(BSOZD.com-NEWS) Düsseldorf. Zur heute bekannt gewordenen bundesweiten Ausweitung des Zentralabiturs erklärt die jugendpolitische Sprecherin DIE LINKE. NRW, Mona Bünnemann: „Von der gescheiterten Umsetzung des Zentralabiturs in NRW scheinen die Bildungspolitiker nichts gelernt zu haben. Im Gegenteil: ab 2010 soll es nun bundesweit zentrale Abschlussprüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen geben.“
Allerdings sieht die jugendpolitische Sprecherin nicht nur deutliche Probleme bei der Umsetzung des Zentralabiturs, sondern auch bei dessen gesamter Konzeption: „Hier wird Vergleichbarkeit vorgegaukelt. Dabei gibt es keine Garantie dafür, dass alle Schüler und Schülerinnen sämtliche Unterrichtsinhalte auf gleichem Niveau und gleich intensiv durchgenommen haben. Gerecht und vergleichbar ist das Zentralabitur also wohl kaum.“
Außerdem käme man, so Bünnemann, dem Ziel der individuellen Förderung mit der Einführung starrer Lehrpläne und einheitlichen Abiturprüfungen nicht näher. „Vielmehr wird hier, hinter der Fassade von Gerechtigkeit, eine Gleichmacherei zum Wohle der Wirtschaft betrieben“, schließt Mona Bünnemann
Kontakte:
o Jugendpolitische Sprecherin DIE LINKE. NRW: Mona Bünnemann, Mobil: 0176-96606134
o Pressesprecher DIE LINKE. NRW: Ralf Michalowsky, Mobil: 01577-3298765
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Termine unserer Partei finden Sie hier: www.dielinke-nrw.de/1010.html
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DIE LINKE. Landesverband NRW, Corneliusstr. 108, 40215 Düsseldorf, Tel. 0211-358907
c/o Ralf Michalowsky, Pressesprecher DIE LINKE. NRW
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