Wie bewahrt man Schmuck richtig auf

Schmuck ist nicht gleich Schmuck, da werden besonders alle Frauen zustimmen. Da gibt es Schmuck, der zwar schön aussieht doch in Wirklichkeit nur ein billiges Imitat ist. Dieser wird bei alltäglichen Anlässen angelegt, bei der Arbeit, beim Abendessen, vielleicht auch beim wöchentlichen Shoppen mit der Freundin. Dann gibt es den Schmuck, der von der Urgroßmutter auf die Großmutter und von dieser wieder auf die Mutter vererbt wurde und nun ist man stolz ihn selber tragen zu dürfen.

Diesen holt man nur zu besonderen Anlässen hervor, zum Wiener Opernball zum Beispiel oder bei der Hochzeit der eigenen Tochter. Wenn er getragen wurde verschwindet er sofort wieder im Wandtresor. Es gibt keinen sicheren Aufbewahrungsort. Er wird in festes Mauerwerk eingemauert. Das Loch muss so groß sein, dass er von allen Seiten von mindestens 10 Zentimeter Beton umgeben ist. Außerdem verfügt er über einen gewissen Brandschutz. Je nach Ausführung können die Wandtresore einem Zimmerbrand bis zu 30 Minuten Paroli bieten.

Besser ist es, ein Langfinger kommt erst gar nicht in die Wohnung. Beim Wohnungskauf oder beim Hausbau ist schon auf gute Türschlösser zu achten. In diesem Fall ist doppelt oftmals viel besser, so ist es gut zusätzlich noch einen Riegel einzubauen. Da gibt es verschiedene Ausführungen. Die guten Modelle machen es einem Einbrecher wirklich schwer in die Wohnung zu gelangen. Trotzdem ist es für wirklich teuren, wertvollen und vor allem erinnerungsbehafteten Schmuck unumgänglich ihn in Wertschutzschränke aufzubewahren.

Wer jetzt den Umbau seiner Wohnung scheut, sollte zumindest die Anschaffung eines Möbeltresors in Betracht ziehen. Diese werden eben nicht in Wände sondern in Schränke eingebaut, bieten zwar keinen so verlässlichen Schutz, geben aber zumindest das gute Gefühl, dass die wertvollen Schmuckstücke an einem sicheren Ort sind.