Pressemitteilung eNA 2/2011 – Im Test: „Der private Krankenversicherung Vergleich“ oder warum Transparenz in der Privaten Krankenversicherung mit Ratings kaum erreichbar ist
Die Frage nach dauerhafter Stabilität von Beiträgen ist eine Kernfrage aller Vergleiche in der Privaten Krankenversicherung PKV. Sie ist für Kunden auf der Suche nach einer günstigen privaten Krankenversicherung interessant und findet in der Öffentlichkeit Resonanz. Positive Ergebnisse werden gern zur Werbung genutzt, negative hingegen gern verschwiegen. Häufig wird dann argumentiert und auf einen PKV-Test mit besserem Ergebnis aus anderem Anlass verwiesen.
Leider können fast alle bisherigen dieser Ratings zum Thema <a href=http://privatekrankenversicherungpkv.org>private Krankenversicherung Vergleich</a> oder PKV Test, u.a. von Finanztest (Stiftung Warentest), Assekurata, Ökotest, Morgen & Morgen, Ökotest, map report, Versicherung Vergleich und Fitch Rating in die Irre führen, Sie lassen die entscheidenden Hauptkriterien unberücksichtigt. Dieser Ansatz kann dann für das Ergebnis des Vergleiches fatale Folgen haben und zu Fehlbeurteilungen führen.
Da auch ein Teil der Presse, der diese Ergebnisse übernimmt nicht immer über Expertenwissen verfügt, finden fehlleitende Resultate eine teils rege Verbreitung.
Allzu häufig werden bei den PKV Vergleichen Preis, Leistung und Beitragsentwicklungen berücksichtigt, deren Gewichtung jedoch untransparent ist. Da sich die Entwicklungen zudem oft auf nur kleine Zeitabschnitte beziehen, wird die Beitrags-Stabilität in der privaten Krankenversicherung PKV letztlich oft falsch definiert. Wichtige Feinheiten wie der Basistarif finden meist überhaupt keine Erwähnung.
Die für viele wichtigste Grundsatzfrage, “Was kostet mich die Private Krankenversicherung PKV wenn ich älter bin?“, wird damit nicht beantwortet.
Der ideale PKV-Vergleich sollte die medizinischen Leistungen zu langfristig bezahlbaren Beiträgen darstellen. Jeder Versicherte hat nach §204 VVG zu jeder Zeit das Recht, innerhalb der Tarife seiner Gesellschaft in jeden Tarif mit gleichartigen Leistungen zu wechseln. Demzufolge muss man im ersten Schritt auch die nicht mehr beworbenen und geschlossenen Tarife der Unternehmen berücksichtigen. Und im zweiten Schritt sind dann die tatsächlichen Beiträge im Alter zu prüfen.
In den üblichen PKV Tests und im private Krankenversicherung Vergleich werden solche Hintergrundinformationen selten offenbar. Es wird stattdessen auf die prozentuale Beitragssteigerung als ausschlaggebender Indikator verwiesen. Das hätte fatale langfristige Folgen, die nur ein Experte auf der Basis einer umfangreichen und individuellen Erhebung einschätzen kann.
http://privatekrankenversicherungvergleichpkv.de
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enews-agency, Düsseldorf