SCHUSTER: Die in Darfur entführten Entwicklungshelfer sind unverzüglich freizulassen
BERLIN. Anlässlich der Entführung von zwei Entwicklungshelfern in der westsudanesischen Region Darfur erklärt die Afrika-Expertin und Sprecherin für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der FDP-Bundestagsfraktion Marina SCHUSTER:
Ich fordere die Entführer auf, die beiden in Darfur entführten Entwicklungshelfer des Technischen Hilfswerks (THW) unverzüglich, bedingungslos und unversehrt freizulassen. Das THW leistet einen wichtigen Beitrag in der Krisenregion Darfur. Deren Mitarbeiter als Geiseln zu nehmen schadet auch der humanitären Arbeit des THW. Diese ist für die leidgeprüfte Bevölkerung in Darfur unersetzbar.
Ebenso muss sich die sudanesische Regierung umgehend und mit Nachdruck für die Freilassung einsetzen. Die sudanesischen Behörden sind in der Pflicht, Kontakt zu den Entführern aufzunehmen und auf die unverzügliche Freilassung der beiden Mitarbeiter des THW zu bestehen.
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