OECD Wirtschaftsausblick bestätigt: Wachstumsmotor Deutschland braucht mehr Zuwanderung von Hochqualifizierten
Die OECD hat heute ihre neue Wachstumsprognose vorgelegt. Dazu erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: „Die OECD bestätigt: Deutschland wird zum Wachstumsmotor nicht nur im Euroraum, sondern auch in der OECD. Wie die OECD bin ich aber auch der Ansicht, dass wir uns hierauf nicht ausruhen dürfen. Wir müssen den Aufschwung weiter stärken.“
Nach Einschätzung der OECD muss eine stärkere Zuwanderung hochqualifizierter Kräfte für Deutschland Priorität haben. Bundesminister Brüderle: „Ich fühle mich durch die Empfehlung der OECD bestätigt. Der Aufschwung darf nicht durch einen Mangel an Fachkräften behindert werden. Wir brauchen daher dringend mehr Zuwanderung von Fachkräften.“
In dem heute von OECD-Generalsekretär Angel Gurría vorgestellten OECD-Economic Outlook korrigiert die OECD ihre Wachstumsschätzung für Deutschland gegenüber dem Frühjahr deutlich um 1,6 Prozentpunkte nach oben. Sie erwartet in diesem Jahr ein Wachstum von 3,5 %, im nächsten Jahr von 2,5 %. In der in Deutschland üblichen Betrachtung in Ursprungswerten entspricht dies +3,6 % und +2,5 %. Die OECD hebt vor allem die zunehmende binnenwirtschaftliche Dynamik und die positive Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt hervor.
Bundesminister Rainer Brüderle erklärt: „Die neue Flexibilität des deutschen Arbeitsmarktes hat einen wichtigen Beitrag zu dieser positiven Entwicklung geleistet. Das zeigt auch die OECD. Hier müssen wir Kurs halten. Wir müssen jetzt die binnenwirtschaftlichen Kräfte durch konsequente Strukturreformen weiter stärken. So können wir auf einen dauerhaft höheren Wachstumspfad einschwenken. Das schafft die finanziellen Spielräume, um unsere entschlossene Konsolidierungspolitik mit steuerlicher Entlastung zu verbinden.“
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