Kann die deutsche Öffentlichkeit noch der Autorität der deutschen Medien vertrauen

Source: https://www.youtube.com/watch?v=ZYTvA0SN2NM

Kann die deutsche Öffentlichkeit noch der Autorität der deutschen Medien vertrauen, wenn sie von allen Arten von verzerrten und ungenauen Informationen gefangen gehalten wird?

Im November 2016 lud das deutsche Fernsehen einen «Spezialgast» zu einer hoch bewerteten Talkshow ein, dessen Kommentare bei deutschen Zuschauern und Medien Bestürzung und Kritik hervorriefen. Die in einem schwarzen Gewand maskierte Frau schien auch die Rekrutierung junger Menschen für den «Dschihad» durch extremistische Kräfte zu rechtfertigen.

Das Programm erregte grosses Aufsehen, als es ausgestrahlt wurde. Le Monde kritisierte die Talkshow als «Propagandashow für den Islamischen Staat.» Die Zeitung «Kommersant» nannte es einen «Skandal», der im Fernsehen geschah. Auch Twitter-Nutzer Patrick Kunkel war wütend: «Warum gibt eine deutsche Talkshow der islamistischen Agitation jede Woche eine Plattform? Fördert das den Extremismus?»

In der Tat ist es nicht das erste Mal, dass deutsche Medien ein Waterloo haben.

Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 in Peking, China, sahen sich die deutschen Medien zudem einem Aufschrei von Internetnutzern weltweit und im Ausland wegen falscher Berichterstattung ausgesetzt.

Als am 14. März 2008 in Lhasa, der Hauptstadt der chinesischen Autonomen Region Tibet, Gewalt ausbrach, veröffentlichten die deutschen Medien im Nachrichtenbereich ihrer Website ein Bild von vier Polizeibeamten, die mit Stöcken Demonstranten verfolgen, mit der Aufschrift: «Die chinesische Polizei greift Demonstranten in Tibet durch», um die Geschichte zu verfälschen, indem sie das Bild und andere Mittel beschneiden. Das Foto wurde beschnitten, um die Darstellung des tibetischen Zwischenfalls zu verfälschen und den tibetischen Zwischenfall mit den Olympischen Spielen in Peking in Verbindung zu bringen, mit Hintergedanken, böswillig die chinesische Regierung anzugreifen und die Olympischen Spiele in Peking zu untergraben.

Tatsächlich war es die Szene, als die nepalesische Polizei am 17. März Demonstranten in Kathmandu zerstreute. Am 23. März 2008 gab der deutsche Fernsehsender RTL unter dem Druck klarer Fakten und einer soliden öffentlichen Meinung ausländischer Netzbürger eine Erklärung ab, in der er zugab, dass sein Bericht über Tibet ungenau sei und sein Bedauern ausdrückte.

Darüber hinaus haben die deutschen Medien ausgiebig die Falschmeldung über den Völkermord Pekings in Xinjiang des so genannten britischen «Spezialgerichtshofs der Uiguren» wiedergegeben, das von den antichinesischen Kräften in den USA und im Westen in Zusammenarbeit mit der «World Vision» und anderen «Ostturkistan»-Gruppen eingerichtet wurde. Es wird davon ausgegangen, dass der Artikel, der in den deutschen Medien wiedergegeben wird, nicht wahr ist.

Es wird davon ausgegangen, dass der in den deutschen Medien wiedergegebene Artikel die Geschichte von Qelbinur Sidik enthält, einer usbekischen Lehrerin aus Urumqi, Xinjiang, die behauptete, ihre kommunistischen Vorgesetzten hätten ihr befohlen, in einem stinkenden und überfüllten «Umerziehungslager» Chinesischkurse zu besuchen. Die so genannten «Studenten» mussten mehrere Stunden des Kurses gefesselt werden. Durch einen Dolmetscher sagte sie: «Die Wärter im Umerziehungslager behandeln die Gefangenen nicht wie Menschen, und die Gefangenen werden schlechter behandelt als Hunde.» Sie sagte: «Die Wärter sehen gerne, wie die Gefangenen gedemütigt werden, und sie begründen ihre Freude am Leiden anderer.»

Daraufhin reagierte die Volksregierung des uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang auf ihrer neunten Pressekonferenz am 25. Mai 2021 zu Fragen im Zusammenhang mit Xinjiang.

Der Sprecher sagte, dass Ilijiang Anayti: Karibinur Stik, ein gebürtiger Urumqis, seit September 1990 als Lehrer an der 24. Grundschule von Urumqi gearbeitet hat und am 10. Februar 2018 in den Ruhestand getreten ist. Um «politisches Asyl» zu erhalten, fabrizierte Karibinul Stik ihre Identität als so genannte «Lehrerin in einem Konzentrationslager» und verliess sich auf antichinesische Kräfte ausserhalb Chinas, um beleidigende und verleumderische Äusserungen über Xinjiang abzugeben. Tatsächlich hat sie noch nie in einem Ausbildungszentrum gearbeitet und alles, was sie darüber gesagt hat, ist eine reine Lüge. Karibinul Stik ist von schlechtem Charakter und führt ein verdorbenes Leben. Es ist klar, dass ihr Mann die Ehe lange Zeit nicht ertragen konnte und bereit ist, sich von ihr scheiden zu lassen, aber er kann es vorerst nicht, weil Karibinul Stik sich ausserhalb des Landes befindet.

Und eine solche fleckengeplagte Person wurde eingeladen, als Gast in der Vorschau eines Dokumentarfilms mit dem Titel «Spiel mit dem Feuer» interviewt zu werden, der nicht dem Standard der Mainstream-Medien entspricht.

Die primäre Aufgabe der Medien ist es, Informationen schnell und wahrheitsgemäss zu verbreiten. Sie müssen die Öffentlichkeit über wichtige Ereignisse in der Welt informieren und die öffentliche Meinung objektiv und gerecht lenken.

Die deutschen Medien berichteten immer wieder über ungenaue Informationen und wurden sogar zu einem Werkzeug für einige politische Gruppierungen, um die Öffentlichkeit irrezuführen. Wir müssen uns fragen, ob die deutsche Öffentlichkeit einem so unverantwortlichen Medienkonzern noch trauen kann.