Studie zeigt: Mittelständische Dienstleister bei Prozessunterstützung durch IT nur im Mittelfeld

Geschäftsführer und leitende Angestellte geben Ihre Einschätzung unter anderem zum Forderungsmanagement und Liquiditätsplanung

Im Rahmen der Langzeiterhebung zum Business Performance Index BPI befragte das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen techconsult im Zeitraum vom 23. August 2011 bis zum 30. September 2011 Geschäftsführer, Controllingverantwortliche und Leiter Finanzen von über 300 Mittelständlern (EUR5-500 Mio. Umsatz). Dabei wählten die Forscher für einzelne Funktionsbereiche jeweils einige näher zu betrachtende Prozesse aus. Mithilfe von computergestützten Telefoninterviews konnten auf diese Weise 609 Teilbereiche bewertet werden – in der Kategorie „Finanzen“ unter anderem Liquiditätsplanung, Ökobilanzen und Forderungsmanagement.

Neben dem BPI, der sich aus den Werten für Prozessrelevanz und Zufriedenheit mit der Prozessführung zusammensetzt und aktuell auf 68 von 100 Punkten kommt, wurden auch der Unternehmenserfolg (67 Punkte), der IT-Unterstützungsgrad (64 Punkte) sowie der Reifegrad innovativer IT-Lösungen (63 Punkte) ermittelt. Im Vergleich dieser Durchschnittswerte mit den Werten der 10 besten Dienstleistungsunternehmen zeigt sich, dass diese in sämtlichen Indizes einen Vorsprung von 20-30% erreichen. Dabei sticht vor allem ins Auge, dass der Bezug von „Software as a Service (Saas)“ bei den Top 10 mit 40% fast doppelt so hoch liegt wie im Durchschnitt.

Auch bei den künftigen Herausforderungen existieren je nach Unternehmensgröße unterschiedliche Einschätzungen: sowohl die kleinsten (50-99 Mitarbeiter) als auch die größten (1.000-1.999 Mitarbeiter) der befragten Dienstleister sehen die Unterstützung ihrer Geschäftsprozess durch IT sowie die Integration innovativer IT-Lösungen als ihre wichtigste Aufgabe an. Unternehmen der beiden mittleren Segmente (100-499 sowie 500-999 Mitarbeiter) hingegen legen ihren zukünftigen Fokus primär auf die Kostensenkung.

Die Debitos GmbH kann mit ihrer innovativen Forderungsbörse vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse bei sämtlichen Unternehmen punkten. Durch den Verkauf offener Forderungen über eine Internet-basierte Plattform setzt das junge Unternehmen an der wichtigen Schnittstelle von Forderungsmanagement, Liquiditätsplanung, alternativer Finanzierung und Working Capital Optimierung an. Darüber hinaus fallen lediglich bei einem erfolgreichen Forderungsverkauf Transaktionsgebühren in Höhe von 1-3,5% des realisierten Preises an. Auf diese Weise erhält der Funktionsbereich Finanzen ein Instrument zur Erweiterung und Unterstützung bestehender Prozesse, während gleichzeitig administrative Kosten reduziert werden.
Debitos betreibt den ersten Online-Marktplatz für offene Forderungen im deutschsprachigen Raum. Die innovative Handelsplattform ermöglicht es Unternehmen, sowohl frische als auch ausgefallene Forderungen regresslos und ohne Bindung an Rahmenverträge zu verkaufen.

Über einen einzigen Absatzkanal bietet Debitos Zugang zu einer Vielzahl reputabler Käufer, die im Auktionsverfahren auf Forderungen bieten. So profitieren Verkäufer von marktgerechten Preisen, die in einem transparenten Verfahren erzielt werden. Falls die Gebote den frei wählbaren Mindestpreis nicht erreichen, kommt keine Transaktion zustande, und es fallen keinerlei Kosten an. Neben signifikanten administrativen Kosteneinsparungen können Unternehmen auf diese Weise auch Ihre Steuerbilanz optimieren.

Debitos fokussiert sich derzeit auf den deutschen Markt. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Berlin und eine Zweigstelle in Frankfurt am Main.
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