Bohrung Quellenburg 1 nördlich von Gifhorn wird verfüllt und rekultiviert
Probebohrung zur Suche nach Erdöllagerstätte nördlich von Gifhorn hat im Zielhorizont kein Öl angetroffen.
Nach rund 4 Wochen hat die Bohrung Quellenburg 1 zwischen Wesendorf und Wagenhoff das potenzielle Erdöl-Speichergestein in rund 1.500 Meter Tiefe erreicht. Die Dogger-Sandsteinschicht konnte in erwarteter Mächtigkeit nachgewiesen werden. Das Gestein verfügt hinsichtlich Durchlässigkeit und Porosität über sehr gute Speichereigenschaften, enthält aber kein Öl.
In Zusammenarbeit mit dem RWE Dea Labor in Wietze werden jetzt die gesammelten Daten aus dieser Bohrung sowie aus der zuvor niedergebrachten Bohrung Herzogsbrunnen 1 ausgewertet. RWE Dea erhält durch die Untersuchungen einen Erkenntnisgewinn über die geologischen Verhältnisse in diesem Raum. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse wird über die Durchführung weiterer Bohrungen zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Nach Abschluss der Bohrarbeiten wird die Bohrung Quellenburg 1 verfüllt und der Bohrplatz komplett abgebaut und rekultiviert.
Ansprechpartner:
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Hintergrundinformationen
Die RWE Dea AG mit Sitz in Hamburg ist eine international tätige Explorations- und Produktionsgesellschaft für Erdgas und Rohöl. Das Unternehmen verfügt über modernste Bohr- und Fördertechniken und bringt langjährige Erfahrung in seine Aktivitäten ein. In den Bereichen Sicherheit und Umweltschutz hat RWE Dea neue Maßstäbe gesetzt.
RWE Dea ist an Förderanlagen und Gewinnungsberechtigungen in Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Dänemark und Ägypten beteiligt und verfügt über Explorationserlaubnisse in Algerien, Irland, Libyen, Mauretanien, Marokko, Polen und Turkmenistan. In Deutschland betreibt RWE Dea darüber hinaus große unterirdische Erdgasspeicher. RWE Dea gehört zur RWE-Gruppe, einem der größten Energieversorgungsunternehmen Europas