In den Wintermonaten testen
sup.- Sind Sie schon einmal von einer Wespe oder Biene gestochen worden? Wenn danach gerötete Schwellungen, Kreislaufprobleme oder Übelkeit aufgetreten sind, haben Sie ein erhöhtes Risiko für eine Insektengift-Allergie. Dann kann ein erneuter Stich einen allergischen Schock (Anaphylaxie) auslösen, der lebensgefährlich ist. Ob diese Gefahr droht, lässt sich beim Allergologen durch einen Bluttest klären. Bestätigt sich der Verdacht, sollte in den flugfreien Wintermonaten mit einer spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) begonnen werden. „Die Gefahr eines Allergieschocks durch Insektengift besteht bei drei Prozent der Bevölkerung, das sind 2,4 Mio. Menschen in Deutschland“, warnt Prof. Bernhard Przybilla von der Hautklinik der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Weitere Informationen sind unter www.initiative-insektengift.de abrufbar.
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