Amazon-Lockdown in Frankreich – das meint Mohamed Ali Oukassi

Der Versandriese Amazon setzt den Betrieb in Frankreich vorübergehend aus. Hintergrund ist, dass Amazon die durch die französischen Behörden geforderten Corona-Sicherheitsmaßnahmen nicht vollständig erfüllen kann. Zwar werden für die Mitarbeiter in den Logistikzentren Atemschutzmasken ausgegeben und es wird teilweise Fieber gemessen, doch es sollen wohl noch weitere, deutlich darüber hinausgehende Anforderungen gestellt worden sein, denen nicht nachgekommen werden kann – Konsequenz: Amazon schließt kurzerhand seine Zentren um eine Millionenstrafe zu vermeiden. Geklagt wurde durch eine französische Gewerkschaft, gegen die Amazon nun in Berufung gehen will.

Was bedeutet eine solche Schließung für die in Frankreich ansässigen Amazon FBA Händler? Und ist das Vorgehen in Frankreich auch auf andere europäische Länder, insbesondere Deutschland übertragbar? Diese Frage dürfte wohl vor allem Amazon FBA Händlern unter den Nägeln brennen. Hierzu einige Gedanken vom E-Commerce Experten Mohamed Ali Oukassi…

Eine Katastrophe für den Amazon FBA Handel

Zunächst einmal stellt Mohamed Ali Oukassi fest, dass es sich für die in Frankreich ansässigen Amazon FBA Händler um eine echte Katastrophe handelt, da ihr Geschäft quasi von heute auf morgen zum Erliegen kommt. Auch deutsche Händler die in Frankreich handeln, werden natürlich indirekt in Mitleidenschaft gezogen.

Auch für Deutschland ist laut Oukassi eine entsprechendes Vorgehen nicht auszuschließen – Gesundheitsämter hätten auch hierzulande im Prinzip die Macht, entsprechende Schließungen durchzusetzen, wenn es hart auf hart kommt. Die Corona-Zeiten haben uns gezeigt, dass es quasi kaum etwas Undenkbares mehr gibt. Dennoch hält Mohamed Ali Oukassi es in der Praxis aktuell für eher unwahrscheinlich, wobei sich diese Einschätzung durch das aktuell sehr dynamische Geschehen auch schnell ändern kann, so Oukassi selbst dazu.

Unabhängigkeit vom Fulfiller Amazon

Nichtsdestotrotz ist Ali Oukassi der Meinung, dass man sich beim Fulfillment nicht alleine auf Amazon verlassen sollte, sondern das breit aufgestellt Sein der beste Ratgeber ist. Bereits mit März gab er den Rat, die aktuellen Verwerfungen der Krise aktiv dazu zu nutzen, sich beispielsweise dem JTL-Fulfillment Network anzuschließen und somit mehr Unabhängigkeit bei der Auslieferung zu erreichen.

Oukassi hilft beim Umstieg zum JTL-Fulfillment Network

Mit seiner E-Commerce Beratungsagentur eBakery ist Mohamed Ali Oukassi der richtige Ansprechpartner, wenn es um das JTL Shopsystem geht. Sei es, dass Onlineshops völlig neu aufgesetzt, umgestellt, optimiert oder erweitert werden sollen oder ob es um das Einbinden bestimmter Plugins geht. Auch was das Design von professionellen JTL Shop Templates angeht, bietet eBakery Lösungen aus einer Hand mit an – denn hier kann auf geübte Designer zurückgegriffen werden, die sich perfekt mit der Kombination aus der JTL Technik sowie ansprechendem Webdesign auskennen.

Ein großer Vorteil den JTL dabei mit sich bringt, ist allerdings der Zugriff auf das JTL-Fulfillment Network. Über diese Plattform schließen sich Shopbetreiber und Fulfillment-Dienstleister zu einem Netzwerk zusammen, in dem sie sich gegenseitig Ressourcen zur Verfügung stellen. So nutzt der eine Anbieter das Lager oder die Auslieferungskapazitäten des anderen oder man stellt freie Kapazitäten dem Netzwerk gewinnbringend zur Verfügung. Hier entsteht also ein dezentrales Zusammenspiel von Dienstleistern, welche flexibel die Ressourcen untereinander austauschen und kombinieren. Auf diese Art und Weise ist jeder einzelne Beteiligte weitaus unabhängiger, was externe Ereignisse, wie etwa aktuell die Corona-Krise angeht. Alles in allem einer von vielen Gründen, warum Mohamed Ali Oukassi vielen seiner Kunden den Umstieg zu JTL nahe-legt.