CANEL: Überlegte Schulpolitik statt Retropädagogik
BERLIN. Zur Kritik des neugewählten Präsidenten der Kultusministerkonferenz, Dr. Ludwig Spaenle, an seinem Unionskollegen Ole von Beust, erklärt die Berichterstatterin für Schulpolitik der FDP-Bundestagsfraktion Sylvia CANEL:
Retropädagogik hilft nicht weiter. Aus diesem Grund teile ich die Kritik von Ludwig Spaenle an der Bildungspolitik seines Unionskollegen und Bürgermeisters von Hamburg, Ole von Beust.
Tatsächlich erfordert die Gestaltung der zukünftigen Schullandschaft ein gezieltes und überlegtes Vorgehen von Seiten der Politik. Für die FDP ist neben der Stärkung der frühkindlichen Bildung die Verbesserung der Qualität im Klassenzimmer und der jeweiligen Schule das zentrale Element. Die FDP will die Vielfalt des schulischen Angebots stärken, die Selbständigkeit der Schulen fördern, den Elternwillen bei der Schulformwahl berücksichtigt wissen und die Durchlässigkeit zwischen den Schulen gewährleisten.
Zur Übernahme der Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz gratuliere ich Ludwig Spaenle und wünsche ihm für das kommende Jahr gutes Gelingen seiner Arbeit.
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