Jülich. Wo und wie oft kaufen die Menschen in Broich oder Stetternich ihre Lebensmittel und andere Waren des täglichen Bedarfs? Was ist den Einwohnern von Merzenhausen und Selgersdorf beim Einkauf wichtig? Wie sieht die Versorgung in Bourheim oder Güsten aus? Antworten gaben vor allem die rund 800 Einwohner der Jülicher Ortschaften, die sich in ausführlichen Interviews den Fragen der Interviewer stellten. Auch die Ortsvorsteher beteiligten sich an der von der Stadt Jülich in Auftrag gegebenen Studie zur Nahversorgung in den Jülicher Ortsteilen und brachten ihre Erfahrungen ein.
Herausgekommen ist ein umfangreiches Werk, das eine Fülle interessanter Erkenntnisse beinhaltet und Ansätze für die weitere Entwicklung aufzeigt. Dabei geht es nicht nur um die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, sondern auch um die Stärkung und den Erhalt der Gemeinschaft in den Dörfern einerseits und einer attraktiven Innenstadt andererseits.
In einem öffentlichen Vortrag stellt Prof. Dr. Gramm vom Büro für regionale Strukturentwicklung und Wirtschaftsförderung und Leiter der Studie die wichtigsten Ergebnisse der Studie vor. Die Stadt Jülich lädt alle Interessenten und an der Untersuchung Beteiligte wie Ortsvorsteher, Vertreter des Einzelhandels und befragte Experten herzlich ein. Der Vortrag findet statt am 1. März 2011 um 19.00 Uhr im Ratssaal des Neuen Rathauses.
Die Studie kann auch im Internet heruntergeladen werden unter: http://www.juelich.de/aktuelleuntersuchungen/
Kontaktdaten:
Stadt Jülich
Bürgermeisterbüro
Große Rurstr. 17
52428 Jülich
Frau Claudia Noppen
Tel.: 02461/63388
e-mail: cnoppen@juelich.de