Virenalarm im Weihnachts-Chat

7 Goldene Regeln für Instant Messenger

Instant Messenger wie ICQ, Skype oder Yahoo Messenger sind bei PC-Anwendern äußerst beliebt. Denn sie ermöglichen den direkten Kontakt zu Freunden und Verwandten. Besonders an Feiertagen wie Weihnachten haben die Kommunikationstools Hochsaison. Doch Vorsicht ist geboten: Hinter angehängten Dateien oder integrierten Links verbirgt sich oftmals hinterhältige Malware. Die Experten des Antivirenherstellers ESET warnen vor dem allzu sorglosen Umgang mit Instant Messengern.

Instant Messaging bietet Cyberkriminellen ideale Bedingungen für deren bösartiges Treiben. Sie können über die beliebten Kommunikationstools bequem Schadsoftware verbreiten oder ihre potenziellen Opfer zum Anklicken verseuchter Hyperlinks verlocken. Die Methoden und Malware dafür werden von Tag zu Tag immer raffinierter.

„Dass Instant Messaging bei Kriminellen beliebt ist, ist weder eine überraschende noch eine neue Entwicklung. Insbesondere Würmer verbreiten sich seit Jahren erfolgreich über Skype, Yahoo! Messenger oder Microsoft Live Messenger.“, stellt der ESET Senior Researcher Pierre-Marc Bureau fest.

„Der Modus Operandi für diese Art von Angriffen ist denkbar einfach.“, sagt Bureau. „Zunächst erhält das Opfer eine Nachricht, die einen Hyperlink von einem seiner Kontakte beinhaltet. Klickt er ihn an, ist er schon infiziert.“

ESET rät, im Chat sieben goldene Sicherheitsregeln zu beherzigen:

1. Öffnen Sie niemals Bilder, laden Sie keine Dateien herunter und klicken Sie keine Links an, die von unbekannten Personen stammen.
2. Blockieren Sie unerwünschte Nachrichten.
3. Antworten Sie nicht auf Nachrichten und Kontaktanfragen von unbekannten Absendern.
4. Verschicken Sie keine sensiblen und privaten Daten über Instant Messenger.
5. Genau wie alle anderen Accounts sollte Ihr Instant Messaging System durch ein starkes Passwort geschützt sein.
6. Schalten Sie Ihre Webcam aus, wenn Sie sie nicht benutzen.
7. Treffen Sie sich nicht mit Fremden, die Sie nur aus Online-Chats oder Foren kennen.

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Seit 1992 schützt ESET mit modernsten Antimalwarelösungen Unternehmen und Privatanwender vor PC-Schädlingen aller Art. Der slowakische Sicherheitsspezialist gilt – dank der vielfach ausgezeichneten ThreatSense-Engine – als Vorreiter bei der proaktiven Bekämpfung selbst unbekannter Viren, Trojaner und anderer Bedrohungen. Die hohe Malwareerkennung und Geschwindigkeit sowie eine minimale Systembelastung zeichnen die Top-Produkte ESET NOD32 Antivirus und ESET Smart Security aus. ESET hat seine Zentrale in Bratislava (Slowakei) und besitzt eigene Niederlassungen in Prag (Tschechische Republik), San Diego (USA), Bristol (UK) und Buenos Aires (Argentinien). ESET-Lösungen sind über ein Netz exklusiver Distributoren, wie bspw. DATSEC in Deutschland, in mehr als 160 Ländern weltweit erhältlich.
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