(pressebox) Ettlingen und Koblenz, 18.07.2011 – Mit sofortiger Wirkung hat die IDS GmbH, Ettlingen, die Mehrheitsanteile an der GÖRLITZ AG aus Koblenz übernommen. Die GÖRLITZ-Gruppe ergänzt das weitreichende Portfolio im Verbund um Hard- und Softwareprodukte und Lösungen für den Markt der Energieversorgung. Beide Unternehmen werden ihre erfolgreiche Arbeit im Markt mit ihren bisherigen Strukturen und Management fortsetzen.
Die ambitionierten Ziele von Politik und Gesellschaft, den Anteil der erneuerbaren Energien auf 50% zu heben und eine dezentrale Energieerzeugung zu schaffen, verlangen eine völlig neue Konzeption der Erzeugung, des Transportes, der Verteilung, der Nutzung und der Abrechnung von Energie. Es gilt, intelligente Systeme und Lösungen zu entwickeln, mit denen Smart Grids und Smart Metering in Kürze Realität werden können.
IDS und GÖRLITZ sind im Markt der Netzbetreiber für die Energieversorgung in Europa bekannte Namen. Schon lange stehen Lösungen für Smart Grids und Smart Metering im Fokus der beiden Unternehmen.
„Mit dem Zusammenschluss können wir den Kunden zukünftig eine einzigartige Lösungskompetenz anbieten“, kommentiert Ralf Hoffmann, Vorsitzender des Vorstands der GÖRLITZ AG. „Und das mit dem Vorteil, dass mit nur einem System das komplette Energietransport und -verteilnetz überwacht, gesteuert und zudem der Energiefluss abgerechnet werden kann“, ergänzt Norbert Wagner, Geschäftsführer der IDS GmbH. Schnittstellenproblematiken gehören dann der Vergangenheit an. Hiervon profitieren nicht nur Kunden in Deutschland, sondern durch die regionalen Landesgesellschaften beider Unternehmen und deren internationalem Engagement auch Kunden in vielen Ländern weit über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus.
Martin Görlitz, Unternehmensgründer, gibt nach mehr als 35 Jahren sein Lebenswerk zu treuen Händen. „Ich möchte die Arbeit in meiner Stiftung in den Mittelpunkt meines Wirkens stellen“, begründet er den Verkauf seiner Beteiligung. Die GÖRLITZ-Stiftung fördert seit 1995 Projekte im Bereich rationeller und zeitgemäßer Energieerzeugung und -nutzung, der Entwicklung und Einführung umweltfreundlicher Technologien. Weiteres Ziel der Stiftungsarbeit ist die Nachwuchsförderung im handwerklich-technischen Bereich.