternehmen. Daran sieht man, dass die Bedeutung einer leistungsfähigen Softwarebranche für moderne Volkswirtschaften von Jahr zu Jahr zunimmt“, erklärte Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG und Leiter der IT-Gipfel Arbeitsgruppe ?IuK im Mittelstand?. „Die Softwarebranche ist von grundlegender Bedeutung für die Zukunft Europas und für unseren Wohlstand. Ich sage immer wieder, dass Deutschland als größte Volkswirtschaft Europas und mit einem Anteil an der europäischen Softwarebranche von fast 50 Prozent eine führende Rolle bei der weiteren Entwicklung der europäischen High-Tech-Branchen einnehmen muss. Hier und heute kann man eindeutig sehen, dass Deutschland genau dies tut.?

Wie wichtig die Softwarebranche als Wachstumsmotor in modernen Volkswirtschaften ist, zeigt auch die diesjährige Ausgabe des „Truffle 100 Europe“, der am 3. November mit Unterstützung der europäischen Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, Viviane Reding, vorgestellt wurde. Die 100 größten Software-Unternehmen Europas steigerten ihren Gesamtumsatz 2008 auf 25 Milliarden Euro (2007: 24,5 Milliarden) und ihren Gewinn auf 3,6 Milliarden (2007: 3,2 Milliarden). Die Beschäftigung in den 100 größten Unternehmen stieg um mehr als 9 Prozent auf 212.000 Mitarbeiter, im Bereich Forschung und Entwicklung sogar um 25 Prozent auf 52.000 Beschäftigte, während die Beschäftigung EU-weit um fast 1 % sank. Diesem deutlichen Engagement in Forschung und Entwicklung entspricht, dass mehr als 75 Prozent der Anbieter Steuererleichterungen als entscheidendes Förderinstrument für die Branche betrachten. Die Bundesregierung wird ihre neue IT-Strategie bis zum Sommer 2010 vorstellen und darin erläutern, wie sich Deutschland zu einer führenden Informations- und Wissensgesellschaft entwickeln soll.

Software AG | Uhlandstraße 12 | 64297 Darmstadt | Deutschland
Die Software AG ist der weltweit größte unabhängige Anbieter von Infrastruktursoftware für Geschäftsprozesse. Durch die Modernisierung, Automatisierung und Optimierung ihrer vorhandenen IT-Systeme und ?Prozesse erreichen unsere 4.000 Kunden ihre Geschäftsziele schneller, schaffen sichtbare Werte und reagieren flexibel auf veränderte Geschäftsanforderungen. Mit den Lösungen der Software AG öffnen und steuern Unternehmen Informationen, Systeme, Applikationen, Prozesse und Services und erreichen einen hohen Automatisierungsgrad und durchgängige Transparenz. Unser Produktportfolio umfasst marktführende Lösungen für das Datenmanagement, die Erstellung und Modernisierung von Anwendungen, serviceorientierte Architekturen und die Optimierung von Geschäftsprozessen. Wir verbinden leistungsfähige Technologie mit Branchen-Know-how und bewährten Best Practices und helfen damit unseren Kunden, ihre Unternehmensziele schneller zu erreichen. Die Software AG hat 40 Jahre internationale IT-Erfahrung und ist mit rund 3.600 Mitarbeitern in 70 Ländern vertreten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Deutschland und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW). 2008 erzielte die Software AG einen Umsatz von 721 Millionen Euro. Software AG ? Get There Faster

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