Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute die Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main,
Petra Roth, und den Vorsitzenden der Frankfurter CDU-Fraktion, Helmut Heuser, zu einem Gespräch
empfangen. Bei dem Treffen in Berlin ging es um die Lärmschutzeinhausung an der A 661, Ostumgehung
Frankfurt am Main. Die Stadt Frankfurt wollte erstmals der neuen Leitung des
Bundesverkehrsministeriums das von Prof. Speer entwickelte städtebauliche Konzept vorstellen.
Ramsauer: „Das Konzept enthält eine spannende Vision für die Stadt Frankfurt am Main. Die Ideen von
Prof. Speer zeigen einen städtebaulichen Anspruch auf, der Potential hat.“
Bundesverkehrsminister Ramsauer will die Chancen auf eine Realisierung deshalb fachlich näher
prüfen lassen – auch unter dem Blickwinkel der zu erwartenden Kosten. Klar sei hierbei allerdings,
dass die Möglichkeiten des Konzepts maßgeblich von einer angemessenen finanziellen Beteiligung des
Landes Hessen und der Stadt Frankfurt am Main abhängen.
Oberbürgermeisterin Petra Roth und der Fraktionsvorsitzende Helmut Heuser betonten die gute
Gesprächsatmosphäre und die aufgeschlossene, konstruktive Haltung von Minister Ramsauer gegenüber
der vorgestellten Einhausung:
„Die zugesagte fachliche Prüfung macht das Interesse des Ministers an der städtebaulichen
Entwicklung Frankfurts und an dem Lärmschutz zugunsten der Bevölkerung deutlich. Mit der Prüfung
geht das Konzept einer Einhausung nun in eine weitere Runde, so daß alle Chancen weiterhin gegeben
sind. Das ist sehr positiv.“
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Bürgerservice
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
E-Mail: buergerinfo@bmvbs.bund.de
© 2010 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung