Videobrille von Carl Zeiss sorgt während der Behandlung für Entspannung

Oberkochen (pressrelations) –

cinemizer Plus nimmt Patienten die Angst vor dem Zahnarzt

Videobrille von Carl Zeiss sorgt während der Behandlung für Entspannung

OBERKOCHEN – 13. Oktober 2009 – Laut einer repräsentativen Umfrage der Initiative proDente hat jeder fünfte Deutsche Angst vor einem Zahnarzttermin, zehn Prozent der Bundesbürger gehen sogar nur im Notfall dorthin. Für diese Menschen hat der Optik-Spezialist Carl Zeiss ab sofort eine Lösung parat. Die Videobrille cinemizer Plus sorgt während der Behandlung für ein Kinoerlebnis direkt vor Augen und sorgt so für die notwendige Entspannung. Der Patient kann sich Musikvideos, Lieblingsserien oder ? wenn es einmal länger dauert ? sogar ganze Spielfilme ansehen. Rund 400 Zahnärzte in Deutschland bedienen sich im täglichen Einsatz bereits der Videobrille und berichten positiv über ihre Erfahrungen: „Der cinemizer Plus lenkt in hohem Maße von der Behandlung ab. Insbesondere Kinder und Jugendliche kommen von nun an mit einem ganz anderen Gefühl zu uns. Das Unbehagen ist fast so etwas wie Vorfreude gewichen. Ganz nebenbei erleichtert das natürlich auch dem behandelnden Arzt die Arbeit, weil Patienten nicht mehr ganz so verkrampft im Behandlungsstuhl sitzen“, berichtet Dr. Stefan Ziegler von der Zahnarztpraxis KU64 Die Zahnspezialisten in Berlin stellvertretend für viele Kollegen. Für das hohe Sehvergnügen sorgt die Simulation einer zwei Meter entfernten Leinwand mit einer Diagonale von 115 Zentimetern. Das entspricht immerhin 44 Zoll. Der Sound, der die markerschütternden Bohrgeräusche zumindest abschwächt, kommt entweder aus den an der Brille befestigten On-Ear-Lautsprechern oder aus eigenen Kopfhörern. Diese lassen sich einfach an der Audio-Out-Buchse des cinemizer Plus anschließen.

Um auf dem cinemizer Plus Videos genießen zu können, müssen diese auf einem geeigneten Abspielgerät abgespeichert sein. Dazu zählen beispielsweise neben dem iPhone fast alle Varianten des iPod oder die Nokia-Smartphones der N-Series. Der Zahnarzt kann aber ebenso gut auch einen DVD-Player zur Verfügung stellen. Damit der Patient sich nicht neben seinen Zahn- schmerzen über Druckstellen im Gesicht bekla- gen muss, hat Carl Zeiss bei der Herstellung Wert auf den Tragekomfort gelegt. Die Ohrenbügel sind verstellbar, sämtliche auf der Haut aufliegende Teile sind aus weichem Material gefertigt. Zum Lieferumfang gehören außerdem verschiedene Nosepad-Adapter. „Das erlaubt nicht nur den bequemen Sitz der Brille, sondern verbessert nebenbei den Einblickwinkel auf die beiden TFT-Bildschirme“, merkt Andreas Klavehn an.

Mit dem cinemizer Plus schließt Carl Zeiss eine Marktlücke. Frühere Versuche, den Patienten mit bewegten Bildern abzulenken, sind allesamt gescheitert. Auf Monitoren an der Decke ist wegen der Spiegelungen und Lichtreflexe kaum etwas zu erkennen gewesen. Der vertriebliche Erfolg spricht für sich: Wie Torsten Selzer, Geschäfts- führer bei Bajohr-Optecmed berichtet, hatten. Ende August bereits über 400 Zahnärzte eine solche Videobrille bestellt.,“ Bajohr-Optecmed ist ein Augenoptik-Spezialist für vergrößernde Optik- Systeme in der Zahnmedizin und vertreibt die Videobrille für Carl Zeiss. Im Showroom der Einbecker Firmenzentale können sich Ärzte mit dem Einsatz der Carl Zeiss Produkte in der Zahn- medizin vertraut machen. Nach Ansicht Torsten Selzers ist dieser aber durchaus nicht auf Zahn- arztpraxen begrenzt. „Ich kann mir eine Verwen- dung überall dort sehr gut vorstellen, wo kleine ambulante Eingriffe unter lokaler Betäubung vorgenommen werden, also beispielsweise auch in Krankenhäusern.“

Ansprechpartner für die Presse:
Andreas Klavehn
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