Pressebericht – Detektei InterDetect – Oktober 2011

Greven „Emil und die Detektive“ und später „Jerry Cotton“ waren die Helden seiner Kindheit. Kein Wunder, denn Georg Meismann wurde die Detektivarbeit quasi in die Wiege gelegt: Ein Verwandter leitet die Firma Condor, Deutschlands wohl größte Detektei.“ Na klar, dass der Sohnemann auch mal Detektivluft schnuppern durfte: „Als Zwölfjähriger war das natürlich sehr spannend, wenn ich abends mit auf Observationen durfte.“ Doch die beruflichen Ambitionen des gebürtigen Dorsteners zogen ihn erst zum Lehramtsstudium für Theologie, Philosophie und Sport nach Münster. Die „Lehrerschwemme“ in den 80er Jahre ließen den Diplom-Pädagogen jedoch seine zweite berufliche Leidenschaft wieder ins Visier nehmen: er wurde Detektiv.

Zuerst bei Condor für fast fünf Jahre und dann gründete er mit seinen Kollegen 1989 die eigene Detektei „Interdetect“. Dem ersten Firmensitz in Dorsten, folgten zehn Jahre in den Niederlanden und seit 2004 lenkt Georg Meismann das Unternehmen aus der ländlichen Idylle der Guntruper Bauernschaft – „Greven mit Autobahnanbindung und Flughafen liegt einfach ideal“.

Die Unternehmer arbeiten dabei mit gut ausgebildeten freiberuflichen Detektiven, die zum Teil ehemalige Geheimdienstler sind, im ganzen Bundesgebiet zusammen. „So kann ich für meine Kunden immer den am besten geeigneten Detektiv engagieren – und der Kunde muss dafür nur eine Stunde Anfahrt zahlen, egal woher der Detektiv anreist.“ Das bringt dem Kunden sowohl einen umfassenden Service als auch die Sicherheit bei der Personalauswahl. „Detektiv ist leider keine geschützte Berufsbezeichnung – jeder darf sich so nennen – und das macht es für Kunden so schwer, den richtigen Experten für seinen Fall zu finden“.

Und was sind das für Fälle? „Das Aufgabengebiet hat sich grundlegend verschoben“, plaudert Georg Meismann aus dem Nähkästchen: Waren es früher häufig private Observationen von Ehegatten, so führte die Änderung im Scheidungsrecht mit dem Wegfall des Schuldprinzips zu einem überwiegenden Anteil von Fällen aus der Wirtschaft. „Schwarzarbeit, unerlaubte Nebentätigkeit, ‚Blau machen’ – das betrifft heute nahezu jeden 2ten Fall – Diebstahl und alle Arten von Betrugsdelikten.“ Doch egal ob Aufträge von Privatpersonen oder aus der Wirtschaft: es gilt immer der Grundsatz, erst ermitteln, dann observieren. Und für das Observieren steht ihm eine fast schon Bond-verdächtige Ausstattung zur Verfügung: neben einer guten Digitalkamera mit mindestens 300er Brennweite gehören natürlich auch in Uhren, Kugelschreibern oder auch Baseball-Caps versteckten Kameras ebenso zum technischen Rüstzeug wie Videokamera, Funk- und Diktiergeräte oder auch GPS-Sender. „Dabei bewegen wir uns immer innerhalb des gesetzlichen Rahmens“, betont der 50-Jährige.

Er liebt seinen Beruf, das merkt man deutlich: „Er gibt mir die Freiheit, viel unterwegs zu sein, sorgt täglich für Erfolgserlebnisse und bringt mir direktes Feedback vom Kunden.“ Und – egal ob bei der Observation einer Unternehmergattin auf Abwegen im Nobel-Ski-Ort oder beim Undercover-Auftrag als Obdachloser im Ruhrgebiet – es ist ein spannendes und aufregendes Metier. Ruhe dagegen findet der zweifache Familienvater, Rhodesian Ridgeback-Züchter und Gartenliebhaber in der ländlichen Idylle der Guntruper Bauernschaft: „Der ideale Ausgleich zum vielen Autofahren“.

Das Autofahren ist jedoch auch eine seiner Leidenschaften. Muss er für Observationen einen dezenten Mercedes oder Audi benutzen, so schlägt privat sein Herz für einen Jaguar. „Jerry Cotton hatte schließlich auch einen!“

Detektei

InterDetect

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48268 Greven

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