Wer gut sieht, gewinnt: Sportbrillen und Kontaktlinsen gehören zur Ausrüstung

Berlin, 29.11.2011 (KGS). Höher, schneller, weiter: Das gilt mittlerweile nicht mehr nur im Leistungssport. Ausgetüftelte Bekleidung und professionelle Sportgeräte haben längst auch im Freizeitbereich Einzug gehalten. Die eigene Sehleistung steht jedoch bei vielen noch hinten an. Jeder dritte Freizeitsportler und sogar jeder fünfte Leistungssportler ist fehlsichtig auf Pisten, Bahnen und Spielfeldern unterwegs. Dabei sorgen individuell angepasste Sportbrillen und Kontaktlinsen nicht nur für Bestleistungen beim Sehen, sondern auch für Sicherheit und sportliche Höhenflüge.

Die Möglichkeiten, Sehschwächen “sporttauglich“ auszugleichen, sind heute so vielfältig wie nie zuvor. Bruchsichere Kunststoffgläser, extrem leichte und flexible Fassungen und hochsauerstoffdurchlässige Kontaktlinsen halten locker mit dem Rest der High-Tech-Sportausrüstung mit. Eine moderne Sportbrille trimmt nicht nur die Augen auf Höchstleistung, sondern schützt gleichzeitig vor Zugluft, Blendung und UV-Strahlen. Gerade für Wintersportler ist sie daher unverzichtbarer Bestandteil der “Skiausrüstung“. Durch spezielle Anti-Beschlag-Beschichtungen behalten Alpinisten auch bei schweißtreibenden Abfahrten klaren Durchblick.

Auch für Sportbegeisterte, die schneefreie, aber nicht weniger raue Gefilde bevorzugen – wie etwa beim Motocross, Mountainbiken oder Freeclimbing – ist eine individuell angepasste Sportbrille nicht selten der Favorit, da sie Staub, Sand und andere Fremdkörper von den Augen fernhält. Wechselscheiben-Systeme ermöglichen, sich mit nur wenigen Handgriffen auf veränderte Lichtsituationen einzustellen und Unebenheiten auf der Strecke rechtzeitig zu erkennen. Für Korrektionsbrillenträger können diese im wahrsten Sinne des Wortes sportlichen Modelle sowohl mit Einstärken-, als auch mit Gleitsichtgläsern ausgestattet werden.

Kontaktlinsen punkten bei vielen Sportfans, da sie das Gesichtsfeld nicht einschränken und auch bei bewegungsintensiven Sportarten nicht rutschen oder verkratzen. Um einen optimalen Sehkomfort zu erreichen, wählt der Anpasser Linsentyp und -material anhand der ausgeübten Sportart aus. So eignen sich formstabile oder Silikon-Hydrogellinsen sehr gut für Aktivitäten in “trockener“ Umgebung, etwa beim Skilaufen in großen Höhen, oder bei starkem Wind. Auch bei Ausdauersportarten bringen sie aufgrund ihrer hohen Sauerstoffdurchlässigkeit Vorteile. Wer lieber im Team auf Siegeszug geht und Ball, Mit- und Gegenspieler stets im Blick haben muss, wird oft weiche Kontaktlinsen empfohlen bekommen. Diese lassen sich auch bei Zusammenstößen oder schnellen Blickbewegungen nicht aus der Bahn werfen.

Im Wettkampf entscheidet nicht selten eine optimale Ausrüstung über Sieg oder Niederlage. Diese ist für Fehlsichtige erst mit einer individuell angepassten Korrektionslösung komplett. Denn wer uneingeschränkt sieht und sich optimal geschützt fühlt, kann beim Sport ans Limit gehen.

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