Logistik-Unternehmen sind häufig zurückhaltend, wenn es darum geht, das Marketing nicht nur auf direkte Verkaufsstrategien auszurichten, sondern auch eine breiter angelegte Kommunikation zu betreiben. Dabei bietet die Logistikbranche viele spannende Ansätze für die Kommunikation: Sei es, um die Bekanntheit und das Image zu verbessern, um das Team zu verstärken, um die Lieferketten transparent darzustellen oder um Kunden zu gewinnen. Die Fachverlage bieten mit ihren Medien im Vergleich zu früher deutlich mehr Möglichkeiten dank eines breites Spektrum an Kommunikations-Tools. Neben den Fachmedien stehen Tages- und Wirtschaftsmedien sowie soziale Medien zur Verfügung, um sich ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.
Der kommunikativ naheliegendste Ansatz ist, die eigenen Produkte und Servicedienstleistungen durch Pressearbeit, also redaktionell, konsequent zu kommunizieren. Hierfür bieten sich Fachmedien an – zum einen die Logistik-Medien, zum anderen die Fachmedien der Zielbranchen. Die Fachverlage haben aufgrund des Drucks, der auf den Printauflagen ruht, seit vielen Jahren das digitale Angebot erweitert: Neben der Online-Ausgabe des Magazins bieten sie Newsletter, die gezielt an die Abonnenten verschickt werden. Auch Advertorials, Kombis mit Bannerwerbung oder sogar eigene Webinar-Angebote können gebucht werden. Auch Direkt-Mailing-Aktionen sind mit Hilfe der Verlage möglich.
Employer Branding auch für Logistik-Firmen wichtig
Logistikunternehmen mit Personalbedarf können ebenfalls mit gezielter Kommunikation zum Ziel kommen. Der einfachste Weg ist, auf der eigenen Website auf den konkreten Personalbedarf hinzuweisen. Dies wird häufig schlicht vergessen. Weiterhin bietet es sich an, die beruflichen Social-Media-Plattformen LinkedIn und Xing zu nutzen, um auf das Personalangebot aufmerksam zu machen. Fachmedien berücksichtigen gern Personalmeldungen. Solch eine Nachricht kann verbunden werden mit dem Hinweis, dass noch eine weitere Position vakant ist.
Insbesondere jüngere Arbeitssuchende legen Wert darauf, in einem Unternehmen zu arbeiten, das sich ESG-konform verhält. Da Logistikunternehmen aber naturgemäß allein durch die Fahrzeugflotte viel CO2 erzeugen, muss glaubhaft dargestellt werden, wie an der Reduktion des Ausstoßes gearbeitet wird. Oder wie das Unternehmen sonst versucht, den Energieverbrauch zu senken oder Energie selbst zu erzeugen. Je überzeugender das Gesamtpaket ist und auch kommuniziert wird, je höher sind die Chancen, engagierte jüngere Mitarbeiter zu finden.
Generell müssen sich Logistiker auf Millenials als Entscheider im eigenen Unternehmen und auf der Kundenseite einstellen. Und Millenials sind digital eingestellt. Daher nimmt auch der persönliche Kontakt ab. Wenn man Millenials nicht digital abholt, erreicht man sie einfach nicht.
Transparenz der Lieferketten
Lieferketten sind in doppelter Hinsicht bedeutsam: Unter ethischen Gesichtspunkten muss dargestellt werden, dass die Ketten ESG-konform ausgerichtet sind oder Schritt für Schritt werden. Darüber hinaus geht es bei Lieferketten heutzutage immer um die Transparenz der Liefervorgänge in Echtzeit. Unternehmen, die digital exakt darstellen können, wo sich eine Lieferung befindet und dass die Pünktlichkeit der Lieferung garantiert wird, haben einen Wettbewerbsvorteil. Und hierüber kann das Logistikunternehmen wiederum gut kommunizieren.
Insgesamt bietet die Digitalisierung eines Unternehmens Vorteile für die Kommunikation, da Digitalisierung automatisch auch viele Daten generiert – und Daten sind am Ende immer auch die Grundlage für Content. Dies gilt nicht nur für die Kommunikation nach außen, sondern auch nach innen. In Logistikunternehmen arbeiten häufig Mitarbeiter, die noch nicht zu den Digital Natives zählen. Diese müssen abgeholt, geschult und integriert werden. Sonst droht eine Aufspaltung der Belegschaft in einen digitalen und digital-fernen Teil, was es zu verhindern gilt.
Fachmessen für Logistik-PR nutzen
Logistikunternehmen, die sich auf Fachmessen mit eigenem Stand präsentieren, sollte die Gelegenheit nutzen, mit der Fachpresse in Kontakt zu treten. Dies beginnt im Pressezentrum. Wer auf Fachmessen einen Blick in die Pressezentren wirft, erkennt, dass häufig weniger als 15% aller Aussteller die Chance nutzen, die Pressefächer im Pressezentrum mit Informationen zu belegen. Eine vertane Chance. Hier kann man sich also gut vom Großteil der anderen Aussteller absetzen. Außerdem ist es sehr effektiv, Fachjournalisten an den eigenen Messestand einzuladen, da sie ja auf der Messe anwesend sind und nach spannenden Themen suchen. Erfahrene PR-Agenturen mit Fokus auf Logistik PR wie die Industrie-Contact AG, die jahrzehntelange Messeerfahrung hat, können gute Unterstützung leisten, wie man Fachmedien bewegt, den eigenen Stand zu besuchen.
Wer Fachmessen kommunikativ nutzen möchte, sollte spätestens drei Monate vor Messebeginn Kontakt mit einer Agentur aufnehmen. So ist ausreichend Zeit, die Strategie und die Pressemappe vorzubereiten, das Pressefach im Pressezentrum zu buchen und die Medien an den Stand einzuladen.
Industrie-Contact ist eine etablierte Full Service PR-Agentur in Hamburg mit mehr als 40-jähriger Erfahrung. Namhafte Kunden aus dem In- und Ausland vertrauen unserem Berater-Team anspruchsvolle Kommunikationsaufgaben mit ganz individuellen Ausprägungen an. Neben klassischer Pressearbeit gehören auch Online-PR, Social Media-Kommunikation, Blogger & Influencer Marketing, Live-Kommunikation und Suchmaschinen-Marketing (SEO + SEA) zu den Kernkompetenzen unserer Kommunikationsagentur.
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