Magermodels aus Zeitschriften verbannen

BSOZD.com-News Berlin. Gesamtgesellschaftliche Verantwortung insbesondere für Heranwachsende wahrnehmen

Die Frauenzeitschrift „Brigitte“ hat angekündigt, vom nächsten Jahr an mit „normalen“ Frauen statt mit Modells zu arbeiten. Dazu erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach MdB:

Die Initiative der Zeitschrift „Brigitte“ ist begrüßens- und nachahmenswert! Immer schmaler sind die Models auf Modeschauen und Bildern geworden, Kleidergröße „Null“ ist schon der Normalfall. Damit soll in der „Brigitte“ jetzt Schluss sein – ein mutiger Schritt, den mehr Frauenzeitschriften gehen sollten. Modewelt wie Medien müssen hier ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung insbesondere für Heranwachsende wahrnehmen.

Denn Models haben Vorbildfunktion und Kinder und Jugendliche wollen so aussehen wie ihre Vorbilder. So orientieren sich junge Frauen oftmals auch an Models aus Frauenmagazinen. Mit realistischen Frauenbildern hat das leider nichts mehr zu tun. Ein richtiges Signal kam auch schon aus der Modebranche der Madrider Modeschauen 2008: Keine untergewichtigen Models mit einem Bodymaß-Index unter 18 dürfen hier mehr auf den Laufsteg. Weiter so!

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