Sehen und gesehen werden
Innenminister Joachim Herrmann und Horst Schneider, Präsident der Landesverkehrswacht Bayern: „Sehen und gesehen werden“ ist das Gebot für alle Verkehrsteilnehmer in der dunklen Jahreszeit“
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Horst Schneider, Präsident der Landesverkehrswacht Bayern, appellieren an alle Verkehrsteilnehmer gerade in der dunklen Jahreszeit für gute Erkennbarkeit im Straßenverkehr zu sorgen. „Sichtbarkeit bringt Sicherheit! Diese Erkenntnis ist nicht nur wichtig für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr, sie kann sogar überlebenswichtig sein“. Allein in der Zeit vom 1. Oktober 2008 bis zum 31. März 2009 seien zwischen 18.00 Uhr und 06.00 Uhr mehr als 52.200 Verkehrsunfälle registriert worden. Mehr als 7.800 Menschen seien dabei verletzt und 118 sogar getötet worden. Die dunkle Jahreszeit stelle besondere Anforderungen an alle Verkehrsteilnehmer: „Radfahrer müssen auf eine funktionsfähige Beleuchtungsanlage ihrer Räder achten. Ohne Licht sind sie im Straßenverkehr im Dunkeln kaum zu sehen. Es sind viel zu viele Radfahrer ? darunter auch Kinder und Jugendliche – quasi im Blindflug unterwegs“, so Herrmann und Schneider. Gefahren drohen aber auch für Fußgänger: „Helle, kontrastreiche Kleidung, am besten mit reflektierenden Elementen, macht Fußgänger auffällig und damit sicher. Zur Not schafft aber auch eine reflektierende West über der Kleidung mehr Sicherheit.“
( Ganze Meldung unter http://www.stmi.bayern.de/presse/archiv/2009/527.php)
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