So bauen Familien heute

Weniger Wohnfläche, individuellere Hausgestaltung

Eine Sache gilt nach wie vor: Die meisten Bauherren bauen vor allem für ihre Eigentumsbildung und eine sichere Altersversorgung. Daneben hat sich eine Menge getan. Wenn Familien heute ihr Traumhaus bauen, ist dieses rund 30 Quadratmeter kleiner, als noch vor fünf Jahren veranschlagt wurden. Dafür wird heute individueller gebaut, Bauherren haben eine Vielzahl differenzierter Wünsche. Viele Baufamilien treibt zudem die Angst vor hohen Energiekosten um: Innerhalb der letzten drei Jahre sind Solaranlagen so gut wie Standard geworden.

Einfamilienhaus, Doppelhaus, Bungalow – wie bauen Familien heute und wo? Und worauf verzichten sie am ehesten, wenn das Budget knapp ist? Die Experten vom Ratgeberportal www.aktion-pro-eigenheim.de haben gemeinsam mit der aproxima Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung aus Weimar recherchiert und festgestellt, dass Bauherren immer preisgünstiger bauen, aber in punkto Ausstattung keine Kompromisse machen. Gespart wird vielmehr bei der Größe: Noch vor fünf Jahren war das Traumhaus der meisten Bauherren im Durchschnitt 150 Quadratmeter groß, heute sind es 110 bis 120 Quadratmeter Wohnfläche. Bei der Planung der Grundrisse überwiegt das „traditionelle“ Konzept, auch wenn die Hälfte der Bauherren (noch) keine Kinder hat. „Geplant wird mit Arbeits- und Gästezimmer, die dann später zu Kinderzimmern werden können. Zwischen Wohnzimmer und Küche fällt heute meistens die Verbindungswand. Die Küche schließt offen an den Wohnbereich an“, weiß Jürgen Dawo, Präsident der Aktion pro Eigenheim. Und auch in der Stadt wollen nach wie vor nur die Wenigsten bauen, ländliche Regionen und die Speckgürtel um Großstädte werden von den Bauherren bevorzugt.

Bungalow und Doppelhaus auf dem Vormarsch / Energiekosten im Blick

Auch wenn das klassische Eigenheim überwiegt, Bauformen wie Bungalow und Doppelhaus sind auf dem Vormarsch. Statt großer Wohnflächen leben die Bauherren ihre Individualität heute lieber bei der Fassadengestaltung aus: Mehrfarbigkeit liegt im Trend. Keine Kompromisse machen Bauherren bei der Ausstattung – Rollläden, Gäste-WC, Fußbodenheizung im Bad, barrierefreie Dusche und Terrasse gehören für die meisten dazu. Die Energiekosten haben die künftigen Hausbewohnen schon beim Bauen im Blick: „Moderne 3-fach-Verglasung bei den Fenstern und Solaranlagen zur Warmwasserbereitung sind für viele Bauherren heutzutage unverzichtbar. Die Angst vor zu hohen Energiekosten ist sehr präsent und schlägt sich bei der Ausstattung des Eigenheims nieder“, weiß Dawo.

Umfangreiche Informationen und viele Expertentipps rund ums Bauen und Renovieren finden Interessenten auf dem Ratgeberportal www.aktion-pro-eigenheim.de. Der Newsletter informiert regelmäßig über aktuelle Themen und kostenlose Broschüren helfen bei der Planung von Bau und Finanzierung.

Foto: Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH / www.aktion-pro-eigenheim.de
Über die Aktion pro Eigenheim
Ziel der Aktion pro Eigenheim ist es, allen Bauinteressierten in Fragen der Förderung und Finanzierung bei Neubau und Hauskauf möglichst große Transparenz zu verschaffen. Hierdurch lässt sich bares Geld sparen, das dann für die Bauinvestition zur Verfügung steht oder diese erst ermöglicht. Speziell junge Familien mit Kindern und sogenannte Schwellenhaushalte werden unterstützt, damit sie sich den Traum vom Eigenheim auch erfüllen können. Auf politischer Ebene setzt sich die Aktion pro Eigenheim für eine im europäischen Vergleich angemessene Förderung von Wohneigentum ein. Getragen wird die Initiative seit ihrer Gründung im Jahr 2000 von namhaften Hausherstellern, Baustoffherstellern, Baustoffhändlern sowie Dienstleistern.
www.aktion-pro-eigenheim.de c/o marketeam creativ
Hans Dietmar Schneider
Neufeldstraße 6
76456 Kuppenheim
07222 / 78 79 6 -0
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