83 Prozent aller Katholiken würden, trotz Missbrauchsfällen, nicht aus der Katholischen Kirche austreten

Köln (pressrelations) –

Aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von „Punkt 12“ belegt: 83 Prozent aller Katholiken würden, trotz Missbrauchsfällen, nicht aus der Katholischen Kirche austreten

Die aktuellen Gewalt- und Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche sorgen derzeit für Aufsehen und Diskussionen in der Öffentlichkeit.
Das RTL-Mittagsmagazin „Punkt 12“ gab jetzt eine aktuelle Forsa-Umfrage in Auftrag, die innerhalb der katholischen Glaubensgemeinschaft hinterfragte, ob man aus diesem Anlass einen Austritt aus der katholischen Kirche in Erwägung ziehe. Deutliche 83 Prozent der Befragten verneinten dies. Lediglich 16 Prozent haben vor diesem Hintergrund schon einmal darüber nachgedacht, aus der katholischen Kirche auszutreten.
Mit 23 Prozent liegen hier die männlichen Befragten vor den weiblichen mit lediglich 10 Prozent.
Auch formal höher Gebildete haben mit 22 Prozent sich eher mit einem möglichen Austritt befasst, als Katholiken mit Mittlerem Abschluss (17 Prozent) sowie Hauptschulabsolventen (8 Prozent).

Datenbasis: 576 Katholiken
Veröffentlichung nur mit Quellennachweis: „Punkt 12“

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Heike Schultz, Tel.: 0221/456 4221; E-Mail: heike.schultz@rtl.de