(pressebox) München, 20.01.2011 – National Instruments (Nasdaq: NATI) stellt heute NI TestStand 2010 vor, die weit verbreitete Standard-COTS-Testmanagementsoftware für automatisierte Validierung und Produktionsprüfung. NI TestStand unterstützt Prüfingenieure bei der Erstellung von leistungsstarken Softwarearchitekturen. Mit diesen lassen sich die Entwicklung von Prüfsequenzen beschleunigen sowie Zeit und Kosten für Inbetriebnahme und Wartung einer auf vielen Prüfstationen installierten Test Executive Software verringern. Die aktuelle Version verfügt über neue Funktionen zur Entwicklung im Team, darunter der Sequence Analyzer für das einfache Vergleichen und Zusammenführen von Dateien sowie verbesserter Support für aktuelle PC-Technologien und verbesserte Integration mit der grafischen Systemdesignplattform NI LabVIEW. Die Software eignet sich hervorragend für eine Vielzahl an automatisierten Prüfanwendungen, beispielsweise aus den Bereichen Telekommunikation, Unterhaltungselektronik, Automobiltechnik, Luft- und Raumfahrt.
„Wir setzen NI TestStand schon seit sechs Jahren ein und haben im Vergleich zu einer individuellen Test Executive beachtliche Effizienzsteigerungen verzeichnet“, sagte Warren Scott, Software Design Engineer bei Tektronix und Certified TestStand Architect (CTA). „Der neue Sequence Analyzer wird die Zeit, die für die Fehlerbehebung an Prüfsequenzen benötigt wird, deutlich verringern und uns bei der Einhaltung unserer Richtlinien für die Codeerstellung und Best Practices (beste Herangehensweisen) für NI TestStand noch besser unterstützen.“
Mit dem neuen Sequence Analyzer in NI TestStand 2010 können Teams effizienter bei der Entwicklung von Sequenzen zusammenarbeiten, ohne unnötig Zeit auf die manuelle Fehlerüberprüfung zu verwenden. Zum Beispiel überprüft der Sequence Analyzer nach der Erstellung einer Prüfsequenz, ob der Code den Standardregeln entspricht, um so Fehler bei der Codeimplementierung zu vermeiden. Der Sequence Analyzer bietet bereits zahlreiche Regeln, um gängigen Fehlern vorzubeugen, und hilft Ingenieuren außerdem dabei, selbst benutzerdefinierte Regeln innerhalb des Analyseprogramms zu erstellen. Die neue Funktion für das Vergleichen und Zusammenführen von Dateien vervollständigt den Sequence Analyzer und stellt den Entwicklerteams ein verbessertes Werkzeug zur Verfügung, mit dem sich unterschiedliche Dateien vergleichen und einfach zusammenführen lassen. Dies ist besonders hilfreich für Teams, die mit einer Software zur Quellcodeverwaltung einschließlich Revisionskontrolle für ihre Prüfsoftwareentwicklung arbeiten.
NI TestStand 2010 nutzt auch aktuelle PC-Technologien, die beispielsweise durch einen neu gestalteten .NET-Adapter ermöglicht werden, der die Vorteile von verketteten Aufrufen mittels Punktnotation verwendet und ferner viele andere Verbesserungen des .NET Framework erlaubt. Zusätzlich bietet NI TestStand 2010 Unterstützung für 64-bit-Integer-Werte, durch die der Aufruf von Codemodulen mit 64-bit-Integer-Parametern vereinfacht wird. Dank dieser und anderer Erweiterungen können Ingenieure modernste Technologien in ihren Prüfsystementwürfen implementieren.
Des Weiteren ist die neue Version für den Einsatz mit LabVIEW optimiert. Das Programm nutzt die komprimierten Projektbibliotheken aus LabVIEW 2010 und erlaubt Ingenieuren damit die Modularität ihrer Prüfarchitekturen noch zu steigern. In NI TestStand lassen sich jetzt außerdem LabVIEW-Projekte und -Klassen integrieren, wodurch Entwicklerteams objektorientierte Programmierung implementieren und Veraltung vermeiden können, indem Architekturen für Hardwareabstraktionsschichten verwendet werden. Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz von NI TestStand 2010 für die bessere Unterstützung von symmetrischem Multiprocessing (SMP), um den Zugang zu Multithreading-fähigen LabVIEW-Anwendungen einfacher zu gestalten und eine bessere Leistung auf Multicore-Prozessoren zu erzielen.
Weitere Informationen über NI TestStand 2010 bietet die Website www.ni.com/teststand/d.