Zinsentwicklung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank seit der Finanzkrise

Thal (pressrelations) –

Zinsentwicklung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank seit der Finanzkrise

Thal in der Schweiz, 23.02.2010. Das komplexe Wirtschaftssystem hat gerade im Jahr 2009 erfahren, welche Nachteile der globale Kapitalismus haben kann, sofern führende autonome Positionen den Blick für die Allgemeinheit verlieren und die Kontrollinstanz diesen Zustand zu spät erkennt.

Hektische Bewegungen im Jahr 2009

2009 war das Jahr der Wirtschaftskrise und führte weltweit zu kaum kontrollierbaren Auswirkungen. Die wichtigsten geldpolitischen Instrumente mussten eingreifen und sind wohl auch in den kommenden Jahren mit einer ausgleichenden Finanzpolitik beschäftigt. Joachim Kölmel, Geschäftsführer der CK Vergleich GmbH, konnte im vergangen Jahr schon fast in Echtzeit erkennen, mit welchen Strategien die Banken versuchten Kunden zu halten, neue Kunden zu binden und vor allem eigene Verluste auszugleichen. Er merkt an, dass er selten zuvor eine derartige Bewegung auf dem Finanzmarkt gesehen hat, was wohl vorrangig auf die Reaktionen der Europäischen Zentralbank zurück zu führen sei.

Die internationalen Kontrollgremien

Für die Euro-führenden Länder ist die in Frankfurt sesshafte Europäische Zentralbank zuständig, welche neben der Bank of Scotland und der Repo Rate dazu beiträgt, dass die weltweite Finanzwirtschaft konstant bleibt. Um Rezensionen oder gar Inflationen zu vermeiden, wird die internationale und nationale Konjunktur in den Fokus gerückt, wobei die Zusammenarbeit mit den Regierungen unabdingbar ist. Eine allgemeine Richtlinie für alle am Finanzmarkt Beteiligten ist die Verkündung des aktuellen Leitzinses, welche aktuell an jedem ersten Donnerstag im Monat von Jean-Claude Trichet, dem Chef der Notenbank, bekannt gegeben wird. Seit der Finanzkrise warten Branchenbeobachter, Experten und Wirtschaftsinteressierte gespannt auf diesen Tag, da sich daraus schließen lässt in wie weit die gegenwärtig anhaltende Finanzkrise reguliert wird.

Die Entwicklungen und Auswirkungen des Leitzinses

Die Zinsentwicklungen seit der Finanzkrise sind für die Finanzinstitute erschreckend, da bis heute noch der Leitzins bei einem Rekordtief von 1 Prozent liegt, was schon seit Mai 2009 der Fall ist. Der Leitzins reguliert den Geldmarkt und steuert in Folge dessen den Kapitalmarkt, wobei ein falscher Leitzins eine Inflation zur Folge haben kann. Damit sich die Europäischen Banken in Zeiten der Krise von der Europäischen Zentralbank Geld leihen können, wurde der Leitzins dermaßen niedrig angesetzt. Diese Form der Zinsentwicklung wird im Normalfall wiederum auf den Privatkunden umgelagert, was die Förderung der Konjunktur aufgrund der Reinvestition des Verbrauchers zur Folge hat. Dieser ökonomische Kreislauf muss jedoch so gesteuert werden, dass das Geld trotz der „geringen Kosten“ und der dementsprechend gesteigerten Nachfrage nicht an Wert verliert.

Im Falle der Bankenprodukte haben die Zinsentwicklungen vorrangig negative Auswirkungen auf zinsbezogene Anlagen, da beispielsweise festverzinste Wertpapiere als Sparanlage weniger rentabel sind ? im Gegensatz dazu stehen die Börseninvestitionen. Im Dezember 2008 musste die Europäische Zentralbank den Leitzins erstmalig in der 10jährigen Historie um 0,75 Prozentpunkte senken. Das heißt von 3,25 Prozent auf 2,5 Prozent. Auch in den darauffolgenden Monaten wurde der Leitzins bis zum Mai 2009 auf einen Prozent gesenkt, was für diesen relativ kurzen Zeitraum schon fast beängstigend ist. Während Regierung und Zentralbank damit beschäftigt sind den Markt stabil zu halten, muss mit größter Vorsicht und Skepsis jede positive Entwicklung betrachtet werden. Trotzdem dass sich die Konjunktur in Deutschland erholt hat, muss die Europäische Zentralbank Rücksicht auf die finanzschwachen EU-Länder nehmen. Die größten Probleme dabei macht derzeit der EU-Staat Griechenland aufgrund der von Grund auf bestehenden finanziellen Instabilität.

Die Prognosen der Experten

Eine Erhöhung des Leitzinses hätte zur Folge, dass die Rendite der Regierung in Folge der Kreditzinserhöhung ebenfalls steigen würden, was wiederum die staatliche Unterstützung ohne langfristige Unternehmensschäden fast unmöglich macht. Unter anderem ist auch dies ein Grund dafür, dass wohl auch in den kommenden Monaten keine Erhöhung des Leitzinses zu erwarten ist. Joachim Kölmel, wie auch andere Wirtschaftsexperten, vermuten dass damit wohl erst in der zweiten Hälfte des aktuellen Jahres gerechnet werden kann.

Über kredit-vergleich.de

Das Schweizer Unternehmen CK Vergleich GmbH betreibt eines der führenden Kreditvergleich-Portale im Internet. www.kredit-vergleich.de können Verbraucher Informationen über diverse Kreditmöglichkeiten einholen und online den Kreditvertrag abschließen.

Pressekontakt
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z.H. Joachim Kölmel
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