DIE LINKE: Banken sind sinnlos geworden

(BSOZD.com-NEWS) Berlin. „Banken sollen Unternehmen finanzieren. Heute finanziert der Staat die Banken: durch Rettungspakete und Verstaatlichung. Es ist egal, ob Banken öffentlich oder privat sind. Entscheidend ist: Der ganze Müll spekulativer Selbstzweckgeschäfte muss weg“, so Axel Troost, Mitglied im Parteivorstand der LINKEN. Er erklärt:

Schon rufen nach den Banken die ersten Autohersteller in Europa nach dem Staatssäckel. Weitere Branchen werden folgen. Gibt die Politik dem drohenden Subventionswettlauf nach und setzt sie ihre einseitige Angebotsorientierung fort, wird es nicht nur teuer, sondern führt ebenso wenig aus der Krise wie die Verstaatlichung maroder Banken.
Wir brauchen ein Konjunkturprogramm, um endlich wieder die Nachfrage im Inland zu stützen und ein Sofortprogramm, um die Banken zur Finanzierung der Realwirtschaft zurückzuführen. DIE LINKE hat entsprechende Programme auf ihrer Vorstandstagung am 29. September beschlossen.

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F.d.R. Alrun Nüßlein