Der berühmte romantische Komponist Robert Schumann wäre am 8. Juni 200 Jahre alt geworden. Doch die Geschichte vom geniewahnsinnigen Komponisten muss 150 Jahre nach seinem Tod neu geschrieben werden. Prof. Dr. med. Dr. h. c. Uwe Henrik Peters weist in seinem Sachbuch „Gefangen im Irrenhaus“ nach, dass Schumann bis zu seinem tragischen und einsamen Tod bei klaren Verstand war – ein Krimi, wie ihn sich packender kein Autor hätte ausdenken können.
Kurz zusammengefasst:
– Buch „Gefangen im Irrenhaus“ ist erschienen
– Verlag: ANA Publishers aus Köln
– These des Buchs: Robert Schumann war nicht wahnsinnig, sondern ein Gefangener
– Autor Prof. Uwe Henrik Peters zeichnet Schumanns Leidensweg nach
– Fazit: Die Musikgeschichte muss umgeschrieben werden
– Link: http://www.anapublishers.de/
Der 1810 in Zwickau geborene romantische begnadete Komponist Robert Schumann war der Ehemann der Klaviervirtuosin Clara Schumann. In seinem kurzen Leben (er wurde nur 46 Jahre alt) schuf er zahllose bekannte Klaviermusiken, vier Sinfonien und andere Orchesterwerke, ein Requiem, Kammermusiken, Lieder und Chormusiken. Außerdem komponierte er die Oper Genoveva.
Das Schaffenswerk des deutschen Künstlers wird bisher von einer Legende der Tragik eingehüllt. Danach soll er am Düsseldorfer Rosenmontag 1854 wahnsinnig geworden sein und den Rest seines Lebens geistig umnachtet in einer Irrenanstalt verbracht haben. Man will bei ihm eine Syphilis, eine Schizophrenie und eine bipolare Störung festgestellt haben. Alles nur Legende, außer dass er wirklich in einer Irrenanstalt starb. Die Geschichte vom geniewahnsinnigen Komponisten verkauft sich gut – und überdauert die Generationen bereits seit mehr als 150 Jahren.
Prof. Uwe Henrik Peters: Robert Schumann war nicht verrückt!
Im Kölner Verlag ANA Publishers ist als gebundenes Buch nun das Werk „Gefangen im Irrenhaus“ von Prof. Dr. med. Dr. h. c. Uwe Henrik Peters erschienen. Der Autor stellt auf Grund zahlreicher Dokumente fest: Robert Schumann war gar nicht verrückt!
Und er kann es wissen. Uwe Henrik Peters ist Psychiater, Psychotherapeut, Psychologe und Neurologe an der Universität zu Köln und einer der renommiertesten Psychiater-Psychotherapeuten der Welt. Er war als Direktor der Neuropsychiatrischen Universitätsklinik Mainz tätig, hat als Direktor der Nervenklinik der Universität Köln gewirkt und jahrelang als Präsident und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenkrankheiten gearbeitet. Sein „Lexikon Psychiatrie, Psychotherapie, Medizinische Psychologie“ (6. Aufl. 2007) gilt als Standardwerk der Psychiater und Psychologen.
Dr. Anna Martini, Verlagsleiterin von ANA Publishers: „Professor Peters zeichnet mit kriminalistischem Spürsinn die letzten Monate und Tage des Komponisten nach. Spannend wie ein Krimi deckt er ein ungeheuerliches Geflecht an Halbwahrheiten, Lügen und Intrigen auf. Am Ende steht die Erkenntnis: Robert Schumann war weder wahnsinnig noch geisteskrank. Nur: Einmal in die Irrenanstalt verfrachtet, gab es für ihn trotz aller Anstrengungen keinen Weg mehr nach draußen. Und seine Frau Clara Schumann rührte keinen Finger, um ihren Mann wieder ins normale Leben zurückzuholen.“
Der Autor weist in „Gefangen im Irrenhaus“ nach, dass Schumann im Irrenhaus einer Kontaktsperre unterlag und von seiner Frau Clara und alten Freunden einfach ignoriert und vergessen wurde. Nicht einmal über die Geburt seines letzten Sohnes wird er informiert. Erst als es Schumann klar wurde, dass es für ihn keine Chance gab, dem Gefängnis Irrenanstalt zu entrinnen, gab er sich auf:
„Von nun an geht es abwärts mit Schumann. Er gibt alle Bemühungen um Befreiung auf, ißt immer weniger und verfällt immer mehr auch körperlich. Das Wesentliche ist aber die vollständige Verlassenheit und Einsamkeit, das Fehlen jeglicher Hoffnung, das Fehlen auch nur eines einzigen Menschen, mit dem er vertrauensvoll sprechen könnte. Trotzdem dauert es noch ein Jahr bis sich körperliche Zeichen des Hungers (Hungerödeme) einstellen. Man macht es sich zu einfach, wenn man da von Vergiftungswahn spricht. Tatsache ist, dass ihm immer wieder übel schmeckende Arzneien heimlich in die Nahrung oder den Wein gemischt worden sind und er dies unter Androhung oder sogar Anwendung von Gewalt zu sich nehmen musste. Schließlich bekommt Schumann eine Lungenentzündung, die bei seinem geschwächten Zustand zum Tode führen muss.“
Gefangen im Irrenhaus: Als Hardcover verfügbar
„Gefangen im Irrenhaus“ ist ab sofort als Hardcover verfügbar.
Wie es überhaupt zur Einweisung ins Irrenhaus kommen konnte, schildert der gleiche Autor in dem Buch „Robert Schumann – 13 Tage bis ENDEnich“. Es entführt den Leser in das Düsseldorf von 1850. Düsseldorf engagiert den Komponisten Robert Schumann und die Klaviervirtuosin Clara Schumann zu einem Preis für zwei. Doch als Städtischer Musikdirektor, Chorleiter und Dirigent ist der geniale Schumann leider eine Fehlbesetzung. Es kommt zu Problemen und der Komponist wird aus seinem Job gemobbt. Das Buch steigt nach diesen Ereignissen ein und deutet sie psychologisch. Im Mittelpunkt stehen die 13 Tage zwischen dem letzten (von Schumann selbst dokumentierten) Sex des berühmten „idealen Künstlerpaares“ und der Entscheidung, dass Schumann ins Irrenhaus muss, vorläufig, wie er meint.
Es ist ungeheuerlich, was der Autor auch in diesem Buch aufdeckt. Der berühmte lebensmüde Sprung Schumanns in den Rhein am Düsseldorfer Rosenmontag 1854 hat offenbar gar nicht stattgefunden. Es gibt dafür keinen einzigen Augenzeugen, alle haben es nur aus zweiter, dritter oder vierter Hand gehört. Schumann war Alkoholiker. Seine Halluzinationen waren Symptom eines Alkoholikerdelirs, das bereits nach vier Tagen beendet war, aber von seinen Ärzten nicht erkannt wurde.
Dieses Buch, „Robert Schumann – 13 Tage bis Endenich“, (ISBN 9783931906061) liegt seit Ende 2009 als Hardcover mit 324 Seiten vor und kostet 26 Euro.
Homepage: http://www.anapublishers.de
Bibliografische Daten Buch: „Gefangen im Irrenhaus – Robert Schumann“, von Prof. Dr. med Dr. h. c. Uwe Henrik Peters, Gebundene Ausgabe, 626 Seiten, ISBN 978-3-931906-07-8, € (D) 34,80 / ca. CHF 54,–
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Informationen zum verantwortlichen Unternehmen:
ANA Publishers wurde als Verlag 2009 von Dr. Anna Martini gegründet. Das handverlesene Verlagsprogramm kombiniert die beiden Kernkompetenzen „Persönlichkeit“ und „Psychologie“ miteinander. Erschienen sind im Verlag bereits erfolgreiche Titel wie „Was die Aufmerksamkeit erregt“ oder „Robert Schumann – 13 Tage bis ENDEnich“.
Dr. Anna Martini promovierte in Phonetik, Psychopathologie, Musikwissenschaften (Schwerpunkt: Akustische Wahrnehmung) und ist Diplom-Opernsängerin. 1998 gründete sie das AMCC Institut für StimmRhetorik und Personal Development in Köln. Dr. Martini ist als Coach und Trainerin für „Stimme und Medienauftritt“ auf internationaler Ebene tätig und zählt zu den erfolgreichsten Vocal-Coaches Europas.
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