Bundesfrauenministerin Schroeder fehlt bei Uebergabe des Sachverstaendigengutachtens

Berlin (pressrelations) –

Bundesfrauenministerin Schroeder fehlt bei Uebergabe des Sachverstaendigengutachtens

Anlaesslich der Uebergabe des Sachverstaendigengutachtens fuer den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung erklaeren die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und die Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellungspolitik Christel Humme:

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten begruessen das Sachverstaendigengutachten fuer den Ersten Gleichstellungsbericht ausdruecklich und bedauern, dass die Frauenministerin ihn nicht persoenlich entgegen genommen hat.

In dem Gutachten werden viele sozialdemokratische Forderungen aufgezeigt, wie beispielsweise die Einfuehrung einer Frauenquote, ein gesetzlicher Mindestlohn, die Weiterentwicklung des Elterngeldes hin zu mehr Partnerschaftlichkeit sowie auch die verbindliche Durchsetzung von Entgeltgleichheit zwischen Maennern und Frauen. Es bestaetigt, dass wir mit unserer Gleichstellungspolitik den richtigen Weg eingeschlagen haben.

Denn ohne Gleichstellung wird es keinen gesellschaftlichen Fortschritt geben.

Es bleibt nun abzuwarten inwieweit die Bundesfrauenministerin die vielen sehr guten Ansaetze in dem Gutachten in konkrete politische Massnahmen umsetzen wird.

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