MAN Nutzfahrzeuge fährt Kurzarbeit an deutschen Standorten zurück
MAN Nutzfahrzeuge wird die Kurzarbeit in seinen deutschen Standorten im zweiten Halbjahr 2010 deutlich reduzieren. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Lkw, Bussen und Motoren endet die Kurzarbeit im Motorenwerk in Nürnberg zum 30. Juni. An den Lkw-Standorten von MAN in München und Salzgitter wird die Zahl der Kurzarbeitstage im zweiten Halbjahr 2010 ebenfalls verringert. In der Produktion sinkt die Zahl der Kurzarbeitstage von rund 50 im ersten Halbjahr auf durchschnittlich 20 im zweiten Halbjahr, in den administrativen Bereichen von 40 auf 19 Tage Kurzarbeit. Insgesamt sind rund 12 000 Mitarbeiter von MAN Nutzfahrzeuge in Deutschland von Kurzarbeit betroffen, ausgenommen waren schon bisher Beschäftigte in den Bereichen F E, Qualität und Service.
„Mit dem Instrument der Kurzarbeit haben wir trotz eines erheblichen Nachfrageeinbruchs im Jahr 2009 unsere gut ausgebildete Stammbelegschaft halten können. Damit ist das Know-how, das wir für den kommenden Aufschwung benötigen, in unserem Unternehmen geblieben“, erklärt Dr. Dietmar Klein, Leiter Human Resources Plants Regions bei MAN Nutzfahrzeuge den Vorteil des arbeitsmarktpolitischen Instruments.
Die MAN Gruppe ist eines der führenden europäischen Industrieunternehmen im Bereich Transport-Related Engineering mit jährlich rund 12 Mrd ? Umsatz (2009). MAN ist Anbieter von Lkw, Bussen, Dieselmotoren, Turbomaschinen sowie Spezialgetrieben und beschäftigt weltweit rund 47 700 Mitarbeiter. Die MAN-Unternehmensbereiche halten führende Positionen auf ihren Märkten. Die MAN SE, München, ist Mitglied im Deutschen Aktienindex Dax der 30 führenden deutschen Aktiengesellschaften.
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