EC Terminals bestehen aus reinen Hardwarekomponenten wie das Sicherheitsmodul, das PIN-Pad, den Drucker, das Display, den Magnetkartenleser und den Chipkartenleser, den Kommunikationsmodul und der Energieversorgung sowie aus der dazugehörigen Software. Dabei besteht die Software aus dem Betriebssystem, der Kommunikationssoftware, der Software für das Sicherheitsmodul sowie verschiedener Softwaremodule und Zusatzapplikationen.
Alle Terminals müssen von der Deutschen Kreditwirtschaft für die Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr zertifiziert sein.
Wer ein Kartenlesegerät betreiben möchte, benötigt hierfür einen Providervertrag mit einem Netzbetreiber. Dieser EC Cash Anbieter ist für die Verarbeitung der gesammelten Daten am Terminal verantwortlich.
Die EC Karten waren früher nur mit einem Magnetstreifen ausgerüstet. Heute besitzen sie zudem einen Chip, welcher Anfragen beantworten kann sowie auch rechnen kann. Allerdings kann nicht der gesamte Inhalt des Chips ausgelesen werden. Diese Chips dienen als Sicherheit, da die Magnetstreifen leicht kopiert werden können.
Das Bezahlen mit einer EC Karte mit Chip läuft viel sicherer ab. Zuerst wird der Betrag eingegeben, danach wird die Karte verlangt. Mit dem Chipleser wird das Sicherheitsmodul aktiviert, welche dann die Eingabe der Geheimzahl verlangt. Bei korrekter Eingabe wird der Fehleingabenzähler auf null gesetzt. Bei Falscheingabe wird dieser erhöht. Bei drei Falscheingaben meldet die Karte die eigene Sperrung. Diese Sperrung kann dann bei der kartenausgebenden Bank wieder aufgehoben werden.
Der Betrag, welcher gezahlt werden muss, wird an den Chip der Karte gesandt. Hat der Chip einen ausreichend hohen Kreditrahmen gespeichert, welcher nicht abgelaufen ist, so wird der zu zahlende Betrag von diesem Kreditrahmen subtrahiert. Der verminderte Kreditrahmen wird dann auf dem Chip abgespeichert.